Schlagwort-Archive: Geissboden

Zugerberg – Geissboden – Walchwilerberg

Gesamtstrecke: 12458 m
Maximale Höhe: 986 m
Gesamtanstieg: 273 m
Gesamtabstieg: -273 m
Gesamtzeit: 04:08:59
Download file: 2024-03-28-Zugerberg.gpx

Zugerberg – Walchwilerberg – Pfaffenboden – Geissboden

Gesamtstrecke: 12017 m
Maximale Höhe: 1025 m
Gesamtanstieg: 290 m
Gesamtabstieg: -290 m
Gesamtzeit: 03:00:04
Download file: 2023-10-12-Zugerberg.gpx

Peist – Zerfalta – Zalüneja – Schwiloch – Mittagspitz – Fanin – Geissboden – Quaggis – Varnezatobel – Lerch – Furna Hinterberg

Schanfigg – Peist – Zerfalta – Zalüneja – Schwiloch – Mittagspitz – Fanin – Geissboden – Quaggis – Varnezatobel – Lerch – Furna Hinterberg

Beginne in Peist und folge der Alpstrasse bis Zerfalta das ist ideal zum warm werden. Über die blühende Hochalpenwiesen von Zalüneja gelange ich auf den Grat beim Mittagspitz. Hier liegen noch ein paar Scheefelder in den Mulden. Will eigentlich direkt ins Varnezatobel abgestiegen und diese von oben begehen. Aber es liegt noch reichlich Schnee im Kessel von Varneza  und der Furner Bach führt viel Schmelzwasser.
Gehe deshalb zum Mittagspitz und steige über den Nordgrat nach Fanin ab. An der Waldgrenze treffe ich auf den gut markiert aber kaum begangenen Wanderweg ins Varnezatobel  / Furner Tobel. Ohne Markierung wäre die Orientierung hier durch den Urwald nicht leicht. Ich gehe direkt an der Jagdhütte vorbei zum Geissboda am Zusammenfluss von Faniner Bach und Furner Bach. Mittagspause und geniessen.
Die Jäger haben sich hier eingerichtet. Die Tobelsteilwände sind hie und da mit Leiter erschlossen oder mit Seilen gesichert. Suche aber vergeblich ein Abstiegstelle südlich der Furner Bach Brücke. Steige deshalb auf dem Wanderweg  hoch nach Quaggis und entdecke einen Pfad zur oberen Jagdthütte. Hier ist der Abgang zum Bach mit Drahtseilen „möbliert“. Nun kann ich im Bachbett bergauf weiter gehen. Eine herrliche wenn auch unruhige Landschaft, alles scheint in Bewegung.  Schaffe es bis zum Miesbach hier müsste ich durchs Wasser um weiter zu kommen.  Nicht heute – werde das Vorhaben Ende Sommer bei weniger Wasser durchziehen.
Verlasse das Tobel am Rande des Miesbaches (T4) und gelange so auf dem alten Pfad nach Lerch. Dieser ist kaum begangen aber gut erkennbar und nur selten von einem gefallen  Baum verstellt.  Bei Schröterbrünnen quere ich die ausgebaute Waldstrasse und folge dem alten Pfad.  Plötzlich stehe ich am Abgrund,  der Rücken östlich von Fäutschersunnigi ist auf einer Breite von 50-80 Meter abgerutscht und hat den Pfad mitgerissen. Die Rüffe ist etwa 200 Meter lang. Ich muss zur Holzerstrasse hoch kraxeln. Nur kurz und ich kann nördlich des Erdrutsches zurück auf den alten Pfad unter der Strasse. Im Ristolen treffe ich so regulär auf die Strasse nach Furna Hinterberg. Über die hohe Ronentobelbrücke, eine viertel Stunde auslaufen und ich sitze im Restaurant Hochwang.  Ein Most mit Nusstorte später kommt der Bus der mich ins Tal nach Schiers fährt.

Schwierigkeit: Meist T2,  auf dem Wanderweg durch das Varnezatobel  / Furner Tobel T3, der weglose Teil aus dem Varnezatobel  T4. Reine Wanderzeit ohne Pausen  6:45 Stunden.

Fazit: Sonnig, kühl auf dem Grat, heiss am Bach. Einsam über sanfte Alpen in die urigen Tobel hinter Furna. Hat Spass gemacht. Mit dem Tobel bin ich noch nicht fertig…

Gesamtstrecke: 22512 m
Maximale Höhe: 2365 m
Gesamtanstieg: 1929 m
Gesamtabstieg: -1860 m
Gesamtzeit: 06:42:46
Download file: 2020-06-02-Furnatobel.gpx

Parpan – Chötzenberg – Brüggigerberg – Panal Foppa – Churer Joch – Haupt – Capätsch – Gadenstatt – Parpan


Parpan liegt heute an der Schneegrenze. Gehe erst am Kirchturm vorbei ein Stück über die Gruoben. Hier scheint die Sonne. Folge dann quasi mit dem weichenden Schatten steil auf den Chötzenberg. Folge nun dem Weg der mehr oder weniger die Höhe hält via Untersäss – Oberberg – Obersäss – Brüggigerberg – Panel. Das letzte Stück zum Joch von Foppa unter den dem Wald durch, dann direkt auf den Grat im Norden vom Chlin Gürgaletsch.

Die Sonne scheint den ganzen Tag – sehr tief – es ist Dezember. Ein leichter Wind lässt die -5° ziemlich kalt anfühlen. Zwischen 1900 und 200 Metern Höhe liegt 20-30cm Schnee, auf dem Churer Joch ist er fast gänzlich weggeblasen. Die Calandasiten vis-a-vis ist total abgeweht, daneben ist es weiss – Ein kurioses Bild.
Das Bergrestaurant am Churer Joch ist völlig zugeschneit und geschlossen.
Auf dem Rückweg gehe ich erst möglichst weit westlich zum Haupt.

Bei Capätsch kurz auf dem Winterwanderweg, dann querfeldein nach  Rathaus.  Kurz vor dem Hennabüel biege ich Richtung Churwalden ab.  So gelange ich etwas vor dem Gadenstettli  auf die Strasse nach Parpan. Nach der Brücke bei Gadenstatt bergab ins Töbeli. Nun noch am Schafhüsli vorbei – dem Wald entlang – zum Kircheturm in Parpan – ein paar Meter weiter an der Post Parpan steige ich in den Bus nach Chur.

Fazit: Sonnig, kalt, Ruhe, Genuss pur. Die Route ist etwas anspruchsvoller als auf dem Winterwanderweg zum Churer Joch.
Gesamtstrecke: 16296 m
Maximale Höhe: 2055 m
Gesamtanstieg: 823 m
Gesamtabstieg: -823 m
Gesamtzeit: 05:14:45
Download file: 2019-12-03_Parpan.gpx