Schlagwort-Archive: St. Stephan

St. Stephan – Vorderi Bire – Tanzhubel – Rüwlishore – Ober Zeelizmad – Bachöfeli – Laseberg – Teufgrün – St. Stephan

Gesamtstrecke: 16731 m
Maximale Höhe: 2246 m
Gesamtanstieg: 1313 m
Gesamtabstieg: -1313 m
Gesamtzeit: 06:28:48
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Rinderberg – Parwenge – Zwitzeregg – Rüwlishore – Wistätthore – Zeelizmad – Laseberg – Chirschbüel – St. Stephan

Das Berner Oberland ist mein Ziel heute. Bin ich mir einer sportliche Begleiterin unterwegs.
Das Wetter und die Schneeverhältnisse sind perfekt. Wir starten auf dem Rinderberg über Zweisimmen. Und schon geht es zur Sache. Achtzig Meter auf einer grossen Schneewächte zum Gipfel des Hindere Spitz. Nicht minder eindrücklich geziert der folgende Gandlouenegrat. Die Parwengebire ist die Grenze des Skigebietes von Saanenmöser. Im weiter verlauf unser Tour ist es sehr ruhig was Wintersportler angeht. Von Parwenge Zwitzeregg steigen wir immer schön Höhe gewinnend zum Rüwlishore auf. Oben super Sicht zum Balmhorn, Wildstrubel, Plaine Morte Gletscher, Wildhorn, und Diablerets.
Es ist frisch hier oben – der Wind. Wir ziehen weiter auf dem felsigen Nordgrat zum Wistätthore. Oh… hier sind nun doch ein paar Sportler versammelt.
Kurze Pause und bergab über den tollen Schnee der Zeelizmad und dem Laseberg.
Der Abschluss über Lüss, Brendli geht sich etwas mühsamer. Der Schnee ist schwer und teilweise überfroren, zudem sind die Hänge total zerfahren. Durch das wilde Rüwlisbachtobel erreichen wir zufrieden die Ebene bei St. Stephan.

Fazit. Schöne Tour bei besten Verhältnissen  mit netter, sportlicher  Begleiterin.

Gesamtstrecke: 15496 m
Maximale Höhe: 2332 m
Gesamtanstieg: 815 m
Gesamtabstieg: -1817 m
Gesamtzeit: 06:39:28
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Matten – St.Stephan – Rüwlisbachweg – Blattenweid – Dürewaldgarbe – Flösch – Flöschhore – Zwöifaltgretli – Wallritzgrat – Zigerritzgrat – Laagleflue – Zigerritz – Dürewaldbachtal – Chatzestalde – Brendli – St. Stephan

Starte in Matt weil MOB aus unerklärlichen Gründen, trotz Halt auf Verlangen, in St.Stephan nicht hält.
Das Wetter ist gut und im südöstlichen Talboden liegt 40cm Schnee. Wandere der Simme entlang nach St. Stefan. Auf dem zugeschnitten Rüwlisbachweg nach Uf der Flue. Vom Waldrand in direkter Line zur Blattenweid. Nun etwas flacher auf dem Alpweg nach Chatzestalde.  Verlasse hier den Weg und steige zum Dürewaldgarbebrüggli ab. Die ‚Fahrbahn‘ ist 40 cm über normal Null.
Auf guter Spur weiter über den Nordost Rücken zu den Hütten von Flösch. Hoppla meine Schneeschuh sind defekt. Die linke Bindungsplatte mit den Krallen, meiner Tubbs Flex Alp ist  gebrochen. Mit Draht aus meinen Reparaturkit fixiere ich die Bruchstelle. Für den Rest des Tages sollte das Geflickte halten. Von Flösch ziehe ich nach Süden an die Kante der Sunnige Ritze. Spurlos weiter auf dem sicheren Ostgrat zum Flöschhore. Schöne Rundumsicht zu Spillgerte, Albristhore, Wildstrubel,  Plaine Morte, Wildhorn bis zum Les Diablerets.

