Schlagwort-Archive: Grächen

Saas-Fee – Schweibbach – Balfrinalp – Hannigalp – Grächen

Gesamtstrecke: 20503 m
Maximale Höhe: 2388 m
Gesamtanstieg: 1824 m
Gesamtabstieg: -2001 m
Gesamtzeit: 04:25:30
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Grächen – Bina – Flüestadul – Bärgji – Eggeri – Wasserleite – Grefzug – Chilcheri – Drieri – Grächen

Gesamtstrecke: 15210 m
Maximale Höhe: 1851 m
Gesamtanstieg: 832 m
Gesamtabstieg: -832 m
Gesamtzeit: 04:02:30
Download file: 2021-05-30 Graechen.gpx

Wanderungen von Crans-Montana – 23 Mai bis 4. Juni 2021

Zwölf Wanderungen Ende Mai Anfang Juni um Crans-Montanta. (48 Stunden, 190 Kilometer, 7000 Meter hoch, 10000 Meter bergab.)

Montana – Vermala – Mont Lachaux – Cry d’Er – Bella Lui – Chetseron – Lac de Chermignon – Ycoor. Gwandert am 2021-06-04


Gesamtstrecke: 15672 m
Maximale Höhe: 2514 m
Gesamtanstieg: 1186 m
Gesamtabstieg: -1197 m
Gesamtzeit: 03:21:29
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Crans-Montana – Etang Des Miriouges – Chermignon – Diogne – Grand Bisse de Lens – Foret des Clives – Bisse de Sillonin – Flanthey. Gewandert am 2021-06-03

Gesamtstrecke: 21532 m
Maximale Höhe: 1492 m
Gesamtanstieg: 612 m
Gesamtabstieg: -1462 m
Gesamtzeit: 05:13:10
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Montana – Vermala – Arnouva – Le Zotset – Lac de Chermignon – Golf de Crans-sur-Sierre – Etang Long – Etang Grenon – Ycoor. Gewandert am 2021-06-02


Gesamtstrecke: 12824 m
Maximale Höhe: 1716 m
Gesamtanstieg: 438 m
Gesamtabstieg: -438 m
Gesamtzeit: 03:30:43
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Montana – Crans-sur-Sierre – Bisse du Rho – Ancien Bisse du Ro – Pra du Taillour – Les Barmes – La Giete Dele – Luc – Ayent. Gewandert am 2021-05-28


Gesamtstrecke: 14999 m
Maximale Höhe: 1592 m
Gesamtanstieg: 803 m
Gesamtabstieg: -1306 m
Gesamtzeit: 04:01:03
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Icogne – Foret des Clives – Bisse de Clavau – Cochetta – Platta – Sion – Sitten. Gewandert am 2021-05-29

Gesamtstrecke: 14220 m
Maximale Höhe: 978 m
Gesamtanstieg: 440 m
Gesamtabstieg: -930 m
Gesamtzeit: 03:30:29
Download file: 2021-05-29 Icogne-Sion.gpx

Anzere – Bisse d’Ayent – Etang Long – Bisse de Bitailla -Etang de Lombardon – Etang de Saxonna – Etang de Botyre – Arbaz – Bisse de Grimisuat – Etang de Revouire – Route de Cibles – Bisse de Lentine – Lac de Mont d’Orge – Bisse de Mont d’Orge – Pont-de-la-Morge – Sion.  Gwandert am 2021-05-26


Gesamtstrecke: 21255 m
Maximale Höhe: 1375 m
Gesamtanstieg: 455 m
Gesamtabstieg: -1328 m
Gesamtzeit: 05:01:28
Download file: 2021-05-26 Azere-Sion.gpx

Sallion – Chemin du Vignoble – Chataignier – Fully – Branson – Pont de Branson – Martigny. Gewandert am 2021-05-27

Gesamtstrecke: 12474 m
Maximale Höhe: 609 m
Gesamtanstieg: 534 m
Gesamtabstieg: -547 m
Gesamtzeit: 03:05:52
Download file: 2021-05-27 Sallion-Fully.gpx

Icogne – Grand Bisse de Lens – Chermignon – Diogne – Le Boup – St-Maurice-de-Laques – Mollens VS. Gewandert am 2021-05-25


Gesamtstrecke: 14177 m
Maximale Höhe: 1090 m
Gesamtanstieg: 710 m
Gesamtabstieg: -692 m
Gesamtzeit: 03:30:48
Download file: 2021-05-25 Icogne-Mollens.gpx

