Schlagwort-Archive: Leventina

Rodi – Dazio Grande – Faido / Osco – Calpiogna – Rossura – Tengia – Calonico – Anzonico


Gesamtstrecke: 4647 m
Maximale Höhe: 946 m
Gesamtanstieg: 263 m
Gesamtabstieg: -449 m
Gesamtzeit: 01:09:57
Download file: 2022-03-06-Rodi-Faido.gpx

Gesamtstrecke: 12878 m
Maximale Höhe: 1193 m
Gesamtanstieg: 727 m
Gesamtabstieg: -906 m
Gesamtzeit: 04:02:16
Download file: 2022-03-06-Osco-Anzonico.gpx

Lavorgo – Anzonico – Cavagnago – Sobrio – Diganengo – Pollegio

Im Tessin ist es immer noch sonnig und warm. Mein Ziel die Strada Alta.

Beginne in Lavorgo (Der ZVV in Zürich liess mich 25 Minuten stehen und ich verpasste die Verbindung nach Calpiogna) nutze den alten Wanderweg nach Anzonico. Hier treffe ich auf die Strada Alta. Das Wetter ist herrlich, Sonne pur, warm, trockene Wege.
Wandere weiter über Segno mit der Kapelle und weiter zum schmucken Dorf Cavagnago. Der Wanderweg nach Ronzano ist etwas schmaler und führt  durch mehre pittoreske Gräben. Nun stehe ich vor der Kirche San Lorenzo von Sorbio. Versuche diese mit den Schneebergen im Hintergrund fotografisch in Szene zu setzen.  Auch das Dorf selber ist sehenswert.  Folge weiter der Fahrstrasse die in Valecc endet. Hier warten meine Wanderfreunde sie habe den Weg bis hier her mit dem Bus genossen.

Der schöne Wanderweg durch Tal des Riale Dragone ist wunderbar. Felsig, bunte Laubbäume, tolle Ausblick so macht wandern Spass. Mit Diganengo passieren wir eine weiter Sommersiedlung, und nach Osten wieder im Wald. Bei Conzoni meistern wird das erste Felsband und gelangen zur schönen Ebene von Campagna. Wunderbar die Aussicht auf Bisaca die Bergwelt der Leventina. Zum Abschluss, nun bald im Schatten, auf breitem laubigen Wanderweg in den Talboden nach Pollegio.

Fazit: Sonne pur, bunter Herbst, Restwärme, nette Begleitung, Ein guter Wandertag.

Gesamtstrecke: 16570 m
Maximale Höhe: 1149 m
Gesamtanstieg: 992 m
Gesamtabstieg: -1309 m
Gesamtzeit: 05:01:59
Download file: 2021-11-08-Lavorgo-Strada-Alta.gpx

Lago Tremorgio – Pass Vanit – Lago di Leit – Passo di Leìt – Passo Lei di Cima – Lago di Morghirolo – Val Piumogna – Dalpe

Gesamtstrecke: 15596 m
Maximale Höhe: 2472 m
Gesamtanstieg: 791 m
Gesamtabstieg: -1429 m
Gesamtzeit: 05:06:13
Download file: 2021-10-15-Dalpe.gpx

