Schlagwort-Archive: Italien

Mergugno – Al Legn – Fumadiga – Monte Limidario – Gridone

 

Gesamtstrecke: 10855 m
Maximale Höhe: 2154 m
Gesamtanstieg: 1375 m
Gesamtabstieg: -1375 m
Gesamtzeit: 05:00:51
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Airolo – Posso del Corno – Passo del Gries – Scatta Minoia – Passo di Nefelgiu – Albrunpass – Binn

Airolo – Pesciüm – Val Bedretto – Alpe di Ruino – Alpe Cristallina – Alpe di Folcra – Alpe Valleggia – Alpe Formazzora – San Giacomo – Capanna Corno Gries

Val Corno – Posso del Corno – Griessee – Passo del Gries – Logo di Morasco – Passo di Nefelgiu – Alpe Vannino – Lago di Vannino

Rifugio Margaroli – Scatta Minoia – Valle Devero – Albrunpass – Bocchetta di Arbola – Binntalhütte – Halsesee – Binn

Gesamtstrecke: 58696 m
Maximale Höhe: 2593 m
Gesamtanstieg: 3369 m
Gesamtabstieg: -3689 m
Gesamtzeit: 18:58:56
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Rovio – Al Perustabiu – Monte Generoso – Cavagione – Bellavista – Alpe di Melano – Rovio – Cascata del Botto

Gesamtstrecke: 16875 m
Maximale Höhe: 1685 m
Gesamtanstieg: 2097 m
Gesamtabstieg: -2098 m
Gesamtzeit: 05:00:45
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Cimadera – Boccetta di San Bernardo – Cima di Fojorina – Il Torrione – Passo Pairolo – Denti della Veccia – Alpe Bolla – Bre Sopra Lugano

Gesamtstrecke: 21032 m
Maximale Höhe: 1790 m
Gesamtanstieg: 1511 m
Gesamtabstieg: -1809 m
Gesamtzeit: 05:31:26
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Arogno – Bovisio – Sighignola – Balcone d’Italia – Alpe di Pugerna – San Vitale – Arogno

Heute im Tessin und etwas in Italien. Ob ich den Sighignola kenne, fragt mich T. Auer. Wo ist den das?
Heute habe ich es mit ihm erlebt. Der Aufstieg Arogno – Bovisio – Sighignola ist ziemlich direkt und dem entsprechend fordernd.
Die Aussicht oben ist gross, Lugano zeigt, von hier gesehen, seine urbane Seite. Bei idealen Bedingungen sieht man in der Ferne die Walliser, Berner, Zentralschweizer Tessiner und Bündneralpen. Heute nur sporadisch durch die Wolken.
Der Abstieg ist erst wild und schlecht markiert, ab der  Alpe di Pugerna überraschend abwechslungsreich.

Fazit. Jetzt kenne ich den  Sighignola  

Gesamtstrecke: 8271 m
Maximale Höhe: 1286 m
Gesamtanstieg: 837 m
Gesamtabstieg: -837 m
Gesamtzeit: 03:34:49
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Valle Morobbia – Carena – Monti di Pisciarotto –  Alpe Pisciarotto –  Motta Grande – Scrigno di  Poltrinone –  Motto di Leveno – Cima della Valletta – Mottone della Tappa – Gazzirola – Passo di Pozzaiolo – Colla

Das Valle Morobbia ist weitläufig. Ich kenne noch nicht alles, dann also auf ein fünftes Mal. Das Wetter ist perfekt, frisch, klar, sonnig. Gestern hat es kräftig gehagelt im Sopraceneri. Was das viele Laub am Boden und die diversen Hageleishaufen im Wald zeigen.