Montana – Etang d’Ycoor – Etang de la Moubra – Tsa Logier – Foret des Melezes – Crans-sur-Sierre – Etang Grenon. Gewandert am 2021-05-24


Gesamtstrecke: 11983 m
Maximale Höhe: 1533 m
Gesamtanstieg: 331 m
Gesamtabstieg: -356 m
Gesamtzeit: 03:09:23
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Sierre – Ile Falcon – Foret de Finges – Unner Pfywald – Pfywald – Bhutanbrücke – Susten – Leuk. Gewandert am 2021-06-01


Gesamtstrecke: 18636 m
Maximale Höhe: 840 m
Gesamtanstieg: 599 m
Gesamtabstieg: -514 m
Gesamtzeit: 05:00:23
Download file: 2021-06-01 Pfynwald.gpx

Grächen – Bina – Flüestadul – Bärgji – Eggeri – Wasserleite – Grefzug – Chilcheri – Drieri – Grächen. Gewandert am 2021-05-30

Gesamtstrecke: 15210 m
Maximale Höhe: 1851 m
Gesamtanstieg: 832 m
Gesamtabstieg: -832 m
Gesamtzeit: 04:02:30
Download file: 2021-05-30 Graechen.gpx

Montana – Les Barzettes – Bisse de Tsittoret – Cave du Sex – La Tieche – Creta d’Asse – Aminona – Tsampis – Randogne. Gewandert am 2021-05-23

Gesamtstrecke: 19089 m
Maximale Höhe: 1922 m
Gesamtanstieg: 1007 m
Gesamtabstieg: -1291 m
Gesamtzeit: 05:01:24
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Grächen – Hannigalp – Chleini Furgge – Stafelwängjini – Küchenwang – Distelhorn – Heidnische Tossu – Stafel – Hannig – Grächen

Starte in Grächen VS, gleich im Dorf montiere ich die Schneeschuhe. Die Skisaison ist zu Ende aber die Pisten sind noch da… Gut! Steige zügig über das Bielti und durch den Grächerwald direkt zur Hannig. Weiter auf der perfekten Piste bis zum Chleini Furgge mit Sicht ins Saasertal. Es ist ruhig zwei Pistenarbeiter und eine Schneeschuhwanderin sehe ich heute auf meinem Weg. Quere nun im Stafelwängjini westlich vom Wannehorn und stiege bequem zum Küchenwang  hoch. Vom Sattel die Passage unter den Felsen des Distelhorn durch. Letzten Sommer war es mir hier nicht geheuer – von wegen Steinschlag. Komme sicher auf der Ebene nördlich vom Seehorn an. Kurz um die Senke und flach zu Punkt 2649  am Südwestgrat. Hier liegt kein Schnee! Na gut dann klassisch kraxeln in Blockstein. Mal geht es gut – Mal harzig. Erreiche zufrieden erst den Südgipfel Punkt 2804 und wenig später über eine harte Schneedecke das Distelhorn. Schön die Sicht in die Mischabelgruppe und zum höchsten Weisshorn der Schweiz, es begleitet mich den auf der ganzen Tour. Der Himmel ist wolkenlos und die Temperatur gefühlt deutlich wärmer als die angesagten Minus acht Grad.
Steige zurück zum Sattel bei Punkt 2649. Schneeschuhen anziehen und weiter auf der mit 5-10cm Neuschnee bedecken Piste jetzt aber „unten durch“, über  Heidnische Tossu,  Stafel und fast flach zur Hannigalp. Zu Schluss ein rasanter Abstieg der Skipiste entlang bis zur Eggeri Suone. Am See vorbei und schon bin ich im Dorf.

Fazit: Ruhe. Tolle Aussicht. Guter Schnee. Herrliches Wetter.

Lawinengefahr Stufe 2, mässig. Mein einschätzung Stufe 1 gering.
WT2, Skipiste plus etwas Ausdauer. T3, Blocksteingerat ohne Markierung und Spur.

