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Naluns – Alp Clünas – Muot da l’Horn – Alp Laret – Ftan


Heute bin ich mit Famille und Freunden unterwegs. Bei der Anfahrt nach Scoul-Tarasp liegt wenig Schnee im talboden dafür scheint die Sonne ungetrübt ohne Wolken.
Ich verspreche viel Schnee und siehe da oben an unserem Ausgangspunkt auf Motta Naluns  gibt es die weisse Masse im Überfluss.
Wir geniessen den perfekten Tag und ziehen eine frische Spur über Schlivera zur Alp Clünas. Bei Punkt 2444 machen wir Mittagspause vor der einmaligen Bergkulisse des Unterengadins.
Es ist nicht zu Ende. Es geht flach weiter zu Punkt 2498 zum Buckel des Muot da L‘ Horn. Nun erscheint der Piz Buin am nordwestlichen Horizont. Wir wandern weiter auf Pulverschnee ins Val Tasna. Die Route auf die Alp Laret ist ein Traum leicht fallend, schöne Spur und ein tolles Panorama vor Augen. Kurzer Stopp bei den Hütten und weiter Richtung Waldgrenze. Nun in welliger Landschaft die zunehmend mit alten Lerche geziert wird. Nun nehmen wir den langen sanft fallenden Alpweg. (Man könnte auch direkter gehen zum Plan Mundanaira)  Gemütlich gelangen wir über Sass Majur zum Hochalpin Institut Ftan und nach wenigen Minuten sind wir im Zentrum von Ftan.

Fazit: Tolle Gruppe, viel Schnee, super Route, der perfekte Wintertag.

Gesamtstrecke: 11494 m
Maximale Höhe: 2509 m
Gesamtanstieg: 487 m
Gesamtabstieg: -1008 m
Gesamtzeit: 05:00:26
Download file: 2021-12-19-Motta-Naluns-Alp-Laret.gpx

Rotenflue – Brünnelistock – Furggelen – Furggelenstock – Leimgütsch – Oberiberg

Die Rothenflue ist ein guter Ausgangspunkt für Schneeschuhtouren in der Mythenregion. Wir Starten auf 1571 Meter Höhe im Restaurant. Nun geht es los – zum Kreuz bei 1566 Punkt hier ist man dem Grossen Mythen sehr nah. Und heute bietet der Aussichtspunkt ein tolles Nebelmeer mit der Rigi als Insel – herrlich anzusehen.
Wir gehen weiter auf dem Winterwanderweg via dem Berggasthaus Rotenfluh bei der alten Seilbahnstation, über die Alp Rotenflue zur Müsliegg die wir auf dem Rücken südlich vom Weg erreichen. An der Alpwirtschaft Zwäcken der zweite Halt. Ein Tisch in der ersten Reihe mit freier Sicht in die Schwyzer- und Urneralpen ist unser Platz.
Nun direkt hoch am Rande der Piste zum Brünnelistock. Hier öffnet sich der wunderbare Blick in die Glaneralpen und bis zum Säntis. Wir verlassen das Skigebiet und begehen den Grat zur Halbegg und leicht hoch zum Furggelenstock.
Aussicht und Sonne geniessen.
Jetzt ziemlich steil weiter auf dem Grat hinunter zur Furggelen (Vorsicht Lawinengefahr! Letzter Unfall genau hier am 2021-12-09) Nach den Hütten auf der Furggelen sind wir es ruhig. Wir ziehen genussvoll über den Grat des Leimgütsch bis zur Heikenhütte. Es liegt sehr viel Pulverschnee im Kessel von Oberiberg wir können bis  zur Spätzerenbrücke in Oberiberg eine tolle Schneeschuhspur zeihen.

Fazit: Viel Restaurant, viel Schnee, viel Sonne, viel Spass. Gerne wieder

Gesamtstrecke: 10192 m
Maximale Höhe: 1637 m
Gesamtanstieg: 390 m
Gesamtabstieg: -865 m
Gesamtzeit: 05:02:51
Download file: 2021-12-18-Rotenflue.gpx

Kronberg – Wartegg – Scheidegg – Reed – Gonten – Jakobsbad

Gesamtstrecke: 11378 m
Maximale Höhe: 1642 m
Gesamtanstieg: 111 m
Gesamtabstieg: -870 m
Gesamtzeit: 04:32:43
Download file: 2021-12-12-Kronberg.gpx

Brülisau – Rossweid – Leugangen – Scheregg – Weissbad

Gesamtstrecke: 7794 m
Maximale Höhe: 1084 m
Gesamtanstieg: 275 m
Gesamtabstieg: -385 m
Gesamtzeit: 02:39:54
Download file: 2021-12-11-Weissbad.gpx

Hungerbüel, Guldenberg, Trinenmoos, Rothenfluh, Paradies, Geissnäpper, Baltsberg, Marchlen, Mettmenstetten, Ghei, Schnabel, Wagenburg, Nidereich, Bühlhof, Madlikon, Oberembrach, Blauen

Eine Woche einmal vor meiner Haustür Schneeschuhlaufen. Es liegt 40 Zentimeter Neuschnee auf  425 Meter Höhe, das ist selten! Ich mag mich an drei mal in 20 Jahren erinnern.
Landschaft und Wälder sind total in Schnee gefüllt – ein Wintertraum.

