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Sertig – Tällihorn

Direkter Aufstieg über den steilen Südwest Grat, mit wenig Schnee auf der Kante, dafür blankes Eis. Ein Eispickel wäre bei den Bedingungen angebracht. Für die Abstieg wählte ich die sicherere Variante über den Südost Grat und dann unschwer gequert zur Tällifurgga. 

Gesamtstrecke: 7918 m
Maximale Höhe: 2668 m
Gesamtanstieg: 888 m
Gesamtabstieg: -888 m
Gesamtzeit: 03:44:33
Download file: 2018-12-27 Sertig.gpx

Weissenberg – Stigerberg – Altmannbergchöpf – Fugboden – Sonnenhorn – Ochsenbüel – Engisboden

Wunderbar – die Gegend kannte ich bisher nicht. Gute Sicht auf die Tektonikarena Sardona, Tödi, Braunwald, und den Glärnisch. Erst immer schön bergauf dem Winterwanderweg entlang. Dann mehr oder weniger direkt zu den Altmannbergchöpf. Gemütlich zurück durch den flachen Fugboden, die Flanke hoch zum Sonnenhorn. Das geht nur bei guten Verhältnissen der Hang ist bis 40° steil. Abstieg über den Südwestgrat knapp über den Lawinenverbauungen und weiter zur Waldgrenze. Von hier einfach über Wald und Flur zur Bergstation.

Gesamtstrecke: 13331 m
Maximale Höhe: 2219 m
Gesamtanstieg: 1192 m
Gesamtabstieg: -1192 m
Gesamtzeit: 04:35:19
Download file: 2018-12-13 Weissenberge.gpx 

Stoos – Rinderchruteren – Metzg – Firenstöckli – Holibrig – Balmberg

Gesamtstrecke: 9159 m
Maximale Höhe: 1701 m
Gesamtanstieg: 551 m
Gesamtabstieg: -551 m
Gesamtzeit: 03:05:08
Download file: 2018-12-12 Stoos.gpx

Buffalora – Jufplaun – Döss dal Termel – Fuorcla del Gal – Cima del Serraglio

Die erste Tour der Saison. Viel Schnee so viel wie noch nie auf meinen Touren hier in der Gegend.  Und noch erstaunlicher keine Spuren – gar keine, also musste ich selber eine ziehen.
Im Osten den Piz Daint und im Westen den Munt Buffalora habe ich schon erklommen. Deshalb heute ein Ausflug nach Süd-Westen an die Landes Grenze.
Alternativ der Aua da Murtaröl nach, flach über den Jufplaun, hoch auf den Rücken des Cima del Serraglio.Kurz nach Punkt 2633 die Schlüsselstelle eine 6-8 Meter hohe Wächte durchwühlen um weiter zu kommen. Dabei habe ich ein Stock gebrochen :-)
Dann war die Luft draussen und ich habe am Punkt 2644 umgekehrt.Zurück durch tiefen kräfteraubenden Pulverschnee.
Ein tolle einsame Tour bei herrlichem Wetter.
WT3 nur die Schlüsselstelle.

Gesamtstrecke: 14404 m
Maximale Höhe: 2644 m
Gesamtanstieg: 707 m
Gesamtabstieg: -707 m
Gesamtzeit: 05:41:34
Download file: 2018-12-07 Buffalora.gpx

Steinuchäller – Steinutal – Blauseelicke – Oberblatthorn – Seewjihorn – Sürrigg

Die Steigeisen waren sehr nützlich allerdings habe ich nicht erwartet dass ich sie soweit unten brauchen kann. Ab dem Steinuchäller ist das Tal buchstäblich mit Schnee aufgefüllt. Bis zu 20 Meter schätze ich. Der ganze Schnee der Hänge links und recht hat sich hier abgelagert, durchmischt mit Bäumen, Ästen, Büschen, Steinen, und Erde.
Über Lawinenschutt im Steinutal und weiter zum Oberblatthorn.  Das oberste Stück zur Blauseelicke steil auf hartem Schnee. Der Schlussaufstieg auf einem Wächtengrat (bis 40°) zum Gipfel. Mit Steigeisen kein Problem. Vom höchsten Punkt auf der Nordseite des Grates weiter bis zum Sürrigg auf 2400 m.ü.M

Gesamtstrecke: 6127 m
Maximale Höhe: 2738 m
Gesamtanstieg: 803 m
Gesamtabstieg: -236 m
Gesamtzeit: 02:41:50
Download file: 2018-06-14 Brisal-Rosswald Schneeschuhteil.gpx

La Gouille – Lac Bleu – Mont des Ritses – Mont de l’Etoile – Remointse du Sex Blanc – Louche – Ouartse

Tolle Gegend. Abgelegen. Ein Tal ohne Alpstrassen. Schnee ab 2250 Meter am Südhang im Abstieg bis 2140 Meter. Circa 3 Stunden auf gutem tragendem Schnee unterwegs. Leider war das Wetter heute nicht optimal Nebel hing häufig an den Berggipfeln deshalb hab ich die Begehung des Mont de l’Etoile 200 Meter unter dem Gipfel abgebrochen. Steige da einmal bei guter Sicht hoch. Die Tour ist bei optimaler Routenwahl  im Hochwinter machbar. Natürlich ohne den Schlenker bei Ouartse da kommen gewaltige Lawinen herunter.

 

Gesamtstrecke: 13322 m
Maximale Höhe: 3138 m
Gesamtanstieg: 1353 m
Gesamtabstieg: -1361 m
Gesamtzeit: 04:03:22
Download file: 2018-05-24 Arolla.gpx