Schlagwort-Archive: Scarpa R-Evolution

Scarpa R-Evolution, Bächli Sport, Kauf 2019-06

Starkenbach – Schlofstein – Neuenalpspitz – Risipass – Stein SG

Gesamtstrecke: 13977 m
Maximale Höhe: 1789 m
Gesamtanstieg: 1071 m
Gesamtabstieg: -1127 m
Gesamtzeit: 04:31:26
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Mathon – Muntogna da Schons – Beverin Pintg – Piz Beverin

Gesamtstrecke: 12601 m
Maximale Höhe: 2973 m
Gesamtanstieg: 1497 m
Gesamtabstieg: -1498 m
Gesamtzeit: 04:56:33
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Eggishorn – Bergstation – Elselicka – Flesch – Schönbodensee – Bettmeralp – Riederalp

Der erste Schnee 21/22. An der Bergstation auf dem Eggishorn liegen 15cm. Tolles Wetter, viel Sonne und überraschend warm.
Zum Eggishorn gibt es keine Spur, ich ziehe eine First Line. Herrlich – findet meine charmante Begleitung. Wir gehen zum Kreuz und weiter nach Norden zum Fels am Abgrund, Das verschneite UNESCO Welterbe Aletsch umgibt – ein Traum.
Wir genießen die Ruhe und Einsamkeit. Eine andere Welt.
Auf dem Rückenweg sehen wir dass unsere Spuren andere Wanderer anlockt, erst zögerlich dann immer mehr.
Wir geniessen inzwischen ein Bier am besten Platz auf der Terrasse der „Hitta“ über dem Aletschgletscher.
Weiter geht es über den Westgrat zur Elselicka  und hinunter zum See auf Flesch. Die Route ist zweimal kurz arg ruppige. Von Flesch wandern wir gut gestimmt, gleichmäßig fallend, mit dem Matterhorn und der Abendsonne vor uns, über Schönenboden, Bettmeralp zur Riederalp.

Fazit: Erster Schnee. Herrliches Wetter. Tolle Abendstimmung. Leibe Begleitung. Der perfekte Tag!

Gesamtstrecke: 12046 m
Maximale Höhe: 2889 m
Gesamtanstieg: 235 m
Gesamtabstieg: -1183 m
Gesamtzeit: 04:31:59
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Arosa – Wolfboden – Oggsenalp – Ochsenberg – Chüeberg, Chrüzegga – Brüggerhorn – Chessi, Churer Alpen – Obersee

Es hat geschneit, zehn Zentimeter Neuschnee liegt in Arosa.
Beginne im Osten des Obersee gehe über die Waldfestwisa und bin kurze Zeit später auf dem Bergweg durch den Höhrain im Schnee unterwegs. Der Pfad ist am Anfang breit, wird aber immer schmaler und ist ab und zu mit Altschnee aufgefüllt (WT4).
Ab Schafwald/Seebachtobel ist meine Route zur Ochsenalp als Strasse ausgebaut, im Winter ist bis zur Alp eine Langlaufloipe angelegt. Diese ist aber demarkiert und gut eingeschneit mit Neuschnee. Es sind keine Spuren von Wandern oder anderen Sportlern auszumachen, ich habe ein jungfräuliches Schneeband vor mir.
Mache einen Abstecher zur Langweiser Aussicht, seltsam der Blick in den Frühling im Tal. Via Schröterwiti, Pfaffalöcher, Underläger, Wolfboda, und Trümmelatobel gelange ich gemütlich, fast flach, zur Ochsenalp. Ziehe nun meine Spur frei durch die bewaldetet Steilstufe zu Punkt 2041 am namenlosen See. Weiter auf der geplanten Linie in einem nördlichen Bogen auf den Grat bei Punkt 2126. Folge der Krete nach Südwesten zum Ochsenberg  – Punkt 2271. Hier öffnet sich die Landschaft und erlaubt den Blick ins Urdental, das von Schwarz und Weisshorn abgeschlossen wird. Ich wandere weiter nach Süden zu Punkt 2247  und den markanten Felszacken südlich vom Sattel. Mit der richtigen Ausrüstung und etwas günstigeren Verhältnissen könnte man von hier direkt zum Gipfel des Weisshorn steigen.

Ich nehme die Mulde vom Sattel unter Punkt 2247  Richtung Osten – immer schön unterhalb der zahlreichen Lawinenkegel. Gelange so über die Inner Oggsenalp noch einmal zum unsichtbaren namelosen See. Gehe, unter der bewaldeten Steilstufe, Höhe haltend durch die Oggsableisa auf den Rücken der Chrüzegga.
Das Wetter ist gut, Meterweise Schnee und viel Kraft ist zu nutzen. Steige der Egg entlang zu Punkt 2224 auf. Und noch ein Aufschwung zu Punkt 2251, kurz flach und nun im Zickzack zu Punkt 2288. Auf dem zugewehten Winterwanderweg zu meinem nächstes Ziel der Sattelhütte und wenig später bin ich auf dem Brüggerhorn. Tolle Sicht über Arosa  in die Plessur-Alpen. Weiter will ich nicht  – war schon zweimal ganz oben.

Der Abschluss. Nutze die verschneite und zunehmend weiche Piste durch das Chessi und die Churer Alpen nach Maran. Ein Genuss. Die Skipiste bietet einen Meter kompakten Schnee bis an den Bahnhof von Arosa. Super

Fazit: Arosa in der Zwischensaison ist (heute) ein Wintertraum für Leute wie mich die totale Ruhe suchen.