Die erste Tour führt mich über Hungerbüel, Guldenberg, Trinenmoos zur Rothenfluh. Es schneit, ich bin alleine weit und breit und ziehe eine First Line. Ein herrliche Erlebnis.

Am Nachmittag scheint die Sonne. Nutze die Gunst der Stunde und gehe mit meiner Frau noch einmal die neu angelegte Strecke bis hinter den Guldenberg mit toller Sicht aufs vollkommen eingeschneite Embrachertal.

Die zweite Tour führt mich und meine Frau  über Winkelwiese, Warpel,  Moselwiesen zum  Paradies und über Trinenmoos (auf der gespurten Route von gestern), Berg,  Guldenberg, Hungerbüel zurück zur Badi Talegg. 

Die dritte Tour beginne ich im neuerlichen Schneetreiben. Der Schnee ist etwas fester. Ich geh sportlich über die Ebene mitten im Embrachertal. Hoch zu Geissnäpper und Baltsberg. Weiter flach  über Moosbrunnen zur  Marchlen. Nun geht es bergab zum Schnabel nach einem Spurt bergab  quwere ich zum Ghei. Das steilste Stück ist nun vor mir. Ein Spurt und ich in der Ebene  Richtung Chlostergumpen wo ich auf meine Spur vom Hinweg treffe. Zum Schluss gemütlich flach zur Talegg.

Die Vierte Runde geht das erste Mal durch den Wald die mit Schnee beladenen Bäume sind jetzt etwas weniger gefährlich.
Gehe direkt zur Winkelwiese und auf ungespurten Wegen zum Tisch auf dem Blauen. Vom Gross Tannholz mit Punkt 606 Weiter gehe ich ohne Spur über die weite Ebene vom Freienhof, durch den Wald auf dem Chellerbüel zum Rötelstein östlich der Rothenfluh. Umgehe den Weiler im Süden und ziehe meine Spur über Zelg in die Rebhalde. Rasant ins Embrachertal und weiter flach via Chlostergumpen, Haller, Grund zur Badi Talegg. Das letzte Stück dankbar in der Spur von gestern.

Die fünfte Schneeschuhtour. Heute will ich es wissen und habe mir eine lange Route ausgedacht. Wandere erst auf meiner vor Tagen angelegten und inzwischen rege genutzten Spur zu Guldenberg und Rothenfluh. Das Wetter ist gut die Sonne scheint, die Bergsicht ist ungetrübt. Vom Säntis bis in die Berneralpen ist das ganze Alpenpanorama zu sehen . Gut erkenne ich Säntis, Glärnisch, Tödi, Titlis und etwas näher beiden Mythen, Rigi und Pilatus . Über den Senke bei Mettmenstetten erreiche ich die Wagenburg am Westseite der Hochebene von Brütten. Stampfe in geraden Linien zum Reservoir nördlich vom Feeggelfeld. Lange geradeaus immer schön der Sonne und dem Glärnisch entgehen, über Nidereich zum Forbüel. Noch einmal das Panorama geniessen, bevor ich von der Tätschenmatt den Rückweg ins Embrachertal unter die Füsse nehme. Via Bühlhof, Madlikon, erreiche ich Oberembrach Mettlen. Folge nun dem Waldrand zum Ghei. Hier treffe ich auf eine meiner alten Spuren. Etwas müde (bisher 80% ohne Spur) gehe ich zum Chlostergumpen, zum Schluss über den Topfebenen Talgrund über Haller, Grund zum Vorder Bächli.

Die Sechste Runde ist eine gemütliche Wanderung zum Tisch. Zurück über den Blauen, Tannholz, Guldenberg und Hungerbüel zum Vorder Bächli  

Fazit: Das Gute (Schnee) liegt so nah. 

Statistik: 15 bis 21. Januar 2020.  20 Stunden , 70 Kilometer, 3000 Höhenmeter.

