Schlagwort-Archive: St.Antönien

St. Antönien – Chüenihorn – Alp Carschina – St. Antönien

Gesamtstrecke: 13240 m
Maximale Höhe: 2393 m
Gesamtanstieg: 1123 m
Gesamtabstieg: -1127 m
Gesamtzeit: 05:21:15
Download file: 2024-01-20-Chuenihorn.gpx

St. Antönien – Hartmisch Alp – Bärgli – Carschinasee – Alp Garschina – Litzirüti

Gesamtstrecke: 11301 m
Maximale Höhe: 2220 m
Gesamtanstieg: 841 m
Gesamtabstieg: -790 m
Gesamtzeit: 05:13:29
Download file: 2023-03-02-Carschina.gpx

Litzirüti Chüeschärmen – Hartmisch Alp – Meierhofer Älpli – Chüenihorn – Carschinasee – Alp Graschina – Litzirüti

Gesamtstrecke: 11301 m
Maximale Höhe: 2220 m
Gesamtanstieg: 841 m
Gesamtabstieg: -790 m
Gesamtzeit: 05:13:29
Download file: 2023-03-02-Carschina.gpx

Stelserberg – Mottis – Gafäll – Chrüz – Valpun – St. Antönien

Gesamtstrecke: 10177 m
Maximale Höhe: 2175 m
Gesamtanstieg: 739 m
Gesamtabstieg: -784 m
Gesamtzeit: 03:59:31
Download file: 2022-03-17-Stels.gpx

Stelserberg – Mottis – Gafäll – Chrüz – Valpun – St. Antönien

Wo ist den heute die Sonne? Die Prognosen sagen am ehesten im Prättigau.
Also ab auf den Stelserberg. In Mottis steigen ein paar andere Schneeschuhläufer aus, aber nur eine Läuferin geht in meine Richtung. Frage ob sie was gegen einen Begleiter hat – hat sie nicht – also geniessen wir zu zweit die Tour. Die Sonne zeigt sich und es ist schön warm, es liegt sehr viel Schnee. Wir ziehen eine Spur über die Craperhöhi und erreichen via Piliarscha das Berghaus am See. Nach Norden ist man der Schesaplana, Schweizertor und der Drusenfluh zum greifen nah. Es folgt der Aufstieg über Drostolen  auf den flachen Rücken vom Gafäll. Ein Spur ist hier nicht mehr auszumachen. Erst am Nordwest Grat zum Chrüz können wir auf eine gut angelegt Spur zum Gipfel bauen. Waren wir bisher alleine unterwegs ist es auf dem Gipfel wie erwartet voll. Etwa fünfzehn Skifahrer tummeln sich hier.
Wenige Meter vom Gipfel finde ich eine tief eingegrabene Schneebank im Windschatten. So können wir eine Gipfelrast abgeschirmt vom Trubel geniessen.
Danach steigen wir nach Osten über den Grat zum Chlei Crüz ab. Ab hier nach Norden zur Hütte von Valpun. Zum Abschluss durch das Grossried, den Wald von Capelgin, nach Sagen und am Rande der Skipiste nach St. Antönien. Von St. Antönien zum Chrüz ist richtig  viel los. 40-50 Tourenskifahrer streben nach oben. Mehrheitlich Östereicher die die neue Freiheit in der Schweiz geniessen.

Fazit: Ein gefällig, klassische Tour mit zufälliger Begleitung – hat Spass gemacht.

Gesamtstrecke: 10012 m
Maximale Höhe: 2176 m
Gesamtanstieg: 756 m
Gesamtabstieg: -802 m
Gesamtzeit: 04:10:07
Download file: 2022-02-18-stels-mottis.gpx

St. Antönien Platz – Aschüel – Spitzi Obersäss – Hubelboden – Tschatschuggen – Chüenihorn – Girenspitz – Fürggli – Schafberg – Carschinafurgga – Carschina – Färrich – Püschen – Huswaldboden – St. Antönien

 

Starte in St. Antönien Platz wandere auf der Strasse gemütlich nach Aschüel hoch. Hier nehme ich den Bergweg zum Spitzi Obersäss.

Nun beginnt meine Grattour. Die erste Hürde zur Jägerhütte auf dem Hubelboden ich human und trotzdem komme ich ins Schwitzen. Bin heute nicht 100% fit. Richtig stotzig ist der Aufstieg zum Tschatschuggen, immer schön nördlich der Lawinenverbauungen – unmarkiert weglos. Es folgt die erste Senke. Gehe auf hartem Wächtenschnee in direkter Linie runter. Die Technik bewährt sich, allerdings sollte man hier nicht ins Rutschen oder zu Fall kommen…Eine weiter Erhebungen Punkt 2160 muss gemeistert werden bis ich an den Schlussaufstieg zum Chüenihorn komme. Hier könnte ich im Zickzack dem Bergweg folgen, ich gehe ein Mix von Weg und direkter Linie.. Die Aussicht auf dem schneebedeckten Chüenihorn ist grandios. Schesaplana ,Drusenfluh, Sulzfluh, Wiss Platta, Ronggaspitz, Gargällerchöpf, Madrisahorn und viele Berge mehr sind zum Greifen nah.

Die Schlüsselstelle heute ist der Ostgrat des Chüenihorn direkt will ich hier nicht gehen. Zuwenig Schnee, zuviel eisiger Fels. Gehe erst auf dem Südgrat auf etwa 2370 Meter Höhe herunter und quere ab hier in der 45° steilen verschneiten gefrorenen Ostflanke auf den flacher Gratverlauf zu. Jeder Tritt will überlegt sein. Geschafft!

Weiter auf dem Krete via Punkt 2318, Girenspitz, Punkt 2312, zum Rappagügg. Hier gehe ich den Umweg nach Westen über die Ebene um mässig steigend via dem Südwestrücken auf den Punkt 2443 zu kommen. Nur noch wenige Meter und ich bin auf dem Schafberg der letzten Berg für heute. Von hier geniesse ich die freie Sicht auf Drusenfluh und Sulzfluh. Zur Carschinafurgga kann ich noch einmal auf guter Schneedecke absteigen, ein Genuss.

Das Finale. Den ganzen Weg zurück einfach zwei Stufen tiefer. Von der Carschinafurgga, über die Alp Graschina, Färich, Püschen, und den Huswaldboden nach  St. Antönien Platz. Habe bis ins Dorf Sonne, erst als das Postauto nach Küblis losfährt ist sie hinter dem Chrüz verschwunden.

Fazit: Stimmige aussichtsreiche Grattour über dem hintern St. Antöniental.

  Die Strecke Hubelboden – Tschatschuggen – Chüenihorn – Girenspitz – Fürggli – Schafberg – Carschinafurgga ist nur im Westaufstieg Bärgli – Chüenihorn markiert.

Gesamtstrecke: 17278 m
Maximale Höhe: 2429 m
Gesamtanstieg: 1379 m
Gesamtabstieg: -1379 m
Gesamtzeit: 05:33:18
Download file: 2020-11-13-Chuenihorn.gpx