Gesamtstrecke: 21000 m
Maximale Höhe: 2425 m
Gesamtanstieg: 1372 m
Gesamtabstieg: -1373 m
Gesamtzeit: 06:49:52
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Bivio – Crap Fess – Mot Scalotta – Sur al Cant – Columban 2848 – Curegia – Alp da Sett – Plang Camfer – Tgaveretga La Motta – Fumia – Tua – Beiva

Heute ist das Wetter perfekt – ein kalter, klarer Morgen im Surses.

Beginne in Bivio, reichlich Schnee liegt bis an den Dorfrand. Ziehe eine Spur gleichmässig steigend Richtung Süden durch die Mulde zwischen Camona und Motta Balotta zum Grat bei Giardign. Folge dem Cuolmens am südlichen Rand via Crap Fess  zum Mot  Scalotta.  Weiter nach Südwesten, immer schön über den Felsen auf den Sur al Cant.  Das letzte Stück ist arg steil (+35°) –  gehe direkt und mache tiefe Tritte in den griffigen Schnee, das ist anstrengend aber effektiv. Der Gipfel läuft im Südwesten in einen breite harmlosen Rücken aus. Meine Spur folgt den markanten Zacken, die mit grossen Wächtern  garantiert sind, zu Punkt 2720. Hier wechsle ich die Seite, folge der Nordkante und gelange so auf die Höhen von Columban mit Sicht ins Avers. Nur noch ein kurzes Stück zum Gipfel des Columban Punkt 2848. Super Sicht rundherum und im besonderen zum nahen Piz Turba sowie der weisen Pyramide des Piz Piot.

Der Abstieg. Kurz zurück und durch die Lücken im Fels über dem Leg Curegia, im weichen Schnee zwei steile Stufen tiefer. Folge nun den hübschen vom Wind geformten Schneegebilden im Graben des Eva da la Forcellina. Hier liegt das lange fast flache Tal von Alp Sett und Alp Tgaveretga  bis zum Plang Camfer vor mir. Halte am mich Ende der Ebene nördlich der aufgesteckten Route und gelange so über die Hänge von La Motta zum Anfang des Winterwanderweges bei Fumia. Der Schnee ist ziemlich weich geworden in der warmen Frühlingssonne – das Gehen auf dem gewalzten Winterweg ist schwammig.

Vorbei an Pervostign, Motalla und dem Sattel von Tua erreichte ich zufrieden das  frühlingshafte  Bivio/Beiva.

Fazit: Herrlich ruhig die weitläufige Gegend vom Cuolmens, Forcellinapass, Spetimerpass, Pass Lunghin und Tgavretga. Genuss pur mit perfektem Wetter.

Gesamtstrecke: 17851 m
Maximale Höhe: 2820 m
Gesamtanstieg: 1198 m
Gesamtabstieg: -1198 m
Gesamtzeit: 05:56:40
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Grächen – Hannigalp – Chleini Furgge – Stafelwängjini – Küchenwang – Distelhorn – Heidnische Tossu – Stafel – Hannig – Grächen

Starte in Grächen VS, gleich im Dorf montiere ich die Schneeschuhe. Die Skisaison ist zu Ende aber die Pisten sind noch da… Gut! Steige zügig über das Bielti und durch den Grächerwald direkt zur Hannig. Weiter auf der perfekten Piste bis zum Chleini Furgge mit Sicht ins Saasertal. Es ist ruhig zwei Pistenarbeiter und eine Schneeschuhwanderin sehe ich heute auf meinem Weg. Quere nun im Stafelwängjini westlich vom Wannehorn und stiege bequem zum Küchenwang  hoch. Vom Sattel die Passage unter den Felsen des Distelhorn durch. Letzten Sommer war es mir hier nicht geheuer – von wegen Steinschlag. Komme sicher auf der Ebene nördlich vom Seehorn an. Kurz um die Senke und flach zu Punkt 2649  am Südwestgrat. Hier liegt kein Schnee! Na gut dann klassisch kraxeln in Blockstein. Mal geht es gut – Mal harzig. Erreiche zufrieden erst den Südgipfel Punkt 2804 und wenig später über eine harte Schneedecke das Distelhorn. Schön die Sicht in die Mischabelgruppe und zum höchsten Weisshorn der Schweiz, es begleitet mich den auf der ganzen Tour. Der Himmel ist wolkenlos und die Temperatur gefühlt deutlich wärmer als die angesagten Minus acht Grad.
Steige zurück zum Sattel bei Punkt 2649. Schneeschuhen anziehen und weiter auf der mit 5-10cm Neuschnee bedecken Piste jetzt aber „unten durch“, über  Heidnische Tossu,  Stafel und fast flach zur Hannigalp. Zu Schluss ein rasanter Abstieg der Skipiste entlang bis zur Eggeri Suone. Am See vorbei und schon bin ich im Dorf.

Fazit: Ruhe. Tolle Aussicht. Guter Schnee. Herrliches Wetter.

Lawinengefahr Stufe 2, mässig. Mein einschätzung Stufe 1 gering.
WT2, Skipiste plus etwas Ausdauer. T3, Blocksteingerat ohne Markierung und Spur.

Gesamtstrecke: 16109 m
Maximale Höhe: 2811 m
Gesamtanstieg: 1331 m
Gesamtabstieg: -1332 m
Gesamtzeit: 05:46:45
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