Gehe weiter auf dem frisch verschneiten Zwöifaltgretli, Wallritzgrat, Zigerritzgrat bis zum Aufschwung der Laagleflue. Herrlich.

Die letzten harmlose Mulde vor dem Laaglehore nutze ich für den Abstieg von der Chanzelegg. Super Pulververhältnisse an Zigerritz vorbei bis zu den Wochenendhütten am Gläckmeder. Ab hier folge ich dem Alpweg der nach  dem Weiler optimal gespurt ist. Zum Schluss über die zerfahren Hänge von Brendli, den schön angelegten Rüwlisbachweg und ich bin fix am Bahnhof von St Stephan.

Fazit: Sonnig, angenehm warm, guter Schnee. Mehr Berg als erwartet. Tolle unberührte Winterlandschaft im Dürewaldbachtal.

Wildhorn, Zigerritzgrat, Laaglehore, Wistätthore, Zigerritz, Dürewaldbachtal

Gesamtstrecke: 17990 m
Maximale Höhe: 2097 m
Gesamtanstieg: 1281 m
Gesamtabstieg: -1310 m
Gesamtzeit: 06:05:30
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St. Stephan – Matten – Wysseberg – Schatthore – Seewle – Tierberg – Laveygrat  – Hanemoos  – Bühlberg  

Seewlehore Seewle
Hoch über der Lenk denk

Es ist Frühling im Simmental. Ich starte in Matten (St. Stephan). Gehe gemütlich auf der Albristenstrasse bis zum Schnee auf 1300 Meter über Meer. Auf der nordöstlichen Seite des Wysseberg begehe ich eine geschlossenen, tragenden Schneebedeckte. Die Aussicht auf den Höhen zum Schatthore ist überwältigende: Von der Spillgerte im Rücken über den Albristenhubel zum Albristenhorn im Osten . Nach Süden zu WildstrubelGlacier de la Plaine Morte bis zum Wildhorn im Südwesten. Westlich erkenne ich die Stübleni, Giferspitz, Wistätthore, Rinderberg und am nordwestlich Horizont lugt die Dent de Ruth vor.
Auf dem Schatthore Nord steht ein neues Kreuz. Die Passage zum Schatthore  ist scharf. Hoffe das der Meter hohe Schneeaufbau hält und keine Löcher verdeckt. Denn ein Misstritt wäre ungut.
Die Alp Obere Seewle ist heute ein Traum in weiss. So macht Schneeschuhwandern Spass. Der Aufstieg zum Tierberg ist weniger steil als ich aus der Ferne vermutete. Nutze die Nordwest Flanke, notgedrungen – der Grat ist abgeblasen und schneefrei. Auf dem Tierberg gehe ich ein Stück Richtung Seewlehore. Die Wächten verbreitern hier den Grat um  bis zu zwanzig Meter. Allerdings bilden sich Bergseitig teilweise bedrohliche Spalten. Da ich kein Steigeisen dabei habe drehe ich bei Punkt 2343 um. Stege über den Laveygrat zum Hanemoosbärgli ab. Und weiter bis auf den  Bühlberg. Kurze Stücke auf der extrem sulzigen Piste, ansonsten, daneben.
Nach einem Tee im Restaurant fahre ich mit dem Bus in die schneefreie Lenk hinunter.

Fazit: Schöne Tour. Kann variiert  und ausgebaut werden. Da unter 1300 Meter kein Schnee liegt. War ich heute allein in der Gegend – bis zum Hanemoos.

