Schlagwort-Archive: Schanfigg

Triemel – Edelweischopf – Hochwang – Ratoser Stein – Dängelstöck – Fatschel

Gesamtstrecke: 10912 m
Maximale Höhe: 2506 m
Gesamtanstieg: 752 m
Gesamtabstieg: -1102 m
Gesamtzeit: 04:58:58
Download file: 2023-01-25-Hochwang.gpx

Weisshorn – Carmänna – Churer Alp – Arosa Bärenland

Arosa versprich viel Schnee und Sonne. Mit fröhlicher Begleitung geht es auf das Weisshorn.
Super Wetter, Sonne, warm , keine Wolken, Liegstühle, Cüpli; das Leben ist ein Traum hier oben.
Nach viel Genuss kommt noch mehr. Der Abstieg auf der zugeschneiten Piste ist herrlich gemütlich, die Aussicht würdigend gehen wir in gutem Schnee via Carmänna über Churer Alp zum Bärenland. Ein toller Schluss mit Bären im Schnee.
In Arosa ist es still. Wie oben in den Schneehängen. Die Saison ist noch nicht gestartet. Uns ist es Recht. Beim geselligen Z’vieri im urchigen Stübli haben wir als einzigen Gäste die voll Aufmerksamkeit.

Fazit: Ein Traumtag der Sonderklasse. Merci!  

Gesamtstrecke: 4375 m
Maximale Höhe: 2634 m
Gesamtanstieg: 58 m
Gesamtabstieg: -687 m
Gesamtzeit: 02:08:36
Download file: 2021-11-21-Weisshorn-Arosa.gpx

Chur – Luzikappelle – Mittaberg – Maladerser Heuberge – Fürhörnli – Montalin – Bleisa – Calfreiser Tobel – Maladers

Ein Fitnesstest. Starte am Bahnhof in Chur und gehe vorbei am Bischofsitz an den Stadtrand. Nun im Wald zur St Luzikapelle in der Felsengrotte. Und höher zum Mittenberg wo die ersten Sonnenstrahlen die kalte Morgenluft und mich wärmen.
Wieder in den schattigen Wald und weitere 500 Höhenmeter bis auf die Maladerser Heuberge.
Auf den sonnigen Alpweiden mit den einzelnen Tannen  verläuft er Bergweg nur noch leicht steigend. Folge der Kante der Kaltbrunnen Abbrüche über das unscheinbare Fürhörnli zur   Saldein Hütte. Die Sonne brennt nun und meine Beine spüren die 1300 Höhenmeter Aufstieg.
Pause und stärken für den Schlussspurt. Der Pfad durch die Zafraus Hänge ist unschwer gebar. Nach Fürggli ist die Lage etwas exponierten bei diesem Wetter aber ohne Problem zu meistern. Mühe macht mir ehre mein Kraft die nun nachlässt. Ausser Atem ereich ich den Gipfel des  Montalin.

Tolle Aussicht ins Rheintal,  zur Schesaplana, zum Hochwang und ins Schanfig.
Die Ostseite Montalin ist lieblich die Alp wird bis fast zum Gipfel mit dem Tracktor bewirtschaftet.

Ich steige über Eggen und Platte bis Balnettis ab. Hier wechsle ich auf den Schanfiger Höhenweg.  Erst durch das raue Calfreiser Tobel dann im Stoggwald auf schönen Wegen nach Maladers.

Fazit: Sportlich der Aufstieg. Super Wetter. Ein herrliches Gipfelpanorama. Erholsam der Abstieg.

Gesamtstrecke: 19344 m
Maximale Höhe: 2242 m
Gesamtanstieg: 1905 m
Gesamtabstieg: -1512 m
Gesamtzeit: 05:15:21
Download file: 2021-09-23-Chur-Montalin.gpx

Arosa – Wolfboden – Oggsenalp – Ochsenberg – Chüeberg, Chrüzegga – Brüggerhorn – Chessi, Churer Alpen – Obersee

Es hat geschneit, zehn Zentimeter Neuschnee liegt in Arosa.
Beginne im Osten des Obersee gehe über die Waldfestwisa und bin kurze Zeit später auf dem Bergweg durch den Höhrain im Schnee unterwegs. Der Pfad ist am Anfang breit, wird aber immer schmaler und ist ab und zu mit Altschnee aufgefüllt (WT4).
Ab Schafwald/Seebachtobel ist meine Route zur Ochsenalp als Strasse ausgebaut, im Winter ist bis zur Alp eine Langlaufloipe angelegt. Diese ist aber demarkiert und gut eingeschneit mit Neuschnee. Es sind keine Spuren von Wandern oder anderen Sportlern auszumachen, ich habe ein jungfräuliches Schneeband vor mir.
Mache einen Abstecher zur Langweiser Aussicht, seltsam der Blick in den Frühling im Tal. Via Schröterwiti, Pfaffalöcher, Underläger, Wolfboda, und Trümmelatobel gelange ich gemütlich, fast flach, zur Ochsenalp. Ziehe nun meine Spur frei durch die bewaldetet Steilstufe zu Punkt 2041 am namenlosen See. Weiter auf der geplanten Linie in einem nördlichen Bogen auf den Grat bei Punkt 2126. Folge der Krete nach Südwesten zum Ochsenberg  – Punkt 2271. Hier öffnet sich die Landschaft und erlaubt den Blick ins Urdental, das von Schwarz und Weisshorn abgeschlossen wird. Ich wandere weiter nach Süden zu Punkt 2247  und den markanten Felszacken südlich vom Sattel. Mit der richtigen Ausrüstung und etwas günstigeren Verhältnissen könnte man von hier direkt zum Gipfel des Weisshorn steigen.

