Schlagwort-Archive: 2021

Schaffhausen – Hohlbaumwaald – Eschmertaal – Ängiwäier – Breite

 

Gesamtstrecke: 13431 m
Maximale Höhe: 622 m
Gesamtanstieg: 386 m
Gesamtabstieg: -333 m
Gesamtzeit: 04:28:12
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Lago di Muzzano – Certenago – Montagnola – Casoro – Corona – Melide – Bissone

Westlich und südlich von Lugano auf den Spuren von Herman Hesse.

Die Sonne scheint es ist noch kalt im Tessin.
Ich beginne meine Wanderung in Sorengo am Lago di Muzzano. Die Spiegelung vom Monte Boglia im See ist surreal.
Es ist sehr kalt. Deshalb spurte ich kurz hoch durch den Wald nach Certenago zur Amerikanischen Schule. Herrlich die Zedern neben den bunten Häuser mit den verschneiten Bergen im Hintergrund. Gehe die Via Ra Cürta entlang nach Montagnola.
Was sagte Herman Hesse zu Montagnola: „Hier ist die Sonne intensiver und wärmer, die Berge sind röter, hier wachsen Kastanien, Trauben, Mandeln und Feigen. Die Menschen sind gut, wohlerzogen und freundlich.“
Intensiv und warm ist die Sonne auch heute. Wandere weiter auf den Collina d’Oro mit der höchsten Erhebung dem Monte Croce , häufig auf Schnee bis zum Aussichtspunkt Sasso Delle Parola. Pause und genießen. Nun bergab zum  Lido Casoro – herrlich ruhig hier am Wasser.
Von Figino steige ich in einer Stunde via Torello und Ongero, mit den Kirchen mitten im winterlich verschneiten Wald, nach Corona hoch. Hier besuche ich die Kirche Stanta Marta und den kleinen Friedhof wo Meret Oppenheim begraben ist.
Schau mir den alten Dorfkern an, trinke einen Kaffee in der Posta. Wandere zügig weiter den guten Weg nach Melide hinunter.
Am See ist es richtig warm. Nutze die  Gunst der Stunde und flanieren über den Seedamm nach Bissone. Und als Abschluss in die Abendsonne gehend zurück nach Melide.

Fazit: Durch die hochwinterliche Landschaft der Zentralschweiz zum Wandern an der warmen Sonne am und über dem Lago di Lugano. Ein Privileg.

Gesamtstrecke: 22632 m
Maximale Höhe: 639 m
Gesamtanstieg: 1024 m
Gesamtabstieg: -1099 m
Gesamtzeit: 06:04:46
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Neuhausen am Rheinfall – Ängiwaald – Emschertaal – Griesbach – Hohlebaumwaald – Schaffhausen

Die Sonne zeigt sich heute bis an den Nordrand der Schweiz. Wandere vom Rheinfall am Stadtrand entlang nach Schaffhausen und staune was die Stadt so alles zu bieten hat.
Der klare Ängiweier,  das liebliche Emschertaal, die Waldlichtung Griesbach, der Hohlebaumwaald, das Seckelamtshüüsli mit Alpensicht.

Gesamtstrecke: 20762 m
Maximale Höhe: 623 m
Gesamtanstieg: 565 m
Gesamtabstieg: -561 m
Gesamtzeit: 05:30:53
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Arosio – Mugena – Vezio- Fescoggia – Breno – Malcantone – Sentiero del Castagno

 

Der Sonntag wird schön und warm,  im Tessin. Ab ins Malcantone. Heute mit der Wandergruppe von Thomas Auer.

Wir starten in Arosio und sind bald am ersten alten hohlen Kastanienbaum. Es wird  ein ausgedehnter Fotostop. Jeder muss in den hohlen Baum und oben raus schauen – nur der Chef kneifet. Der Wanderweg über Mugena bietet die ersten Maroni zu sammeln das Marschtempo bricht total ein : -) Das heisst etwas nördlich von Mulino ist schon Mittagsrast. Der mitgeführte Proviant muss ja verzerrt werden.

Gestärkt geht es weiter nach Fescoggia die Marschtabelle ist nicht mehr massgebend. Nun wandern wir zügiger nach Vezio, der Grund keine Maroni zum sammeln.  Über Al Ponte gelangen wir gesellig und zufrieden nach Arosio. Mangels Restaurant Ausklang auf dem gut besonnten  Kirchenvorplatz.

Fazit: Was macht man auf dem Sentiero del Castagno? Sonne geniessen und Maroni sammeln. Ein gelungener Tag mit viel Gesellschaft und wenig Sport.  

Gesamtstrecke: 13027 m
Maximale Höhe: 931 m
Gesamtanstieg: 692 m
Gesamtabstieg: -688 m
Gesamtzeit: 04:18:25
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Ossingen – Trüllikon – Wildensbuch – Cholfirst – Flurlingen – Feuerthalen – Schaffhausen – Griesbach

 

Ein Besuch in Schaffhausen motiviert mich zu einer Wanderung im Zürcher Weinland.
Das Wetter ist durchzogen, auch Regen ist ein Thema. Beginne in Ossingen und wandere zum Husemersee. Ich bin allein nur ein Reh und ein Fuchs bekomme ich zu Gesicht.
Ruhe pur. Verlasse die moorige Seenlandschaft und gehe Richtung Trüllikon. Es regnet kurz und heftig – ich nutze meinen grossen Regenschirm. Auffällig ist der Kirchturm im Dorf. Der muss aus den 1960ziger Jahren stammen. Ein sehr Spitze Pyramide die direkt auf dem Boden steht. Daneben die eigentliche Kirche mit dem Arathorium.
Ich wandere ohne Regen weiter über den nach Wildensbuch. Ein typischer Zürcher Weinland Weiler mit ÖV Anschluss.
Den Aussichtsturm auf der Hochwacht lassen ich links liegen. Der Wanderweg führt mich nun lange durch den herbstlichen Laubwald auf dem Cholfirst. Die Sonne zeigt sich, das Lichtspiel mit etwas Nebelschwaden im Unterholz ist herrlich.
Über Flurlingen erreiche ich leicht Feuerthalen. Tolle Sicht von Süden auf Schaffhausen mit Munot.
Weiter über den Rhein zur Altstadt. Mittagessen.
Wandere weiter ins Breite Quartier. Der Tag ist fortgeschritten. An der Sternwarte überblicke ich die Stadt und sehe bis in die Alpen. Die Abendstimmung ist wunderbar.
Eine Schlaufe um den Griesbacherhof und zum Abschluss der Aussichtspunkt am Seckelamtshüüsli. Alpenpanorama an der Stadtgrenze von Schaffhausen – einmalig.

Fazit: Schaffhausen erreicht man auch zu Fuss. Und es lohnt sich – der Alpenbilck ist herausragend.

Gesamtstrecke: 23907 m
Maximale Höhe: 595 m
Gesamtanstieg: 628 m
Gesamtabstieg: -585 m
Gesamtzeit: 04:00:48
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Maloja – Blaunca – Grevasalvas – Via Engadina – Silvaplana

Gesamtstrecke: 14570 m
Maximale Höhe: 2040 m
Gesamtanstieg: 721 m
Gesamtabstieg: -717 m
Gesamtzeit: 04:31:56
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