Gesamtstrecke: 14269 m
Maximale Höhe: 2346 m
Gesamtanstieg: 1471 m
Gesamtabstieg: -843 m
Gesamtzeit: 05:00:08
Download file: 2020-02-24-Schatthore-Lenk.gpx

St. Stephan – Mieschflue – Bluttlig – Grimmifurggi – Bluttlighore – Rauflihore – Raufli – Fildrich – Grimmialp – Schwenden

Nebel im Mittelland – ab Wimis im Simmental wolkenlos.
Beginne in St. Stephan erst der Simme entlang, dann durch das Dorf mit vielen Holzhäusern aus dem 15. Jahrhundert. Eindrücklich die Dachvorsprünge. Sogar neue Bauten inklusive Viehställe sind so gebaut.
Das letzte Haus ist passiert. Der Wanderweg führt dem Zälgbach entlang. Von Beginn an steil. Der Weg ist gut markiert und gepflegt. Bald lichtet sich der Wald die Sonne wärmt. An der schönen Geröllhalde Breitgand wechselt der Weg die Talseite direkt ins Geröll hinein. Der Versuch den Weg auf der anderen Seite zu etablierenden ist von Erdrutschen vereitelt worden. Mit ein paar Spitzkehren erreiche ich den Sattel (1966m) über dem Heuw-Eggli mit den zwei Hüterhütten. Der Heuw-Eggli Pass (2074m) ist noch fünfzehn  Minuten höher. Von hier kurz weiter zum Gipfel der Mieschflue (2155m). Mückenschwärme erwarten mich. Zum Rasten zu ungemütlich.
Steige ab Richtung Inners Heuw-Eggli und Allmi. Der Wanderweg ist sehr gut angelegt. Ausgesetzt – aber immer 30 cm breit und führt elegant  durch den Felsriegel.
Von 1590 Meter über Meer folge ich dem Höhenweg über dem Färmeltal. Die Route führt gleichmässig moderat steigend bis zur Wiede der Alp Bluttlig. Nun steil hoch zur Grimmifurggi (2022m)  und weiter dem Grat entlang zum Rauflihore/Bluttlighorn (2323m). Die Biese weht kühl aus dem Tal. Angenehm um die Schicht auf die  Spillgertegruppe und Fromattgrat mit Seehore/Rötihore zu geniessen.
Der Abstieg – durch den dreistufigen Kessel von Raufli. Der Weg ist leid. Die Kühe haben in der letzten regenreichen Woche alles erdig getreten. Deshalb sind sie wohl heute auf der untersten Stufe am grasen. Nach einer Felsklippe komme ich zur Alp Nessli mit Zufahrtstrasse aus dem Jahr 2013. Ich nutze sie und geniesse das gehen ohne jeden Schritt abzuwägen zu müssen. Folge dem Fildrichtal bis zur Grimmialp. Eine  Postkartenidylle  mit all den heraus geputzt Häusern. Kehre im Restaurant Eggli ein, bevor ich in einem grossen Bogen zur Postautohaltstelle in Schwenden wandere.
Fazit:  Bestes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Die Route bis zum Bluttlighorn gefällt mir sehr gut. Der Abstieg über die Raufli Alp ist mir zu dreckig. Das Spazieren auf der Strasse im Talgrund dem Fildrich entlang ist erholsamen.

Gesamtstrecke: 22905 m
Maximale Höhe: 2309 m
Gesamtanstieg: 2044 m
Gesamtabstieg: -1879 m
Gesamtzeit: 07:32:54
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Saanserlochgrat – Horntube – Parwengesattel – Amsleregrat – Zwitzeregg – Rüwlishore – Wistätthore – Zeelizmad – Laseberg – Lüss – Gordey – St. Stephan

Horntube Nordgrat ist heikler als nach der Karte zu vermuten. Sehr hohe, angerissene Schneewächten. Ich bin eher einen Schritt östlich vom Grat aufgestiegen. Rüwlishore Nordgrat griffiges Eis, Verbindungsgrat zum Wistätthore problemlos gehbar.

Gesamtstrecke: 16581 m
Maximale Höhe: 2329 m
Gesamtanstieg: 981 m
Gesamtabstieg: -1912 m
Gesamtzeit: 05:02:54
Download file: 2018-02-09 Saanersloch-Rüwlishore-St-Stephan.gpx