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Gumen – Bützi – Rund Eggen – Bärentritt – Brächalp – Hüttenberg – Braunwald

Starte in Braunwald Gumen bei schönstem Wetter. Erstaunlicherweise sind fast keine Wanderer unterwegs. Gehe unter dem Eggstock zum Bützi. Und weiter über die Rund Eggen. Hier gibt es Edelweiss zu entdecken. Hunderte – schön.  Pause auf einer der Kanzeln hoch über dem Glarnerland. Weiter zum Abstieg über den Bärentritt. Der Weg ist gut ausgebaut, gesichert  und überraschend trocken. Der Ausstieg führt durch eine Geröllhalde auf die Brächalp.  Zum Abschluss durch die Felsen der Ornenwand auf den Hüttenberg und Braunwald.

Fazit: Ein kurze abwechslungsreiche Wanderung mit viel Edelweisssichtungen.

Gesamtstrecke: 11396 m
Maximale Höhe: 2147 m
Gesamtanstieg: 446 m
Gesamtabstieg: -1058 m
Gesamtzeit: 03:31:21
Download file: 2021-09-03-Braunwald.gpx

Braunwald – Gumen – Erigsmatt – Brunalpelihöchi – Grüenen Blätz – Chli Pfannenstock – Pfannenstock – Stöllen – Chüebändli – Rätschtal – Bisisthal

Beginne heute über Braunwald am Gumen. Schönste Aussichten vom Start weg. Ortstock und Tödi zeigen sich im besten Morgenlicht. Vor Tünis sehe ich die letzten Wandrer für heute. Jetzt hoch zum Bützi und flach durch die Karstlandschaft weiter bis zur Erigsmatt. Ab hier geht es über die Schafweide Gletti, dann steil durch Karst auf die Brunalpelihöchi.

Auf dem Pass verlasse ich den Wanderweg und wandere auf der Wasserscheide am Grüenen Blätz vorbei nach Westen hoch zu Punkt 2320 östlich der Stöllen. Es wird richtig warm auf den Karstfelsen, diese strahlen reichlich die Wärme ab. Ich gehe Richtung dem Chli Pfannenstock. Kurz davor gilt es eine Stelle im Felsriegel zu finden die „wanderbar“ ist. Von  711’580/202’258 geht es zu meinem Erstaunen problemlos –  maximal I (UIAA). Geniesse die Sicht vom Gipfel des Chli Pfannenstock über das Muotatal zur Rigi. Passiere nun zum Wanderweg auf den Pfannenstock. Es ist eine etwa 25° steile, 100 Meter breite Felsplatte zu meistern. Der Schlussaufstieg auf markiertem Weg beginnt streng, erst durch eine Geröllhalde dann über eine gesicherte Felsstufe zu einem Zickzack in der abschüssiger nordwest Flanke. So erreiche ich den breiten Rücken zum Gipfel des Pfannenstock. Es sind genauer gesagt zwei Gipfel, vom östlichen hat man frei Sicht zum Glärnisch, man ist fast auf Augenhöhe. Nach Süden sind der Tödi, Clariden, das Schärhorn und die Windglällen dominant.
Lustig: Am Gipfelkreuz des Pfannestocks ist eine grosse Paella Pfanne montiert.

Der Abstieg: Zurück zum Pass östlich des Chli Pfannenstock etwas tiefer, unter der Felsplatte durch, als beim Aufstieg. Weiter in grossen Bogen nach Südwesten unter den Erhebungen der Stöllen durch. Die Karstlandschaft ist ein Traum. Auffällig viel Schnittlauch wächst hier bei diesen kargen Bedingungen. Der Fels ist gut gehbar – noch. Beim Chüebändli beginnt die Alpenrosen-Zone. Das heisst der Karst mit seinen Löchern und Spalten ist verdeckt. Sehr mühsam zum gehen. Zusätzlich zieht sich ein 1500 Meter langes Felsband von Norden nach Süden durch die Landschaft. Westlich der Mandlenen und bei 709’342/200’976 ist die Felsstufe ohne Verrenkungen durchdringbar. Ich nehme die nördliche Variante. Auf dem Schafboden sind Alpenrosen und Karst Geschichte. Nutze den Wanderweg durch die Stägen, hier muss man noch einmal etwas aufmerksamer gehen.

