Schlagwort-Archive: Crans-Montana

Iffigenalp – Rawilseeleni – Wildstrubelhütte – Wisshorekücke – Punkt 2884 – Weisshornsee – Huiton – Mondraleche – Ancien Bisse de Ro – Crans-Montana

Gesamtstrecke: 23499 m
Maximale Höhe: 2863 m
Gesamtanstieg: 1825 m
Gesamtabstieg: -1943 m
Gesamtzeit: 07:06:07
Download file: 2023-07-17-Iffigenalp-Montana.gpx

Colombire – Bisse de Tsittoret – Cave du Sex – Creux de Tieche – Les Outannes – La Tieche – Arete de Nusey – Rothornlücke – Schwarzhorn

Das Rothorn über dem Lämmerengletscher soll es heute werden. Die Sonne scheint, die Sicht ist mässig. Der Wanderbus bringt mich bequem nach Crans-Montana, Aminona, Colobire.

Ich wandere der Bisse de Tsittoret entlang – heute ohne Schnee wie noch im Anfang Juni. Vorbei am Buvette Cave du Sex zum tosenden Wasserfall an der Fassung des Wasserleitung. Nun hoch zur Ebene der Montagne du Sex  und steil weiter zu den Felswänden, die westlichen Ausläufer der Arete de Nusey. Hier sind gleich zwei hohe Wasserfälle zu bestaunen und zu hören. Jetzt das erste Schneefeld und ich bin im Hochtal von Les Outannes. Der östliche Teil mit den Bächen, die zu den zwei Wasserfällen führen, ist Schneefrei und im Frühlingsmodus mit allen Blüten dieser Jahreszeit. Die Mitte des Tal des Tiechebaches ist gefüllt mit bis zu 20 Meter hohem Lawinenschnee aus den Hängen der Les Faverges. Bevor das Tal bei Punkt 2334 ansteigt wechsle ich auf die Nordseite des Baches. Hier ist der Landschaft lieblicher als im Süden mit dem zahlreichen Felsblöcken. Entschied das ich zum Rothorn aufsteige. Ab Punkt 2508 auf Schiefersteinschutthalden immer steiler bis zu 40° Hangneigung. Zu viel! Schaffe es auf 2700 Meter Höhe, hier verlässt mich der Mut – Zurück!
Gut, dann wird es das Schwarzhorn etwas weiter östlich.
Quere in mässigsteilen Schutt- und Schneefelder unter dem Westgrat des Rothorn zur Rothornlücke. Im Norden der Lücke liegt viel Schnee und der Kessel der Lämmerenalp ist Wolken verhangen. Der Schlussaufstieg zum Gipfel des Schwarzhorn  ist moderat zieht sich jedoch ziemlich weit nach Osten über Punkt 3096 zu Punkt 3105. So nun sehe ich zum Gemmipass, dem Daubensee und ins Torrentgebiet, über dem Leuckerbad. Es ist frisch hier oben, kurze Trinkpause.
Den Abstieg gestalte ich direkter vor allem auf Schnee. Zügig bin ich im Talboden des Hochtals von Les Outannes. Der ebene Weg nach Westen zu Punkt 2302 fühlt sich länger an als am Morgen. Nun bequem auf dem Bergweg nördlich um die Creux de Tieche auf die Ebene der Montagne du Sex und auf der Bisse de Tsittoret ans Ziel beim  Relais de Colombire.
Der Weg von der Montagne du Sex und der  der Bisse entlang zum Relais de Colombire ist gut besucht. Weiter oben auf Les Outannes war ich alleine unterwegs.

Fazit: Les Outannes ein schönes Hochtal, trotz neuer offizieller Wegmarkierung (noch) nicht begangen.

Gesamtstrecke: 23011 m
Maximale Höhe: 3078 m
Gesamtanstieg: 1657 m
Gesamtabstieg: -1657 m
Gesamtzeit: 07:05:11
Download file: 2021-07-22 Schwarzhorn.gpx

Crans-Montana – Etang Des Miriouges – Chermignon – Diogne – Grand Bisse de Lens – Foret des Clives – Bisse de Sillonin – Flanthey


Gesamtstrecke: 21532 m
Maximale Höhe: 1492 m
Gesamtanstieg: 612 m
Gesamtabstieg: -1462 m
Gesamtzeit: 05:13:10
Download file: 2021-06-03 Crans-Flanthey.gpx

Cabane de Violettes – Alpage de Beveron – Les Outannes – Trubelstock – Nuseysattel – Gitzitotz – Chumme – Varneralp – Tschajetu-Wasserleitu – Chällerflüe – Larschi – Birchen – Leukerbad

Das Wetter ist heute perfekt, wolkenlos und auf über 2000 Meter Höhe angenehm warm.

