Archiv für den Monat: Oktober 2022

S-Chanf – Zuoz – Madulain – Bever – La Punt – Samedan

Heute verschlägt es mich ins Engadin. Fahre spät los und beginne meine Wanderung deutlich nach  Mittag in S-Chanf. Die Sonne scheint, es ist über zwanzig Grad. Gehe in kurzen Hosen. Folge der Via Engadina. Durch die trocken Alpwiesen von Stevels nach Zuoz. Ein pittoresker Ort. Nun steig der Bergweg am Castell vorbei in den offen Wald über Madulain auf. Vor der Flülapassstrasse durch quere ich den God Arschaida. Die Aussicht ist schön. Jetzt geht es bergab bis kurz vor La Punt. Weiter Richtung Bever auf schönem Waldpfad. Vor Bever geht meine Route leicht bergab. Nach der Kirche durch das Dorf um bald wieder in den Wald aufzusteigen. Im letzten Sonnenlicht erreiche ich Samedan.

Fazit: Sonne pur, sommerlich warm, schöne Farben, so ist Wandern ein Genuss

Gesamtstrecke: 17670 m
Maximale Höhe: 1989 m
Gesamtanstieg: 836 m
Gesamtabstieg: -803 m
Gesamtzeit: 04:20:59
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Fronalp – Fronalpstock – Fronalppass – Rotärd – Tristli – Färiboden – Fronalp

Das Wetter ist sehr gut, auf dem Weg in die Berge geniesse einen sehr bunten Sonnenaufgang über Kloten.
Mein Ziel heute ist das Glarnerland. Die Fronalp. Wir wandern in der Morgensonne gemütlich hoch zum Fronalppass. Der Blick zum ersten Gipfel zeigt was nun kommt…
Dem Grat entlang und bald in die steilen Südflanken des Fronalpstock. Vom Fuss des Felsbandes klettert man durch ein gut gestuften Kamin zur mässig steilen Westflanke hoch. Ein Spass mit viel Luft unter sich… Der Gipfel des Fronalpstock mit dem originellen Kreuzverzierung bietet grosse  Ausblicke. Pause und den Moment über den irdischen Dingen geniessen.
Kurzer Abstieg zurück zum Fronalppass. Von hier steig der Bergweg mässig, vorbei am Färistock, zum Gebiet Rotärd. Eine neue Welt wird sichtbar – das südlich Glarnerland mit seiner Bergwelt. Auf der Südseite der Siwellen führt die Route fast flach zum Tristli. Hier ist man dem Glärnisch auf Augenhöhe. Die flachen Festplatten laden ein zu einem Nickerchen. Man möchte ewig da bleiben und die friedliche Aura geniessen.
Nach ausgiebiger Rast steht der Abstieg bevor. Es ist ein guter Weg und rasch ist man über den Färiboden auf der Fronalp. Hier muss man einkehren die Terrasse des Naturfreudehauses ist optimal ausgerichtet und bietet eine einmalige Sicht auf den Glärnisch heute senkt sich die Sonne schön im Scheitel des Klöntales.

Fazit. Sommer wie Winter eine tolle Region mit viel Möglichkeiten die ursprüngliche Natur zu erleben

Gesamtstrecke: 13414 m
Maximale Höhe: 2272 m
Gesamtanstieg: 1313 m
Gesamtabstieg: -1313 m
Gesamtzeit: 05:30:21
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Bächli – Haller – Rain – Rothenfluh – Schwerzenmoos – Trinenmoos – Rebhalde – Talegg

Die Sonne scheint auf mein Monitor. Blauer Himmel.
Kurz vor zehn  starte ich am Bächli. Es ist warm die Sonne brennt ich zieh über die Felder unter dem Hungerbühl, Haller und wandere weiter durch die Rebberge im Rain nach Oberembrach. Herrlich geniesse die sommerliche Wärme und den lauen Wind. Jetzt hoch zur Rothenfluh  rund um das Schwerzenmoos durch die Paradies Lücke zum Trinenmoos.
Noch einmal durch die Rebberge von Oberembrach und zurück über die Talegg  zum Dreispitz. Einkaufen.
Anschliessend  die Nordschlaufe über die Hard zur Haumühle. Dem Wildbach entlang versteckt durch Embrach bis zum Chlostergumpen. Und als Abschluss durch die Ebenen des Embrachertales mit Sicht zum Irchel.

Fazit: Viel Sonne und sommerliche Wärme vor der Haustür – das muss man nutzen.

Gesamtstrecke: 24872 m
Maximale Höhe: 605 m
Gesamtanstieg: 533 m
Gesamtabstieg: -534 m
Gesamtzeit: 05:58:27
Download file: 2022-10-26-Rothenfluh.gpx

Braunwald – Brächalp – Bärentritt – Furggele – Ortstock – Rund Eggen – Bützi – Bruwaldalp – Braunwald

Das Wetter ist sehr gut, kaum zu Glauben nach dem gestrigen Montag… Der Ortstock ist das Ziel. Start in Braunwald, sportlich erklimmen wir die Brächalp. Kurz flach auf der Alp um dann in den steilen gesicherten Bärentritt einzusteigen. Flink geht es hoch zum Lauchboden. Durchatmen und weiter im Halbrund des Euloch auf Schifferschotter zur Furggele. Kein Schnee, kein Eis, Glück gehabt.
Vom Sattel unter dem Höch Turm sieht man zur Glattalp und darüber hinaus in die Zentralschweizer Alpenwelt.
Der Schlussaufstiegt bietet noch ein Hindernisse in Form eines mehrere Meter hohen Felsriegels. Der ist mit einer Kette möbliert. Nun ist es nur noch ein Katzensprung zum Gipfelkreuz des Ortstock.
Schöne Rundumsicht. Sogar der Greifensee ist erkennbar. Natürlich der Tödi, näher dran Clariden, Gämsfairenstock, Grosse Windgällen, die Schächentaler Berg, der Chaiserstock, und viele mehr.
Pause, stärken, plaudern und geniessen.
Der Abstieg ist einfacher als gedacht. Am Bärentritt wollen wir nicht in den Schatten abtauchen und gehen über die sonnigen Rund Eggen weiter zum Bützi. Nun merken wir die Länge der Strecke und sind froh das es begab geht. Am Ortstockhaus treffen wir auf die Alpstrasse und wandern entspannt über das Grotzenbühl in den Abend von Braunwald hinein. Die Strassenlaternen leuchten uns das letzte Stück des Wegs aus.

Fazit: Konditionell anspruchsvolle Tour, schöne Wetter in grosser Bergwelt, ruhig keine Menschenseele auf der ganzen Wanderung.

Gesamtstrecke: 20301 m
Maximale Höhe: 2686 m
Gesamtanstieg: 1811 m
Gesamtabstieg: -1811 m
Gesamtzeit: 08:28:58
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