Das Finale. Durch das lange Rätschtal und auf dem Viehtriebpfad nach Bisithal. Fünf Kilometer, 650 Höhenmeter auf ruppiger Unterlage. Genau das Richtige um zu joggen… ich hatte Spass – meine Füsse weniger!

Fazit: Karge Landschaft, viel Sonne, Einsamkeit ein gelungener Tag zwischen Braunwald und dem Muotatal.

 

Gesamtstrecke: 20350 m
Maximale Höhe: 2546 m
Gesamtanstieg: 1157 m
Gesamtabstieg: -2263 m
Gesamtzeit: 07:02:46
Download file: 2020-07-27-Pfannenstock.gpx

Gumen – Bützi – Erigsmatt – Gletti – Ängi – Stöllenloch – Grüenen Blätz – Brunalpelihöchi – Bützi – Gumen

Karst ist neben Blockfelsmeeresufer mein Lieblingsgelände.
Von Braunwald Gumen zum Bützi. Durch markierten Karst bis kurz vor die Erigsmatt Hütte. Ab hier über die Gletti, Ängi auf ab und zu erkennbarem Pfad. Dann frei Richtung Stöllen. Super schöner Plattenkarst. Eine Stelle bei Punkt 2198 mit 170 Meter  Durchmesser wirkt wie ein Theater. Genial.
Gehe das Halbrund genussvoll ab. Über ein paar Stufen und ziselierte Karstplatten erreiche ich den Gipfel Punkt 2340 über den Stöllen. Der vermeintliche Gipfel ist ein riesiger Felsbogen. Das Stöllenloch.
Mein Wendepunkt. Gehe Richtung Pfannenstock und sehe wo man von Westen  am Besten auf den Grat zum Pfannenstock kommt. Bewege mich um diverse riesige Löcher zum Südwestgrat.
Steig nun zur Brunalpelihöchi ab quert erst den Wanderweg vom Charetalphüttli, dann den von der Erigsmatt Hütte. Von der Brunalpelihöchi jetzt hoch zur Stufe auf 2300m und folge dieser Höhe. Einmal überzeugt einmal fragend. Hatte mir die Orientierung leichter vorgestellt. Bin  vor zwei Jahren etwas höher/nördlicher quer gewandert und fand die Route sinnvoll. Etwa von Punkt 2260 bewege ich mich fast direkt zum Bützi. Machbar. Ein altes Paar  (wirklich alt) stöckelt hier in meiner Richtung. Ich bin in 30 Minuten an der Kombibahn, 35 Minuten vor Betriebsschluss. Ich zweifle dass die alten Leutchen das schaffen. Vielleicht ist ihr Plan ins Dorf zugehen. Tief aber zeitlich vor dem Eindunkeln machbar.

Fazit: Ich liebe Karst und komme wieder. Dann baue ich den Pfannenstock ein.

Gesamtstrecke: 16580 m
Maximale Höhe: 2348 m
Gesamtanstieg: 965 m
Gesamtabstieg: -965 m
Gesamtzeit: 06:10:00
Download file: 2019-09-13_Braunwald.gpx

Braunwald – Gumen – Bützi – Nösseli – Fulenplänggeli – Tünis

Gesamtstrecke: 9776 m
Maximale Höhe: 2465 m
Gesamtanstieg: 663 m
Gesamtabstieg: -663 m
Gesamtzeit: 05:34:37
Download file: 2017-07-04-Butzi.gpx

Gumen – Bützi – Rund Eggen – Lauchboden – Erigsmatt – Tünis – Braunwald

DSC02376 DSC02385

Gesamtstrecke: 10905 m
Maximale Höhe: 2149 m
Gesamtanstieg: 761 m
Gesamtabstieg: -760 m
Gesamtzeit: 07:18:29
Download file: 2016-08-13-Braunwald-Rund-Eggen.gpx