Archiv für den Monat: August 2019

Petersboden – Kriegeralpe – Zuger Hochlicht – Mohnenfluhsattel – Auenfeld – Körbersee – Salobersattel – Hochtannbergpass – Gasthaus Jägeralpe

Mit der Gästekarte Lech gratis zum Petersboden gegondelt. Auf der Strasse zur Kriegeralpe (bewirtet) und weiter bis zum Sattel am Schneekanonenwassersee.
Kurz zurück 615-544-1960 , zu den  Obersten Gipslöchern.
Dann der sanft steigenden Werkstrasse entlang zum Zuger Hochlicht.Die Strasse führt bis zum Gipfel. Über den Grat erreichen wir den Mohnenfluhsattel mit toller Sicht auf den  tiefblauen Butzensee.
Vom Sattel gelangt man zum Gipfel der Mohnenfluh (T4). Meine Frau mag solche Touren nicht. Wir steigen unter der Südflanke der Fluh ab zu den Gaisbühelalpen und kommen so auf den Auenfeldsattel. Hier haben wir regen Gegenverkehr. Die Läufer des Transalpine Run 2019 (Tourdaten: 8 Etappen, 4 Ländern, 273,8 Kilometer, 16.150 Bergauf, 14.407 Bergab. Link https://transalpine-run.com/) kommen uns in grösseren und kleineren Gruppen entgegen.
Im Auenfeld verlassen wir die Laufstrecke und gehen den Weg zu Körbersee. Der See wirklich schön gelegen mit dem Widderstein im Hintergrund oder wahlweise im Spiegel des Wassers.
Das Restaurant am der Nordseite des Sees ist heute bei dem schönen Wetter total überrannt. Wir wandern
weiter über den Salobersattel zum Gasthof Jägeralp unter dem
Hochtannbergpass. Der Wanderbus fährt von hier Stündlich nach Lech.

Fazit: Leichte Wanderung ohne Gefahren. Mit vielen lohnenden Naturattraktion.T2

Gesamtstrecke: 16041 m
Maximale Höhe: 2353 m
Gesamtanstieg: 739 m
Gesamtabstieg: -1070 m
Gesamtzeit: 05:22:04
Download file: 2019-08-31 Mohnensattel.gpx

Formarinsee – Freiburger Hütte – Steinernes Meer – Gehrengrat – Dalaaser Schütz – Spullersee und Älpele – Zug

Mit dem Wanderbus von Lech zur Formarinsee.Auf der Hüttenstrasse zur Freiburger Hütte (bewirtet). Das Wetter ist super also ohne Stopp weiter. Leicht steigend auf gutem Pfad bis zur Karstebene, des Steinernen Meer. Recht mühsam gehbar ist dieser gut markierte Abschnitt. Nach Norden haben wir freien Blick auf die Rote Wand.
Ab der Abzweigung Lechtal/Gehrengrat ist der Wanderweg gut steigt jedoch steil bergauf. Der erste Felsriegel ist mit wenigen Handgriffen erklommen. Schön die Ebene des Oberen Schütz vor dem Pöngertlekopf und Pfaffeneck. Das Eck besitzt einen roten weissen Gipfelaufbau – fotogen.
Nun steigt der Weg zum Gehrengrat noch einmal steil an. Oben an der Kante sieht man in die bröckelnden Hänge des Gehrengrates. Eindrücklich tief sind hier die Erosionsrinnen. Der Grat ist gut besucht etwa 100 Berggänger sind unterwegs oder geniessen die Sonne hoch  über dem Klostertal.
Der Abstieg: Zweistufig  durch einen Steilhang und über eine breite arg
abschüssige Grasrippe (T3) gelangen wir auf die sanft nach Osten abfallende Dalaaser Schürz. Der Spullersee erscheint spät in unserem Aussichtsbereich.
Auf der Seestrasse angekommen stört uns ein ohrenbetäubender Lärm. Ein Dieselgenerator dröhnt über das Wasser. Wir gehen deshalb auf dem kürzeren Weg zur Bushaltestelle an der nördlichen Staumauer.

