Schlagwort-Archive: Sand

Sand – Sertig – Clavadel – Davos – Platz – Dischma – Teufi

Gesamtstrecke: 17720 m
Maximale Höhe: 1884 m
Gesamtanstieg: 694 m
Gesamtabstieg: -854 m
Gesamtzeit: 04:15:24
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Nieuwpoort – Wanderferien an der belgischen Nordseeküste

Sehr viel Meer mit Sonne von morgen früh bis am Abend spät. Dreihundert Kilometer entspanntes Wandern in der herrlich sandigen Natur.
Feines Essen, oft frisch eingekauft und selber gekochtes, dazu landesüblich ein gutes Bier.
Freundliche Menschen, rundum friedliche Stimmung.
Ausflüge in die Weltstadt Antwerpen, mit Kultur und Musik. Die UNESCO Welterbe Stadt Brügge.
Eine perfekte Wohnung in der ersten Reihe an der Nordsee.
Viele stimmungsvoll Fotos die mir gefallen sind entstanden.

Alle Fotos sind hier zusehen

Wanderungen:

  1. Nieuwpoort Bad – Oostduinkerke Strand
  2. Nieuwpoort Bad – Surcouf Fischer Fest – Nieuwpoort Stad – Promenade Paul Orban – Pier van Nieuwpoort
  3. Nieuwpoort Bad – IJzermonding – Lombardsijde – Surfclub De Kwinte – Westende – Middelkerke Strand
  4. Oostduinkerke Strand – Koksijde Bad – Ster Der Zee – Koksijde – De Panne
  5. De Panne Centrum – De Westhoek – Plage de Bray-Dunes – De Panne Strand – Koksijde
  6. Veurne Stadtrundgang
  7. De Panne Esplanade – Krakeelduinen – Oosthoekduinen – Duinpanne – Noordduinen – Hoge Blekker – Doornpanne – Ter Yde – Groenendijk Bad
  8. Brügge Grosser Stadtrundgang
  9. Bredene Aan Zee – De Haan – Wenduine – Vuurtoren-Westerstaketsel – Jachthaven Blankenberge
  10. Oostende – Marie Joseplein – Kapellestraat – Visserskaai – Oostende Pier – Klein Strand – Mariakerke Strand – Raversijde-Bad
  11. St Laureins Dunes – Westende – Bully Treffen und Drachen Festival – Middelkerke Strand
  12. Antwerpen Stadtrundgang
  13. Nieuwpoort Bad – Oostduinkerke Strand – Koksijde Bad – Ster Der Zee – Koksijde – De Panne
  14. Nieuwpoort Bad – Pier van Nieuwpoort – Nieuwpoort Stad – Promenade Paul Orban – Groenendijk Bad – Surfclub Windekind

14 Tage, 300 Kilometer, 60 Stunden, sehr flach,  T1

 

Gesamtstrecke: 16663 m
Maximale Höhe: 8 m
Gesamtanstieg: 6 m
Gesamtabstieg: -11 m
Gesamtzeit: 03:20:13
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Gesamtstrecke: 20207 m
Maximale Höhe: 19 m
Gesamtanstieg: 37 m
Gesamtabstieg: -40 m
Gesamtzeit: 04:02:48
Download file: 2022-06-13-Belgien.gpx
Gesamtstrecke: 84474 m
Maximale Höhe: 10 m
Gesamtanstieg: 44 m
Gesamtabstieg: -49 m
Gesamtzeit: 16:55:03
Download file: 2022-06-10-Belgien.gpx
Gesamtstrecke: 11598 m
Maximale Höhe: 12 m
Gesamtanstieg: 19 m
Gesamtabstieg: -20 m
Gesamtzeit: 02:19:21
Download file: 2022-06-16-Belgien.gpx
Gesamtstrecke: 6725 m
Maximale Höhe: 22 m
Gesamtanstieg: 20 m
Gesamtabstieg: -20 m
Gesamtzeit: 01:20:48
Download file: 2022-06-14-Belgien.gpx

Safiental – Turra – Sand – Bodaälpli – Rabiusa – Laubliger – Strätscherhora – Zwüschet da Hora – Tomülgrat – Älpli – Alp Falätscha – Turrahus

Heute geniesse ich den Schnee im abgelegen Safiental.

Gleich neben der Bushaltestelle in Turra kann ich die Schneeschuhe montieren. Gehe auf dem Winterwanderweg durch den anschaulichen Auenwald Sand in der Talebene.  Der Wald gefällt mir, besonders im Winter wenn die Sonne den ganzen Tag hinter den Berg bleibt und die Bäume total in Raureif gehüllt sind.
Der Winterwanderweg ist bis weit ins Tal hinein gewalzt.  gibt es eine Schneeschuhspur – in eine seltsame Richtungen. Aha – die führt zum Wasserfall, dort sind Eiskletterer am Werk. Ich gehe einen Bogen nach Westen über das Bodaälpli zur Rabiusa.  Spurlos auf griffigem, gut tragendem Schnee, steil bergauf zur Laubliger Hütte. Weiter schreite ich höhehaltend Richtung Rossboda. Auf einer nordwestlich ausgerichteten pickenharten Schneewächte, die sich an einem Graben entlang aufgebaut hat, gelange ich über die Grossalp, zügig immer höher. Die Sonne schaut seit 11:00 Uhr über das Gelbhorn. Es ist windstill, um 0° warm und wolkenlos – optimal Winterwanderwetter. Erreiche etwas ausser Atem den Gipfel des Strätscherhora.