Gesamtstrecke: 16109 m
Maximale Höhe: 2811 m
Gesamtanstieg: 1331 m
Gesamtabstieg: -1332 m
Gesamtzeit: 05:46:45
Download file: 2021-04-14-Distelhorn.gpx

Hannigalp – Chleini Furgge – Grossi Furgge – Küchenwang – Station Seetalhorn – Gabelhornpass – Riedberg – Riederwald – Eggeri – Chilcheri – Grächen

Habe nur einen vagen Plan. Es ist wolkenlos und um 15 Grad auf 2000 Meter. Starte auf der Hannigalp. Gehe direkt zur Chleini Furgge. Nach wenigen Meter bin ich allein – den ganzen Tag. Erstaunlich ist doch Grächen gut besucht von Ausflüglern und Feriengästen.
Die Landschaft ist herrlich, Alpenrose, Lerchen, grüne Felsen, und eine grosse Anzahl Blumen. Nach Süden baut sich das Weisshorn auf. Nach Norden thront das Bietschhorn über dem Rhonetal. Im Osten überblickt man die Bergkette von Vispertrminen bis zum Fletschhorn. Einfach toll. Steige auf dem Grat zum Wannenhorn. Hier habe ich zu X-ten Mal das Jahr Steinböcke vor der Linse. Vom Küchenwang folge ich der Skipiste zum Seetalhorn. Das erste Stück unter dem Diestelhorn  ist von Felsabrüchen verschüttet. Ungemütlich –  aber auf erkennbarer Spur  passierbar. Nach 500 Meter bin ich in der sanften Mulde südwestlich vor dem Diestelhorn. Hier wurde eine Piste durch die Felsblocklandschaft gebaut. Die Piste endet kurz vor dem fünften Mast, von Oben, der Sesselbahn zur Seehorn Station. Der Wanderweg folgt einem von Felsblöcken verschütteten Weg durch die Mulde östlich vom Sessellift. Oben die Tristes einer Skisport Bergstation im Sommer. Vorteil die Liegestühle auf der Sonnenterrasse sind für mich allein. Die Sicht zum Weisshorn ist auch aus der Perspektive genial.
Die Bergstation der südlichen Sesselbahn ist von 20 Steinböcken belagert. Flach, Schatten, Ruhe was braucht der Steinbock mehr!?
Steige etwas ab und gleich die alte Piste zum abgebauten Gabelhorn-Skilift hoch. Hier will ich zum Südgrat des Platthorn traversieren. Habe aber kein Bock auf noch mehr Block (Fels). Gehe weiter zur verlotterten Bergstation.
Wieso muss der Betreiber dieses Bauwerk nicht abbauen? Schön Schweiz!
Über mir zeigen sich die bizarre Felstürme vom Gabelhorn. Und ein Pfad scheint in die Richtung zu führen. Gut der Pfad ist schnell verschwunden aber die Türme sind sehr nah. Ja, ja es ist ein Blockfelshang den ich meistern muss. In 20 Minuten bin ich auf dem Pass.  Das leichte klettern macht Spass. Die beiden Haupttürme sind nicht mein Beuteschema. Die im  Süden des Passes schon eher. Erklimme zwei von denen. (max. II).
Von hier scheint das Platthorn erreichbare. Lasse es und freue mich auf ein anders Mal, wenn ich einen praktikablen Plan habe. Pause auf einer grossen Felsplatte mit Sicht zum Weisshorn.
Der Abstieg: Gehe in Richtung der alten Skiliftbergstation. Etwas südlicher als im Aufstieg. Die Unterlage und die Hangneigung sind gleich. Gelange so an meine geplante Blockstein Traverse auf etwa 2900 Meter Höhe und gehe diese bis zur geplanten Aufstiegsspur (Skitouren Route zum Platthorn) An der  Mischabel-Gruppe hängt Nebel, zudem habe ich die rechte Wade geschrammt. Abbruch! Gehe zum Wanderweg nach Gassenried und  erreiche diesen auf 2450 Meter Höhe. Zum Schluss ein Genuss! Vorbei am imposanten Riedgletscher. Durch sommerlich aufgewärmten Lerchen- und Föhrenwald, dann den Suonen Eggeri, Chilcheri entlang nach Grächen.

Fazit: Tolle Landschaft über Grächen WENN man es schafft an den grässlichen Pistenbauten und Anlagen vorbei zu planen. Das geht – ich werde es mit dem Wissen von heute tun.

Gesamtstrecke: 15264 m
Maximale Höhe: 3069 m
Gesamtanstieg: 1294 m
Gesamtabstieg: -1792 m
Gesamtzeit: 06:02:46
Download file: 2020-07-06-Grachen.gpx