Schlagwort-Archive: Wind

Sareis – Chalbergrad – Spitz – Augstenberg

Gesamtstrecke: 10079 m
Maximale Höhe: 2346 m
Gesamtanstieg: 646 m
Gesamtabstieg: -1025 m
Gesamtzeit: 04:19:56
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Neuhausen am Rheinfall – Ängiwaald – Emschertaal – Griesbach – Hohlebaumwaald – Schaffhausen

Die Sonne zeigt sich heute bis an den Nordrand der Schweiz. Wandere vom Rheinfall am Stadtrand entlang nach Schaffhausen und staune was die Stadt so alles zu bieten hat.
Der klare Ängiweier,  das liebliche Emschertaal, die Waldlichtung Griesbach, der Hohlebaumwaald, das Seckelamtshüüsli mit Alpensicht.

Gesamtstrecke: 20762 m
Maximale Höhe: 623 m
Gesamtanstieg: 565 m
Gesamtabstieg: -561 m
Gesamtzeit: 05:30:53
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Winterthur Töss – Wülflingen – Pfungen – Blindensteg – Freienstein – Rorbas – Tössegg – Tössriederen – Eglisau

Gesamtstrecke: 21760 m
Maximale Höhe: 433 m
Gesamtanstieg: 204 m
Gesamtabstieg: -248 m
Gesamtzeit: 05:33:20
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Val Colla – Certara – Monte Cucco – Cima di Fojorina – Il Torrione – Passo di Pianca Bella – Cima dell’Oress – Passo Pairolo – Passo Streccione – Denti della Vecchia – Monte Boglia – Cresta di Carbonera – Bre – Monte Bre


Wanderwetter – Sonne pur – herrliche Fernsicht in der Sonnenstube der Schweiz.
Starte in Certara, gehe durchs Dorf  und über Costa zur Strasse nach San Lucio. Die Strasse wird massiv befestigt, hier gibt die Gemeinde Lugano unnötig viel (Steuer)Geld aus… Vor Jahren gab es an der Stelle eine hässliche, stümperhaft geschaffene Bulldozerpiste. Heute wird mit Strassenbauingenieur gearbeitet.
Steige auf dem Grat in direkter Linie über Punkt 1351 zum Monte Cucco. Der breite Rücken des Dosso Colmine bietet eine gute Rundumsicht. Gehe über den Passo di Fiorina auf die Cima di Fiorina. Was für ein Panorama zu Monta Rosa, Mischabel, Oberaar/Grimsel, davor die Berge des Maggia- und Verzascatals, über dem Val Colla der Monte Bar und der Gazzirola. Nach Südosten klare Sicht über den Lago di Piano zum Lago di Como. Ein Schwenk zum Monte Generoso, den Damm von Melide, und über den Monte Lema, bis Verbania am Lago Maggiore.
Der Weg zum Il Torrione bietet sich für einen Abstecher an – sehr schön angelegt durch die Legföhren. Der Gipfel will erklettert werden. Kurze Rast mit Aussicht.
Gehe zurück zum Kreuz auf dem Cima di Fojorina. Weiter steil Bergab zum Passo di Pianca Bella, nutze den schönen schmalen Pfad auf der italienischen Seite. Warm und Windgeschützt, denn der Nordföhn bläst stark und kühlt arg. Bleibe auf am Grat und gehe teilweise weglos der Schweizergrenze, mit den Steinen 7.F und 7.G, entlang zum Passo Pairolo. Durch den schönen Buchenwald zum Passo Streccione und auf der Südostseite der Denti del Vecchia zur Bocchetta di Brumea. Zwei der alten Zähne sind ohne Umweg vom Wanderweg problemlos begehbar.
Die Zeiten auf den Wegweisern in Pian di Scagn scheint mir sehr moderat, 1:45! auf den Monte Boglia steht da geschrieben – ich schaffe es in 20 Minuten. Super Sicht auf der kahlen Kuppe der Colma Regia aber böiger Wind. Kann mich kaum gerade halten für ein Fotopanorama.
Der Abstieg: Nutze den Südwestgrat, einen Pfad führt durch das hohe Trockengras. Rutschig und steil bis zur Waldgrenze. Im Buchenwald es ist die Spur griffiger, zunehmend flacher. Komme so bequem schnell tiefer. Treffe bei Punkt 1130 auf den Wanderweg von der Alpe Bolla. Und habe nun drei Möglichkeiten. Nehme die weitläufigste über das Val dei Cugnoli nach Rovade. Komme so ohne extreme Belastung der Muskeln nach Bre sopra Lugano.
Zum Schluss noch ein Spurt zur Bergstation Monte Bre. Geniesse die einmalige Sicht und ein Bier vor der Talfahrt nach Lugano.