Ich nehme die Mulde vom Sattel unter Punkt 2247  Richtung Osten – immer schön unterhalb der zahlreichen Lawinenkegel. Gelange so über die Inner Oggsenalp noch einmal zum unsichtbaren namelosen See. Gehe, unter der bewaldeten Steilstufe, Höhe haltend durch die Oggsableisa auf den Rücken der Chrüzegga.
Das Wetter ist gut, Meterweise Schnee und viel Kraft ist zu nutzen. Steige der Egg entlang zu Punkt 2224 auf. Und noch ein Aufschwung zu Punkt 2251, kurz flach und nun im Zickzack zu Punkt 2288. Auf dem zugewehten Winterwanderweg zu meinem nächstes Ziel der Sattelhütte und wenig später bin ich auf dem Brüggerhorn. Tolle Sicht über Arosa  in die Plessur-Alpen. Weiter will ich nicht  – war schon zweimal ganz oben.

Der Abschluss. Nutze die verschneite und zunehmend weiche Piste durch das Chessi und die Churer Alpen nach Maran. Ein Genuss. Die Skipiste bietet einen Meter kompakten Schnee bis an den Bahnhof von Arosa. Super

Fazit: Arosa in der Zwischensaison ist (heute) ein Wintertraum für Leute wie mich die totale Ruhe suchen.

Gesamtstrecke: 21000 m
Maximale Höhe: 2425 m
Gesamtanstieg: 1372 m
Gesamtabstieg: -1373 m
Gesamtzeit: 06:49:52
Download file: 2021-05-03-Ochsenalp.gpx

Arosa – Prätschli – Prätsch – Scheidegg – Maraner Hauptji – Maran

Ein Zwischenhoch beschert uns heute verbreitet einen wolkenlosen Himmel. In Arosa liegt ein Meter feinster Pulverschnee.

Wir starten in Prätchli, der Winterwanderweg nach Prätsch ist gepflügt und gewalzt. So gelangen wir gemütlich ohne Anstrengung durch die Traumhafte jungfräuliche  Winterlandschaft. Auf der ganzen nördlichen Churer Alp keine Skispuren, dass ist eine Seltenheit. Am Rot Tritt mache wir Pause – nicht zu lange denn trotz purem Sonnenschein ist die Luft kalt.
Ab hier ist spuren angesagt – eine Effort bei der Masse Schnee. Von der Scheidegg gehen wir ein Stück flach Richtung Ochsenalp. Es wir mir zu streng und meine Frau ist eh nicht so fit wie ich – also zurück. Von der Scheidegg nutze ich eine verschneite Schneeschuhspur zum Maraner Hauptji. Das Spuren ist etwas leichter das Gehen aber immer noch Kräfteraubend.

Herrliche Aussicht vom Gipfel über die in Weisgehüllte Maraner Alpen, das Schanfigg, und zur Davoser Weissfluh. Der Abstieg zum Under Sandboda ist ein Traum. Einfach dynamisch mit grossen Schritten in  die weise Pracht stützen.  Von hier machen wir einen Abstecher ,einer alten Spur nach Büela. Und weiter neben der Langlaufpiste durch den steilen Wald  von Gadastatt. Zum Schluss dem Golfplatz entlang nach Maran. Der Ortsbus bringt uns bequem zum Bahnhof Arosa, hier nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen für eine Spaziergang um den zu gefroren Obersee. Sogar einen Glühwein können wir uns ergattern und auf einer Parkbank mit einem mitgebrachten Christstollen geniessen.

Fazit: Traumhaftes Winterwetter in und um Arosa ohne Trubel.  

Gesamtstrecke: 8598 m
Maximale Höhe: 2141 m
Gesamtanstieg: 359 m
Gesamtabstieg: -397 m
Gesamtzeit: 03:00:02
Download file: 2020-12-10-Arosa.gpx

Schanfigg – Fatschel – Cunggel – Faninpass – Arflinafurgga – Astserhörel – Mattjisch Horn – Pirigen – Langwies

Mit dem praktischen Gratisbus von St.Peter-Molinis stressfrei direkt zum Sessellift in Fatschel.  Dort standen sehr viele Skifahrer an, deshalb stieg ich etwas südlich der Skipisten über sanfte Alpen direkt auf den Nord-Grat  des Cunggel. Weiter der aussichtsreiche Wasserscheide entlang zum Mattjisch Horn und von dort über herrliche Pulverschneehänge bis Pirigen. Idealer Abstieg zum Bahnhof in Langwies auf idyllischem Waldpfad. 

Gesamtstrecke: 15116 m
Maximale Höhe: 2443 m
Gesamtanstieg: 1180 m
Gesamtabstieg: -1404 m
Gesamtzeit: 05:19:08
Download file: 2018-12-29 Sanfig-Fatschel-Langwies-Arosa.gpx