Starte bei der Cabane des Violettes quere in den Geröllhalden des Tubang,  umrunde den Kessel des La Bovereche und gelange so zur  Alp Colombir. Wenige Höhenmeter überwindend erreiche ich den Sattel nordwestlich vom  Petit Mont Bovin. Der Wanderweg geht ab hier durch die Flanken des Mont Bovin über die Alpage de Beveron und senkt sich über die Schutthalde Tieche auf das leibliche Hochtal unter den Les Outannes. Das sind mächtige Geröllhalden die von den Les Faverges gespeist werden. Der Bach Tiche bildet eine herausragende Landschaft am Rande der Vegetationszone. Ich folge einem markierten Pfad in östlicher Richtung. Auf 2400 Meter Höhe verlasse ich den Pfad und  steige ich direkt zum Sattel westlich vom des Nuseyhorn auf. Der Schieferschutt ist griffig.
Hier treffe ich auf den Bergweg der nördlich um  das Nuseyhorn, auf die sanft steigend, schneebedeckten Hänge an den Fuss des Trubelstock führt. Der Gipfelaufbau ist steiler. Der Weg ist gut angelegt und macht den Aufstieg problemlos. Oben gute auf dem Trubelstock (2999) Sicht auf die höchsten Schweizer im Süden. Nördlich ergibt sich ein Panorama  aus Schwarzhorn, Wildstrubel, und Glacier de la Plaine Morte.

Der Abstieg: Zügig zurück zum Sattel westlich des Nuseyhorns. Gegen meinen Plan entscheide ich mich nach Leuckerbad zu wandern – anstelle von Montana. Von oben sehe ich einen Tierpfad der zum Gitzitotz leiten sollte. Folge dem Wanderweg Richtung Montagne du Sex. Auf die Höhe des fast flachen Pfades durch den Steilhang zum Gitzitotz. Der Gipfel ist nur aus dem Tal als solcher erkennbar oben ist es einfach der Schlusspunkt des Südgrates vom Nuseyhorn. Den weiter Verlauf meiner Route kenne ich vom Schneeschuhlaufen. Erst etwas nach Norden in die Chumme, dann in weitem Bogen nach Südwesten auf die Ebene mit dem See (2358m). Direkt nach Süden gehend gelange ich zur Fassung der Tschajetu-Wasserleitu Der Suone folge ich an Planigrächti  vorbei und lang gezogen nach Süden über die Alpaga de Varone / Varneralp zum Plammis. Vierhundert Höhenmeter Abstieg durch die Waldgrenze ist vor mir. Am Ende der Waldstrasse südlich vom Chäller  biege ich auf den Säumerpfad nach Leuckerbad ab. Die Geländerseile sind demontiert nur Postenstehen noch. An der Bergseite sind jedoch ab und zu Drahtseile angebracht. Der Weg ist in den Fels der Chällerflüe gehauen,  gut ein Meter breit und ist bis zwanzig Prozent steil. Bald ist die Wand ist überwunden, der Weg distanziert sich von den bedrohlichen Felswänden und ist bald von schützenden Wald umgeben. Das letzte Stück nach Leuckerbad ist eine Kombination von Wirtschaftsstrassen und Pfaden durch Wiesen.
War noch nie im Dorf, deshalb habe ich Mühe die Bushaltestelle nach Leuk zu finden. Sie ist im Keller vom  Rathaus versteckt…

Fazit: Herausragende Landschaft. Ruhig…

Wäre da nicht: Erstens das Pärchen auf dem Trubelstock das mit zwei Drohnen um die Wette filmt und fotografiert. Geschlagene 20 Minuten! Und zweitens: Der Motocrosser (Trail)  unter dem Gitzitotz. Kreuzt und quer durch unberührte Landschaft… Nein es ist kein Senn oder Sounenwärter den er ist in voller Kampfmontur, verklebt mit Werbung unterwegs.

 

Gesamtstrecke: 27362 m
Maximale Höhe: 2939 m
Gesamtanstieg: 1586 m
Gesamtabstieg: -2428 m
Gesamtzeit: 06:55:45
Download file: 2020-07-20-Trubelstock.gpx

Siders – Sierre – Corin-de-la-Crete – Chermignon – Grand Bisse de Lens – Le Chatelard – Statue du Christ-Roi – Lens – Crans-Montana

Gesamtstrecke: 22891 m
Maximale Höhe: 1507 m
Gesamtanstieg: 1233 m
Gesamtabstieg: -298 m
Gesamtzeit: 05:50:15
Download file: 2018-11-22 Montana.gpx