Fazit: Herrliches Herbstwetter. Ungetrübte Panoramasicht. Schöne Gratwege. Tolle Buchenwälder. Bizarre Felszacken. Der Nordwind ist teilweise böig.


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Gesamtstrecke: 20181 m
Maximale Höhe: 1792 m
Gesamtanstieg: 1704 m
Gesamtabstieg: -1808 m
Gesamtzeit: 06:22:16
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Belgien / De Panne – Nieuwpoort – Oostende – De Haan – Wenduine – Blankenberge

Ein paar Tage an der Küste von Flandern. Von unserer Zeedich-Wohnung in Nieuwpoort unternehmen wir Strandwanderung bis nach De Panne an der französischen Grenze. Es ist trocken und häufig sonnig bei Temperaturen um 10°

Die bis zu 400 Meter breiten Sandstrände nördlich von Oostende erreichen wir bequem mit dem Kusttram das die ganze belgische Küste erschiesst. Die Haltestellen sind nie weit vom Meer entfernt. Die Sonnenuntergänge sind ein Traum. Vor allem bei Ebbe bieten sich einzigartige Spieglungen in den zurück bleibenden Pfützen.

Die Wohnblöcke mit den Ferienwohnungen sind ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.  Allerdings ist die Sicht aus den Wohnungen auf das Meer himmlisch. Von unser Wohnung sehen wir Richtung Westen über die Küste bis zum 40 Kilometer entfernte Dunkerque / Dünkirchen.

Geplant waren zwei Wochen. Wegen der Umstände mit dem Coronavirus (Ausgangssperre in Belgien ) war es dann nur ein verlängertes Wochenende.

Gesamtstrecke: 14321 m
Maximale Höhe: 17 m
Gesamtanstieg: 23 m
Gesamtabstieg: -26 m
Gesamtzeit: 04:41:10
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Gesamtstrecke: 7921 m
Maximale Höhe: 16 m
Gesamtanstieg: 25 m
Gesamtabstieg: -24 m
Gesamtzeit: 02:34:29
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Gesamtstrecke: 11452 m
Maximale Höhe: 10 m
Gesamtanstieg: 19 m
Gesamtabstieg: -13 m
Gesamtzeit: 03:43:22
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Gesamtstrecke: 10610 m
Maximale Höhe: 15 m
Gesamtanstieg: 27 m
Gesamtabstieg: -18 m
Gesamtzeit: 03:09:08
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Gesamtstrecke: 6645 m
Maximale Höhe: 17 m
Gesamtanstieg: 18 m
Gesamtabstieg: -17 m
Gesamtzeit: 02:08:47
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Gesamtstrecke: 11000 m
Maximale Höhe: 14 m
Gesamtanstieg: 10 m
Gesamtabstieg: -18 m
Gesamtzeit: 03:38:06
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Turren – Finsterbüel – First – Stellenen Biet – Arnifirst – Höch Gumme – Gibel – Scheidegg – Tüfengrat – Hörnli – Wilerhorn – Breitenfeld – Durrenegg

