Schlagwort-Archive: Ascharina

Prättigauer Höhenweg – St. Antönien – Ascharina – Chopf – Heideggen – Jägglisch Horn – Fürggli – Zastia – Saaser Alp – Albeina – Donnerstein – Ronenwald – Hängebrücke Schlappintobel – Klosters Dorf

Wandere gemütlich auf der flachen Strasser nach Ascharina. Mein Körper ist verkatert von der letzten Tour. Die zwei Wandere vor mir sind noch :-) etwas schneller unterwegs. Es wird steiler und die Strasse nach Ronegga und Hasatola ist nur noch Spurweise betoniert. Quere den Lawinenzug des Chrumpitobel. Nun weiter auf einem nassen Bergweg durch den Wald zur Alpbachtobelbrücke. Verlasse den Höhenweg und steige auf einem Weidepfad zum Grat unter dem Chopf hoch. Wie erhofft treffe ich hier auf eine Jägerspur die mich zu Punkt 2011 hinauf führt. Flach weiter über die Äbi bis zum mehrstufigen Schlussaufstieg über das Höhgretji aufs Jägglisch Horn. Die letzten zwanzig Minuten auf Schnee.
Oben bin ich allein sehe aber die zwei Wanderer, weit unter mir, die mit mir in St. Antönien gestartet sind. Von der Zastia und von Radaz sind weiter Gipfelstürmer auf dem Weg zum Jägglisch Horn. Eine richtige Sternwanderung. Bevor es eng wird mache ich mich aus dem Staub.
Gehe in grossem Bogen etwas über dem Weg zur Hüschicalanda. Von hier auf schönem Pfad nach Zastia. Der Weg zur Saaser Alp führt unter dem Saaser Calanda durch ein arg bröckelnder Berg. Mit  Madrisa werde ich nicht mehr warm. Die Weg sind leid und eher als Pisten und Karrwege gebaut, denn zum wandern. Nach dem Zügenhüttli ist der Weg wieder ein guter Wanderweg und macht einen sinkenden Bogen durch das Moor nördlich vom Donnerstein. Nun folgt ein herrlicher Wanderweg durch das Luterbrunnentobel und den Ronenwald bis Klosters Flue. Von hier bis auf die Höhe von Palfärn ist der Bergweg in schlechtem Zustand. In den Waldpartien ist er ausgewaschen, in tiefen Gräben sind freigelegte Wurzel und Felsen zu meistern. Weiter auf neu gebautem Wanderweg über die Schlappintobel Hängebrücke. Stimmungsvoll ist es hier mit den von der Sonne angestrahlten Herbstfarben der Bäume.
Erreiche den Bahnhof Klosters Dorf exakt mit dem Zug der mich nach Lanquart bringt.

Fazit: Gemütliche Wanderung auf dem Höhenweg über dem herbstlichen Prättigau.

Gesamtstrecke: 20386 m
Maximale Höhe: 2272 m
Gesamtanstieg: 1432 m
Gesamtabstieg: -1725 m
Gesamtzeit: 05:25:36
Download file: 2020-10-09-Klosters.gpx

Ascharina – Aschariner Alp – Hasenflüeli – Eggberg – Meder – Holzboden – St. Antönien

Plus zwei Meter Schnee, bin nur mühsam von der aperen Kantonsstrasse auf die Scheedecke gekommen.  Einsam durch das Alpbachtal hoch.  Nah am Bachlauf gehen die Lawinen vom Eggberg gleiten bis 50 Meter an den Bach heran.  In grossem Bogen Richtung Hasenflühli. Dort kletterten heute 20 Leute hoch deshalb ging ich daran vorbei. Schöner Grat zum Eggberg und breiter Hang problemlos herunter zur Engi. 

Gesamtstrecke: 11232 m
Maximale Höhe: 2323 m
Gesamtanstieg: 1030 m
Gesamtabstieg: -945 m
Gesamtzeit: 04:14:21
Download file: 2018-01-29 Eggberg St.Antönien.gpx