  

Vorder Bächli – Hungerbüel – Guldenberg – Trinenmoos – Rothenfluh – Embrach

Gesamtstrecke: 13485 m
Maximale Höhe: 589 m
Gesamtanstieg: 331 m
Gesamtabstieg: -331 m
Gesamtzeit: 04:33:18
Download file: 2021-01-15-SS-Embrach.gpx

Vorder Bächli – Winkelwiese – Warpel – Moselwiesen – Paradies – Berg – Guldenberg – Hungerbüel – Talegg

Gesamtstrecke: 6398 m
Maximale Höhe: 601 m
Gesamtanstieg: 203 m
Gesamtabstieg: -203 m
Gesamtzeit: 02:02:30
Download file: 2021-01-16-Oberalment.gpx

Vorder Bächli – Grund – Breiti – Haller – Chlostergumpen – Geissnäpper – Baltsberg – Moosbrunnen – Marchlen – Schnabel – Ghei – Embrach

Gesamtstrecke: 10481 m
Maximale Höhe: 580 m
Gesamtanstieg: 224 m
Gesamtabstieg: -224 m
Gesamtzeit: 02:44:11
Download file: 2021-01-17-Embrach-Marchlen.gpx

Embrach – Winkelwiese – Blauen – Freienhof – Chellerbüel – Rothenfluh – Zelg – Rebhalde – Chlostergumpen – Haller – Grund – Badi Talegg

Gesamtstrecke: 10121 m
Maximale Höhe: 612 m
Gesamtanstieg: 247 m
Gesamtabstieg: -246 m
Gesamtzeit: 02:48:54
Download file: 2021-01-18-SS-Embrach.gpx

Talegg – Guldenberg – Rothenfluh – Mettmenstetten – Wagenburg – Nidereich – Forbüel – Tätschenmatt – Bühlhof – Madlikon – Oberembrach – Mettlen – Ghei – Chlostergumpen – Haller – Grund – Bächli

Gesamtstrecke: 17770 m
Maximale Höhe: 640 m
Gesamtanstieg: 385 m
Gesamtabstieg: -385 m
Gesamtzeit: 04:58:25
Download file: 2021-01-19-SS-Embrach-Brutten.gpx

Embrach – Tisch – Winkelwiese – Blauen – Guldenberg- Hungerbüel – Talegg

Gesamtstrecke: 7863 m
Maximale Höhe: 611 m
Gesamtanstieg: 231 m
Gesamtabstieg: -231 m
Gesamtzeit: 02:38:00
Download file: 2021-01-20-SS-Embrach-Tisch.gpx

Arosa – Prätschli – Prätsch – Scheidegg – Maraner Hauptji – Maran

Ein Zwischenhoch beschert uns heute verbreitet einen wolkenlosen Himmel. In Arosa liegt ein Meter feinster Pulverschnee.

Wir starten in Prätchli, der Winterwanderweg nach Prätsch ist gepflügt und gewalzt. So gelangen wir gemütlich ohne Anstrengung durch die Traumhafte jungfräuliche  Winterlandschaft. Auf der ganzen nördlichen Churer Alp keine Skispuren, dass ist eine Seltenheit. Am Rot Tritt mache wir Pause – nicht zu lange denn trotz purem Sonnenschein ist die Luft kalt.
Ab hier ist spuren angesagt – eine Effort bei der Masse Schnee. Von der Scheidegg gehen wir ein Stück flach Richtung Ochsenalp. Es wir mir zu streng und meine Frau ist eh nicht so fit wie ich – also zurück. Von der Scheidegg nutze ich eine verschneite Schneeschuhspur zum Maraner Hauptji. Das Spuren ist etwas leichter das Gehen aber immer noch Kräfteraubend.

Herrliche Aussicht vom Gipfel über die in Weisgehüllte Maraner Alpen, das Schanfigg, und zur Davoser Weissfluh. Der Abstieg zum Under Sandboda ist ein Traum. Einfach dynamisch mit grossen Schritten in  die weise Pracht stützen.  Von hier machen wir einen Abstecher ,einer alten Spur nach Büela. Und weiter neben der Langlaufpiste durch den steilen Wald  von Gadastatt. Zum Schluss dem Golfplatz entlang nach Maran. Der Ortsbus bringt uns bequem zum Bahnhof Arosa, hier nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen für eine Spaziergang um den zu gefroren Obersee. Sogar einen Glühwein können wir uns ergattern und auf einer Parkbank mit einem mitgebrachten Christstollen geniessen.

Fazit: Traumhaftes Winterwetter in und um Arosa ohne Trubel.  

Gesamtstrecke: 8598 m
Maximale Höhe: 2141 m
Gesamtanstieg: 359 m
Gesamtabstieg: -397 m
Gesamtzeit: 03:00:02
Download file: 2020-12-10-Arosa.gpx