Am Bahnhof Lungern wartet der Shuttlebus der Turren-Bahn. Danke – toller Service. Starte auf Turren – nicht alleine… Heerscharen von Schneeschuhwanderern sind heute unterwegs. Kein Wunder erst hier oben scheint die Sonne die Täler sind vom Nebel verdeckt.
Gehe über das Finsterbüel zur First. Es liegt wenig Schnee hier oben. Gut für die Routewahl. Ich steige direkt der Wildschutzzone entlang  hoch nach  Stellenen / Biet. Die Route ist  >30° steil und nur bei sicheren Verhältnissen zu empfehlen. Nutze den Hartschneerand an den abgewehten Rippen und komme so zum Gipfelkreuz.
Ups… Wind und zwar nicht mässig wie MetoSchweiz vorhersagte sondern stark. Über 50 kmh mit Spitzen bis 70. Zum Glück scheint die Sonne und die Temperatur ist deutlich über Null Grad.
Nun sehe ich das sogar ein Aufstieg über die Rückenegg – Mändli möglich wäre. – Ein anders Mal.
Weiter nach Westen über die Kuppel zur Senke bei Punkt 2055 und auf den breiten Wächten über den Arnifirst zum  Höch Gumme. Riesiges Kreuz – starke Windböen. Aussicht über den Kessel mit dem  Schönbühl in der Mitte. Die Sicht in Jungfrauregion ist von Dunst getrübt. – es drückt viel Feuchtigkeit an die Bergkette. Vor dem Abstieg gehe ich noch 300 Meter nach Westen Richtung Brinzer Rothorn. Zurück am Gipfel kann ich direkt absteigen. Entscheide mich aber für eine sanfte Variante. Erst nach Norden auf dem Grat zum Arnifirst, dann quere ich leicht sinkend um den Höch Gumme zum Gibel. Achtung das geht nur wenn der Schnee stabil ist.
Weiter herunter auf der Scheidegg, bei 1946 Meter über Meer  ist der Grat Messerscharf mit Drahtseilsicherung. Die Passage ist erstaunlich komfortable mit Schneeschuhen gehbar.
Der nächste Gipfel, das Wilerhorn, ist nicht geplant. Die Schlüsselstelle ist gleich nach Punkt 1857 Eine Aufschwung auf den Tüfengrat kann nur in der Flanke erklommen werden. Der Schnee ist hier aufgetürmt, oben gefroren darunter Pulver auf altem Hartschnee. An der Sonne auch nass. Teste jeden Schritt. Und gelange so auf den etwas moderater steigend Gratabschnitt zum Hörnli. Er ist teilweise schmal man kann aber oft links oder rechts der Kante sicher abstehen. Das letzte Stück zum Gipfel des Wilerhorn ist dann breit.Gehe weiter bis LV03 651’356, 180’516.
Weiter ist der Grat aper man könnte problemlos bis zum Brünig gehen. Skiaufstiegssuren sind an und in den Lawine Verbauungen zu erkennen.
Ich gehe zurück zum Wilerhorn und ein Stück den Grat hinunter. Bei LV03 650’650, 180’607 , vor dem Hörnli,  entscheide ich mich für einen direkt Abstieg im schattigen Osthang. Guter Pulverschnee –  rasant bin ich unten.
Zum Schluss in einem grossen Bogen unter dem Schönbüel  durch das Breitenfeld bis zur Durrenegg.
Steige in die wartende Luftseilbahn. Dann tauche ich in den Nebel. Unten mit dem Shuttlebus zum Bahnhof Lungern. Hier reicht es noch für einen warmen Tee bis mein Zug losfährt.

Fazit: Sehr Schöne Gratwanderung rund um das Schönbühl. Wenig Schnee macht es möglich. Wohl wegen dem Wind bin ich allein auf den Höhen. Für die vielen anderen Wanderer ist das Berghaus Schönbüel Wendepunkt.

Gesamtstrecke: 13324 m
Maximale Höhe: 2183 m
Gesamtanstieg: 1076 m
Gesamtabstieg: -1075 m
Gesamtzeit: 04:28:20
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Hikr