Starte in Carena. Kurz der Strasse entlang und schon bin ich am ersten Pfad ohne Markierungen. Auf gut gepflegtem Weg steige ich von Fontana Marcia durch eine Felsrippe zur alten Bogenbrücke an der Morobbia ab. Nun wird es ernst. In gut erkennbaren Serpentinen gelange ich im steilen Gelände nach Monti di Pisciarotto. Von hier geht es weiter bergauf zu Punkt 1216, nun ist der Pfad nur noch selten sichtbar, nicht frei geräumt und verliert sich in der Gegend von Punkt 1305. Erst ist das Gelände moderat. Um nach Alpe Pisciarotto zu kommen, muss ich aber zwei tiefe Runsen im Valle del Canaa überqueren. Probleme: hohes Gras und unmarkierte Einstige ins exponierte Gelände.
Auf der Alpe Pisciarotto treffe ich auf den markierten Wanderweg Forno – Alpe Poltrinone. Schön breit ist dieser. Bei Punkt 1589 verlasse ich den Bergweg schon wieder und wandere über die Alpe Poltrinetto zum Motta Grande. Na ja, den kann man links liegenlassen.
Zurück, auf schlechter Spur in hohem Gras und Kraut via Punkt 1599 zum Bergweg auf die Alpe Poltrinone.

Jetzt der nächste Effort Richtung Punkt 1770,  hoch zum Scrigno di  Poltrinone (Sarg) und weiter auf dem Grat bis zu den Felszähnen über der Alpe Poltrinone. Das ist streng, kaum Spuren, üppiges Gras und hinderliche Stauden. Die (Fels)Zähne nach Punkt 1921 sind mir zu scharf – steige zum Fuss der Rippe ab und quere auf schmaler Spur durch die Alpenrosen und Leg-Eschen zur Bocchetta di Poltrinone. Vom Pass führt eine gut erkennbare raue Spur zum Motto di Leveno. Zurück auf der Cresta della Fregere und hoch an die Grenze. Super Sicht in die Bergamasker Alpen von Cima della Valletta / Mottone della Tappa. Den Gratweg nach Südwesten habe ich anders in Erinnerung (- vor Jahren in umgekehrter Richtung gewandert). Sicher nicht so zerrissen und schroff wie der Abschnitt. Cima della Valletta – Bocchetta di Stabiello, Cima della Segonaia, und Monte Grande. Versuche die italienische Seite am Monte Grande, hier ist eine rudimentäre Markierungen. Die Route umgeht die Spitze höhehaltend in exponiertem Gelände. Brauche viel Zeit und Kraft auf nur spärlicher Spur.
Monte Segor – Gazzirola ist ein sanfter  Rücken. Nach sechseinhalb Stunden  Wandern sehe ich ins Val Colla. 360° Sicht: Gotthard, Wallis, Tessin, Rheinwald und bis weit nach Oberitalien. Grandios.
Die auf dem Gipfel des Gazzirola angeschriebenen zwei Stunden Wanderzeit ins Val Colla werde ich brauchen. Gehe via  Passo di Pozzaiolo – Alpe Pietrarossa  – Torrino – Barchi di Colla  – La Zoca nach Colla.

Müde, die Füsse schmerzen und ich bin fast heil in Colla Paese angekommen. Die Blessuren an der rechten Hand sind vom neuen, messerscharfen Pickel, den ich heute dabei hatte. Gut nutzen konnte ich ihn zwischen Valle del Canaa – Alpe Pisciarotto.

Fazit: Die einsame Gegend des westlichen Valle Morobbia bis zur italienischen Grenze ist aussergewöhnlich, die Länge meiner Route ist zu ambitioniert.

Anmerkung: Zwei Wanderungen im Valle Morobbia mit sehr unterschiedlicher Belastung.
Am 1.Juli bin ich 58 Leistungskilometer in 6:30 Stunden gewandert (Durchschnitt 8,92).
Am 9. Juli 52  Leistungskilometer in 8:30 (Durchschnitt 6,11).
Der Unterschied ist die Beschaffenheit des Wegs auf den Routen.
– Erste Wanderung sehr steil, wenige Linen ohne Weg.
– Zweite Wanderung auch sehr steil, aber über der Waldgrenze oft ohne Spur in der üppigen Vegetation, zudem einige ausgesetzte Kraxelstellen auf den Graten.

Gesamtstrecke: 21179 m
Maximale Höhe: 2102 m
Gesamtanstieg: 2161 m
Gesamtabstieg: -2114 m
Gesamtzeit: 08:32:15
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