Fazit: Schöne abwechslungsreiche Wanderung von der Lechquelle zum Spullersee.  Optimal mit ÖPNV erreichbar. Bravo Lech

Gesamtstrecke: 11705 m
Maximale Höhe: 2424 m
Gesamtanstieg: 783 m
Gesamtabstieg: -823 m
Gesamtzeit: 03:54:22
Download file: 2019-08-30 Formarin-Gehrengrat.gpx

Pertersboden – Gipslöcher – Schlegelkopf – Oberlech – Rudalpe -Lech

Gesamtstrecke: 5988 m
Maximale Höhe: 1932 m
Gesamtanstieg: 100 m
Gesamtabstieg: -568 m
Gesamtzeit: 02:00:09
Download file: 2019-08-29 Petersboden-Gipslocher-Lech.gpx

Gesamtstrecke: 4897 m
Maximale Höhe: 1931 m
Gesamtanstieg: 74 m
Gesamtabstieg: -554 m
Gesamtzeit: 01:31:42
Download file: 2019-09-01 Petersboden-Schlegelkopf-Lech.gpx

Gesamtstrecke: 5362 m
Maximale Höhe: 1917 m
Gesamtanstieg: 48 m
Gesamtabstieg: -518 m
Gesamtzeit: 01:41:05
Download file: 2019-09-03 Pertersboden-Oberlech-Lech.gpx

Lech – Lechweg – Warth und Steffisalpe – Hochalpe – Gasthof Jägeralpe

Gesamtstrecke: 12652 m
Maximale Höhe: 1533 m
Gesamtanstieg: 638 m
Gesamtabstieg: -573 m
Gesamtzeit: 03:37:10
Download file: 2019-08-28 Lechweg Lech-Warth.gpx

Gesamtstrecke: 4595 m
Maximale Höhe: 1948 m
Gesamtanstieg: 110 m
Gesamtabstieg: -413 m
Gesamtzeit: 01:26:07
Download file: 2019-08-28 Steffisalpe.gpx

Chatel-sur-Montsalvens – Gorges de la Jogne – Broc – Dent de Broc – Col des Combes – Gruyères

Heute mit meinem Sohn unterwegs. Von Montsalvens zur Staumauer (gebaut 1920) des Lac de  Montsalvens die Höhe der Mauer ist erstaunlich hoch – nämlich 55 Meter. Danach durch die Gorges de la Jogne. Eine sehr schöne Schlucht mit aufwendiger Wegführung mit Brücken, Stegen, Treppen und Tunnels. Eindrücklich aufgestellt Felsschichten sind zusehen. Teilweise versperren riesige Felsbrocken dem Wasser den direkten Weg – berauschend. Die Kunstbauten sind in die Jahre gekommen besonders die westlichste Brücke über den Jogne, diese ist arg verzogen und muss wohl bald ersetzt werden.
Wir wandern weiter nach Broc von hier gibt es nur ein Richtung – nach oben – sukzessive steigend. Wir sind allein unterwegs. Bei Punkt 1634 erreichen wir den Grat, von hier 40 Meter runter und nun den Wänden der Dent de Broc entlang bis zur Abzweigung zum Col des Combes. War es bisher ruhig ist es nun belebt. Die Masse kommt aus dem Osten die Hänge hoch. Der Schlussaufstieg ist ausgesetzt und verlangt etwas handarbeit. Wir gehen vom Gipfel noch 80 Meter nach Westen vorbei am Kreuz das nicht am höchsten Punkt steht und geniessen den Blick über Haute-Gruyère zum Moleson. Vom Col des Combes bewegen sich zwei MTB Fahrer Richtung Westen – bewegen nicht fahren.
Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir zum Col des Combes. Von hier nach Westen auf gutem über die Alp Les Combes. An der Waldgrenze steht ein schickes E-Bike wem das wohl gehört…  Minuten später die Lösung einer der von oben beobachten MTB Geher steuert sein Gefährt an. Er kommt von unten und da ist seine Partnerin die diese E-Bike (Tor)Tour nicht goutiert. Der Pfad wird nun ein Stück weit flacher und auch für die gestresste Bikerin machbar. Aber bevor man bei Le Chatelet (753m) die Fahrstrasse erreicht wird es noch einmal arg dreckig, steil, steinig,  und schmierig. Zu Fuss kein Problem… Wir wandern nach Gruyères weiter und gönnen uns ein Zvieri mit Dessert auf einer der vielen Terrassen.

N.B. MTB/E-Biker sollten sich sehr gut überlegen ob sie einer  Col des Combes Überquerung  gewaschen sind (S2/ ZS).

Fazit: Die Gorges de la Jogne ist empfehlenswert. Aus dem Tal auf den Dent de Broc ist sportlich. Die Aussicht da oben herrlich trotz dem Rummel. Gruyères ist ein Besucht wert. 

Gesamtstrecke: 16130 m
Maximale Höhe: 1765 m
Gesamtanstieg: 1465 m
Gesamtabstieg: -1592 m
Gesamtzeit: 05:21:27
Download file: 2019-08-25 Broc.gpx

Dornach Goetheanum – Arlesheim

Gesamtstrecke: 8811 m
Maximale Höhe: 537 m
Gesamtanstieg: 406 m
Gesamtabstieg: -374 m
Gesamtzeit: 03:57:17
Download file: 2019-08-24 Dornach.gpx