Lugano – Gadria – Monte Bre – Cureggia – Pregassona

Wie so oft diesen Winter ist die Sonne nur ganz im Süden der Schweiz zu finden.
Beginne den Tag mit einem Expresso im Commercianti in Lugano. Spaziere von hier zur Riva Giocondo Albertolli, geniesse die klare Sicht über die Seebucht nach Paradiso und dem San Salvatore. Im Parco Civico blühen die Frühlingsblumen um die Wette. Der schönste Ort von Lugano ist für mich das Foce del Cassarate. Zurück zur Brücke über den Fluss Cassarate und bis an die Spitze des Deltas auf der Seite, südlich vom Segelhafen. Auch die Seite hat ihren Reiz. Wieder zurück zur Viale Castagnola und der Strasse entlang via Cassarate nach Castagnola. Ein bisschen Sicht auf den See und sonst eher trist.  Die  Villa Heleneum ist ein Höhepunkt der heutigen Wanderung. Sehr schön an den Hang gelegt, direkter Zugang ans wasser und schöne Ausblicke auf den See.
Folge weiter dem Sentiero di Gandria mit einigen schöne Passagen, aber auch vielen Ruinen oder ähnlichen Gebilden. Schade dass die Umgebung des Weg so verkommt. Von Gandria steige ich den Sente Bre hinauf. Es blühen sehr viele Primeln und Leberblümchen in den Hängen unter dem Monte Bre. Zügig erreiche ich Bre sopra Lugano und gleich weiter die Scalinata alla Torretta hoch zum Monte Bre. Von der Umgebung bin ich enttäuscht Bretterbuden, ein unnötiger Parkplatz und eine leide Strasse trüben das Bild. Die Aussicht bis in die Walliser Alpen  ist natürlich wie immer eindrücklich.
Für den Rückweg nach Lugano wandere ich via Bre sopra Lugano, Cureggia nach Pregassona.

Fazit: Die Sonne des Südens hat mir eine guten Tag beschert.

Gesamtstrecke: 19520 m
Maximale Höhe: 913 m
Gesamtanstieg: 1174 m
Gesamtabstieg: -1086 m
Gesamtzeit: 04:32:43
Download file: 2022-02-17-Lugano-Pregassona.gpx