Molare – Alpe Stou – Punta di Stou – Pizzo Molare – Arbion – Sasso Bianco

Die Wettervorhersage für den Süden ist gut, die Lawinengefahr mässig (Stufe 2).
Starte hoch über Faido in Molare mit Morgensonne. Der Alpweg nach Riell Scür ist ab dem Dorfrand schneebedeckt. Die Hänge sind aper. Gehe bis Narbiom dann durch Waldlichtungen zu den Hütten von Stou di Sotto Nun bin ich über der Baumgrenze und sehe mein Ziel den Pizzo Molare – mächtig auf gebaut. Die Cumasne vor der Bergkette ist unterschiedlich steil. Mein Kurs ist so gewählt das ich nur kurz über 30° steigen muss.
Oben dann die nächste Stufe. Bis zur Punta di Stou wird es immer stotziger. Im oberen Bereich bis 40° Zum Glück ist die Ostseite der Rinne ausgeblasen der Schnee ist griffig.
Ups so habe ich die Landschaft  auf Arbion bis zum Pizzo Molare auf der Karte nicht gelesen. Entweder muss ich dem Grat entlang dann runter oder etwas südlich direkt herunter zum Sattel unter dem Pizzo Molare. Ich dachte es sei mehr oder weniger flach…
Gehe oben durch. Von weitem sieht der Aufstieg zum Pizzo Molare arg aus. Aus der Nähe etwas mässiger. Montiert trotzdem Steigeisen,  deponiere mein Gepäck und die Schneeschuhe auf dem Sattel.
So steige direkt ich leicht zum Gipfel. Das Kreuz ist fast ganz mit Schnee bedeckt. Kann problemlos auf die Spitze steigen. Die Wächten sind mächtig, die Aussichten prächtig.
Der Rückweg. Gehe herunter zum Gepäckdepot. Ab hier wieder mit Schneeschuhen zum östlichen Rand der Alp Arbion bis zu Punkt 2214. Weiter dem Grat der Sasso Bianco entlang Richtung Punta di Stou. Eigentlich wollte ich hoch bis über Cari gehen. Bin die Route vor vier Jahren mit Schneeschuhen gewandert. Aber ich habe genug und will den schönen Aufstiegshang bergab geniessen. Den oberen Teil gehe ich wieder mit Steigeisen das scheint mir vernünftig.
Nach vierzig Höhenmeter wechselte ich dann definitiv auf die Schneeschuhe. Nutze die mit Pulverschnee gefüllten Mulden für einen rasanten Abstieg über die Cumasne.
Auf dem Bänkli bei der Alphütte Stou di Sotto, geniesse ich die Sonne. Nun noch durch den Wald via Madarloi auf den Alpweg bei – Riell Scür. Zehn Minuten bevor mein Bus nach Faido fährt bin ich in Molare. Gerade genug Zeit um mein Material zu verstauen.

Fazit: Viel Sonne, abwechslungsreiche Landschaft. Sehr Ruhig. Selten ältere Spuren,  auch heute keine Tourengänger gesehen.

Gesamtstrecke: 12294 m
Maximale Höhe: 2556 m
Gesamtanstieg: 1484 m
Gesamtabstieg: -1485 m
Gesamtzeit: 05:31:31
Download file: 2020-02-18-Faido-Pizzo_Molare.gpx

Predelp – Uomo del Prüch – Bassa di Söu – Le Pipe – Lei di Chiera – Chiera – Nei Pini – Lurengo

Gesamtstrecke: 12810 m
Maximale Höhe: 2648 m
Gesamtanstieg: 1075 m
Gesamtabstieg: -1413 m
Gesamtzeit: 05:01:15
Download file: 2019-06-17_Cari_le_pipe.gpx

Molare – Bassa di Nara – Motto Crostel – Mottarone – Pizzo di Nara – Croce del Mottarone – Cambra – Bosco Negro – Cancori – Altaniga – Leontica

Mit Privat-Postauto von Faido Richtung Molare – nicht das erste Mal.  Der Schnee war bei -10 Grad pickelhart gefroren.  Bei Neuschnee ist die Schlüsselstelle die Passage am Zusammenfluss von Ri di Stou und Croarescio, heute kein Problem Wächten und Wasser waren hart gefroren. Weiter ist die Bassa di Nara heikel steil. Knapp Links und Rechts des Passes waren aktuelle Schneerutsche zu sehen. Der Aufstieg zum Mottarone ist steil aber beruhigend breit. Ärgerlich lärmende Schneemobile nutzen die Alpe de Crastumo bis hoch zum Motto Crostel als Renn- und Freizeitpark. (Das selbe Übel sah ich letzen Frühling 615-544-0810 , im Val di Campo bis zum Passo di Gana Negra). Der obere Teil des Skigebietes von Nara ist nur am Wochenende in Betrieb. Bis Foppa sah ich keinen Menschen.

Gesamtstrecke: 15887 m
Maximale Höhe: 2284 m
Gesamtanstieg: 970 m
Gesamtabstieg: -1589 m
Gesamtzeit: 05:14:36
Download file: 2018-02-27 Molare-Leontica.gpx