Schlagwort-Archive: Muotathal

Stoos – Huser Stock

Gesamtstrecke: 7458 m
Maximale Höhe: 1856 m
Gesamtanstieg: 664 m
Gesamtabstieg: -665 m
Gesamtzeit: 03:30:39
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Rotenflue – St. Karl – Ibergeregg – Rotenflue

Gesamtstrecke: 14031 m
Maximale Höhe: 1562 m
Gesamtanstieg: 695 m
Gesamtabstieg: -695 m
Gesamtzeit: 05:01:55
Download file: 2023-12-26-Rotenfluh.gpx

Muotathal – Stalden – Schluecht – Vorder Bärenloch – Roggenstöckli – Bödmerenwald – Gschwänd – Fedli – Stalden


Heute mit einer Facebook Wandergruppe unterwegs. Das Wetter ist herrlich sonnig.

Beginnen in Muotathal Stalden, es geht von Anfang an  jäh Bergauf von 663 auf 963, am Horgrasentobel. Hier ist der Wald besonders bunt, eine Augenweide. Nun mässig steigend zum eindrücklichen Steinplattenweg in den Schluecht. Es ist der Weg den General Suworow 1799, mit 14000 Soldaten, auf der Flucht vor den Franzosen marschiert. Wir wandern via Klosterweid  und über die Starzlen Brücke zum Fruttli. Weiter dem Bach entlang zum Bärenloch. Auf dem Guetentalboden ist Mittagsrast.

Was nun folgt ist ein ruppiger Aufstieg (200 Höhenmeter) vom Bärenloch durch die Felsriegel der Nossen, oben durch zunehmen bewachsener Karst. Ein Traum in Grün mit viel verstecken Spalten und Löchern.  Am Unterroggenloch queren wir die Pragelpassstrasse zum Oberroggenloch. Auf dem Sattel bei Punkt 1633 beginnt der Aufstieg zum   Roggenstöckli. Der Weg ist gut und sogar mit einem Drahtseil möbliert.

Oben ist die Aussicht herausragend. Die Silberen, der Bödmerenwald, und die Drusbergkette sind zum greifennah. Roggenstöckli ist ein breiter Rücken und teilweise moorig was zu extrem bunten Herbstgras führt. Einfach schön. Am westlichen Fuss vom Stöckli beginnt die eindrückliche Passage durch den auf Karst gewachsenen Bödmerenwald. Direkt neben den gut markierten Wanderweg gibt es ab und zu tiefe Spalten, die Felsen sind mit Moosen und Sträuchern überwachsen. An einigen Stellen ist es für die Bäume zu arg, das Wasser versickert zu schnell. Nur einige mickrige Birken können den rauen Bedingungen trotzen und wachsen aus den schroffen Felsspalten.  Kein Wunder ist das Urwald, der Zugang in solche Landschaften ist seit eh und je nur beschränkt möglich. An der Gschwändhütte verlassen wir den Wald.

750 Höhenmeter sind es von hier ins Tal. Zügig gehen wir durch das Felsentor bei Plätsch und im warmen Abendlicht über die Weid zum Fedli. Hier ist die Route ist ein paar Meter arg sumpfig. Doch die trocknen Alpstrasse ist schon in Sicht. Zum Schluss durch den Fedlitunnel zur Passstrasse und einfach am Hölllocheinstieg vorbei nach Stalden. Hier wartet der Bus nach Schwyz.

Fazit. Der Herbst ist defektiv da, bunter den je. Gemütliche Wanderung auf demfurka geschichtsträchtigen Suworow-Weg und durch dem grössten Urwald der Schweiz.

Gesamtstrecke: 17501 m
Maximale Höhe: 1689 m
Gesamtanstieg: 1203 m
Gesamtabstieg: -1203 m
Gesamtzeit: 04:45:45
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Stoos – Tröliger Boden – Laubgarten – Wannentritt – Höchi – Riemenstaldner Tal – Lidernenhütte – Rotenblam – Diepen – Fritiggrätli – Schön Chulm – Ruoggig.

Lange geplant und gelagerte Tour – heute verwirklicht.
Bequem auf der Alpstrasse über den Tröliger Boden zur Alp Laubgarten.Dann auf Pfad zum/über den Wannentritt. An der Alpwirtschaft Goldplangg vorbei herunter zur Höchi. Der Weg von hier zur Lidernenhütte ist ein gut ausgebauter Viehtriebweg mit breiten Treppen, ab Alt Staffel dann ein Karrweg. Es geht in den Kanton Uri.
Die Lidernenhütte liegt schön eingebettet in Karst und Föhren Landschaft. Ich folge dem Pfad zur Seilbahn Käppeliberg – Gitschen und nehme ab hier die direkte Route hoch über dem Zingeli. Nicht ausgeschildert aber blau markiert. Der Pfad ist gut gehbar teilweise ausgesetzt (T3). Nach knapp 20 Minuten bin ich auf dem Regulären Wanderweg zur Alp Rotenblam. Steige nun zum Sattel dem Fritiggrätli hoch. Quer durch steiles Gras mit guten Pfad. Bevor ich den Grat zwischen Äbneter Stöckli  und Diepen erreiche gehe ich direkt über bis 35° steile Grashänge zum Gipfel des Diepen. Super Rundumsicht. Schrecklicher Gestank – Schaffmist.
Abstieg etwas südlicher auf dem Westgrat. Zurück auf bekanntem Abschnitt bis zum Fritiggrätli. Vom Sattel leicht steigend Richtung Schön Chulm. Abstieg durch die sonnige Flanke des Hagelstock über die Alp Gand  zum Ruoggig.

Fazit: Nette Tour. Gut erreichbar mit ÖV aus dem Raum Zürich. Ruhig nur um die Lidernenhütte und von Schön Chulm bis Ruoggig auf Wanderer getroffen.

Gesamtstrecke: 19658 m
Maximale Höhe: 2186 m
Gesamtanstieg: 1611 m
Gesamtabstieg: -1193 m
Gesamtzeit: 05:33:13
Download file: 2019-09-13_Stoos-Ruoggig.gpx

Stoos – Rinderchruteren – Metzg – Firenstöckli – Holibrig – Balmberg

Gesamtstrecke: 9159 m
Maximale Höhe: 1701 m
Gesamtanstieg: 551 m
Gesamtabstieg: -551 m
Gesamtzeit: 03:05:08
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Stoos – Chingenstock – Rot Turen – Huser Stock – Fronalpstock – Eu Kopf – Fronalp

Gesamtstrecke: 14450 m
Maximale Höhe: 1909 m
Gesamtanstieg: 1008 m
Gesamtabstieg: -1010 m
Gesamtzeit: 04:12:51
Download file: 2018-06-26 Stoos.gpx