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'Benediktiner Kloster Beuron' von Kurt Salzmann

Benediktiner Kloster Beuron


Die erste erhaltene Urkunde über das alte Kloster Beuron stammt
aus dem Jahre 1097. In ihr bestätigt Papst Urban die Gründung und nimmt
sie in päpstlichen Schutz.

Beuron war eines der ältesten Augustiner-Chorherrenstifte Deutschlands
und gehörte zur lateranensischen Augustinerkongregation.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster
fast völlig zerstört. Doch die Stiftsherren beauftragten bereits 1694
Franz Beer mit dem Wiederaufbau des Ost- und Westflügels,
und in den Jahren 1732-1738 lassen sie von Matthäus Scharpf
die Kirche neu bauen.

Die Säkularisation hob das Stift Beuron auf und übertrug es mit allen
seinen Besitzungen dem fürstlichen Hause von Hohenzollern-Sigmaringen.

Das verlassene Kloster diente in Kriegszeiten als Militärspital,
im Frieden verwandte man einen geringen Teil der Räume als Amtswohnungen.

Nach sechzig Jahren, am 6. Dezember 1862, ermöglichte die Stiftung
der Fürstin - Witwe Katharina von Hohenzollern den Neubeginn
klösterlichen Lebens in den zweckentfremdeten Gebäuden. Die Fürstin
hatte Kirche und Klostergebäude ihrem Stiefsohn Karl Anton von
Hohenzollern abgekauft und den Benediktinern Maurus und Plazidus Wolter, die sie in Rom kennengelernt hatte, zur Verfügung gestellt.


9/2003
Canon 10D, Canon 4,5/5,6 28-90


Anmerkungen:

Robert Krettek, 8.9.2003 um 22:51 Uhr
Schön gesättigte Farben. Wollte schon immer Besuch im Kloster machen - ist mir im Urlaub nicht so ganz gelungen. Kann man da eigentlich hin ?

Gruss
R.K.


Robert Bauer, 8.9.2003 um 22:58 Uhr
Beuron und das Tal der jungen Donau gehören sicherlich zu den Perlen Baden-Württembergs. Für mich ist es der schönste Flecken der ganzen Alb, namentlich im Herbst. Wanderungen zum Knopfmacherfelsen oder auf den Eichfelsen oder zum Rauhen Stein sind dann ein grandioses Erlebnis. Wenn früh morgens der Nebel das Tal noch zudeckt, aber die Sonne doch langsam die Oberhand gewinnt und plötzlich die Turmspitze der Klosterkirche aus dem Nebelmeer herauslugt, dann möchte man gerne die Zeit anhalten, um diesen Anblick länger zu genießen. Ja, da haben sich die Mönche schon ein paradiesisches Fleckchen Erde ausgesucht. Hier ist man dem Himmel ein Stückchen näher. - VGR

Marita Kuhlmann, 8.9.2003 um 23:00 Uhr
Ach ist das ein schönes pic :-))) - und ich hab' nix von eurem Treffen mitbekommen :-((
Freut mich, dass dir unser Schwabenländle so gut gefällt!!

LG marita


Renate Gladisch, 8.9.2003 um 23:06 Uhr
Das ist ja beeindruckend !!!

Eine richtige schöne Postkarte (im positiven Sinn)

LG Renate


Karl-Heinz Fleck, 9.9.2003 um 0:40 Uhr
Ein sehr schönes Licht hast du erwischt sieht stark aus.
gruss karl-heinz


Sönke Harke, 9.9.2003 um 2:26 Uhr
Danke Kurt, auch für die tolle Information.

Tobi Scholz, 9.9.2003 um 6:28 Uhr
Hi Kurt

Gefällt mir sehr gut. Schöner Bildaufbau mit dem Felsen im Hintergrund. Die Informationen sind auch Klasse.

Gruß Tobias


Josef Zenner, 9.9.2003 um 10:18 Uhr
Super, aber auch super die Erzählung vom Robert.
Gruß Josef.


Roland Zumbühl, 9.9.2003 um 14:10 Uhr
Neugierig über die Mauern gucken und etwas erhaschen vom majestätischen Gebäude ...
Mir gefällt, wie das Gebäude die Formen der Felsen mit den runden Giebeln aufnimmt. Die Architekten haben gut geschaut.


Peter To, 9.9.2003 um 22:52 Uhr
deine bilder anzuschauen ist immer ein besonderer moment, kurt.
begehrenswerte fotokunst gemischt mit einem schuss wissensvermittlung!
frdl. peter
danke für die aufbauenden worte, sie gingen mir runter wie öl.
danke auch für die ratschläge.


Ina Pietrulla, 10.9.2003 um 12:48 Uhr
prima Sicht, gefällt mir rundum Deine präsentation
lg, Ina


Peter Lehner, 10.9.2003 um 22:30 Uhr
Hallo Kurt
Da hat sich gelohnt, den Standort im Mais-Stoppelfeld suchen. Schönes Bild mit weichem Abendlicht, gibt den zusätzlichen Kick.

Gruss Peter


Detlef Rudolf Braun, 11.9.2003 um 8:09 Uhr
Dieses Bild erfüllt alle von Dir aufgeführten Kriterien.
Gruß, Detlef