Heute ist das Saanenland/Pays d’Enhaut meine Wanderregion. Von Rougemont gehe ich über dem Dorf zur La Forcla.. Ab hier folge ich dem Grat immer höher bis zum Rodomont. Das Wetter ist schön die Aussicht klar – bis zum Mont-Blanc.
Wandere nun leicht Bergab zur Strasse nach Rodomont Derriere und weiter über Punkt 1857 zum Col de la Forcla (1669m).
Nun wieder weglos bergauf zur Kuppe des Haute Combe. Hier steht man mit den südlichen Gastlosen auf Augenhöhe (Corne Aubert).
Über den Pass bei Combette gelange ich an die Scharte bei Punkt 1941 und südwestlich davon an den Fuss des Dent de Combette.
Es geht nun weiter auf der blau-weissen Route zum Gipfel. Etwas kraxeln im Fels, etwas Eis, und öfter luftig – so ist der Weg heute zu charakterisieren. Auch hier oben ist die Sicht herrlich.
Der Abstieg: Zurück an den Fuss des Dent de Combette. Und in den gefrorenen Nordostflanken zu den Rochers des Rayes. Einige Passagen verlaufen auf Felsbändern der Pfad ist gut.
Es wird erst einmal einfacher um ab Punkt 1923 wieder ruppiger zu werden. Überwachsener Karst, Wurzel, und ausgesetzte Stellen am Grat sind zu meistern. Es ist ein mühsames Kräfte raubendes bergab Wandern. Erst auf der Montagne aux Manges ist Schluss mit Stress.
Der Abschluss ist einfach. Den Alpwegen nach hinunter ins Tal von La Manche, über den Graben und schon bin ich über Rougemont.

Fazit: Lange Wanderung im westlichsten Teil des Waadtlandes. Abwechslungsreiche Route viel Aussicht. Anspruchsvoller Gipfel.