Pause, Essen, Trinken, Aussicht bewundern. Bruschghorn, Gelbhorn, und die Grauhörner vis-a-vis zeigen sich in schönsten Morgenlicht.
Sehe weit und breit keine Menschenseele, keine Schneesportspuren, es ist sehr ruhig hier oben am Tomülpass, nicht einmal der Wissasteihora wird heute begangen.

Weiter erst kurz  bergab nach Zwüschet da Hora, dann leicht steigend zum südwestlichen Ende des Tomülgrat. Bin begeistert vom guten Schnee komme Problemlos ohne Gefahr zu Punkt 2748.

Bombastische Aussicht die wolkenlose Bündnerbergwelt rundum im besten Licht.

Gehe über den Tomülgrat nach Norden und geniesse dabei die schönen Schneewächten und die Abwechslung der Felsformationen im Gratverlauf. Vier Schlüsselstellen sind zu meistern. Die Ersten  nördlich von Punkt 2765 überklettere ich ohne Schneeschuh im trockenen Fels. Die zweit bei Punkt 2733,  dritte bei Punkt 2738 und die Nase südlich von Punkt 2688 umgehe ich östlich in den Flanken. Letztere grosszügig.

Der Abstieg: Habe mir eine Route via der Aufstiegsroute zum Piz Tomül gezeichnet. Entscheide mich aber für eine direkter Variante. Der Grund: Schnee ist nördlich in fallenden Rinnen weich wie Puder auf den Kuppen pickelhart. Übers Älpli am Tomülpass  erreiche ich eine lange Fallline die mich bequem 250 Höhenmeter tiefer bringt. Der Ausstieg ist trickreich. Plötzlich stehe ich über einer tiefen, mit Schnee geschwängerte Runse. Die Lösung ist 10 Meter hoch steigen und in den Graben absteigen und auf der anderen Seite etwas sanfter hoch. So und nun stehe ich auf einer Art Moräne. Finde eine Stelle zum absteigen. Es folgt ein gut zugeschneites Blocksteinfeld das ich problemlos überquere. Geschafft ich erreiche die Alpstrasse über die Alp Falätscha. Der Schluss. Immer mehr Harstschnee ab und zu Pulverschnee Mulden. So gelange ich zufrieden nach Turrahus.

Anmerkung: Die Schneeverhältnisse waren sehr gut (SLF Gefahrenstufe 2 – im hinter Safiental eher tiefer, nach meiner Einsätzung). Teile der Route sind bei höheren Gefahrenstufen (SLF Lawinenbulletin) und/oder mehr Schnee nicht zu empfehlen.

Fazit: Das Safiental ist ruhig – sehr ruhig. Der Tomülgrat ist ein herrliches Schneeschuhtourenziel.

Gesamtstrecke: 15217 m
Maximale Höhe: 2752 m
Gesamtanstieg: 1193 m
Gesamtabstieg: -1193 m
Gesamtzeit: 05:02:36
Download file: 2020-12-18-Safien-Tomulgrat.gpx

Bad Clavadel – Stadler Berg – Rossboden – Witihüreli – Wiitiberg – Sertig Sand – Walserhuus

Was am Montag nicht geklappt hat (Bus im Stau) geht heute perfekt.
Ursprünglich als leichte Tour geplant wurde es heute eine Anspruchsvolle. 30! Franken für eine Bergfahrt auf das Jakobshorn finde ich überteuert. Also starte ich in Bad Clavadel anstatt auf dem Berg.
Erst gemütlich dem Weg entlang zum Bauernhof Boda. Dann mehr oder weniger dem zugeschneiten steilen Pfad entlang durch den Wald zu den Hütten der Stadler Alp. Hier beginnt der breiter Rücken zum Stadler Berg. Ein Rücken von der  Art  „gleich bin ich oben – ach nein doch nicht..“ und so weiter. Zudem ist der Schnee im Alpenrosengürtel nicht durchgehend tragend. Ich sacke immer wieder ein – zermürbend! Zwanzig Minuten Stress – dann endlich  trägt der Schnee. Quere nun unter dem Jatzhorngrat und steige dann zur Senke am Rossboden auf.  Kurzer Verschnaufpause. Eine Runde auf dem Rossboden, hoch über dem Dischmatal, mit Aussicht von Osten zum Jakobshorn. Nun das Sahnestück! Der 700 Meter lange Nordgrat zum Witihüreli. Gut gehbar. Die Schlüsselstelle ist viel einfacher besteigen als es aus der Ferne den Anschein machte. Der mit Triebschnee gefüllte  Aufschwung (30-40 Höhenmeter, WT4) kann Gefahrlos bestiegen werden. Mit zehn von mir bis in den festen Grundschnee getretenen Stufen, im Schneefeld rechts der Gratfelsen, erreiche ich die Kuppe.
Die letzten Meter zum Gipfel sind weniger steil jedoch immer schmaler, aber es ist gut erkennbar wo die Schneeverwehungen aufsetzen.

Das Witihüreli. 360° Aussicht. Sonne pur, klar, windstill, und angenehm warm.

Der Abstieg. Kurz zurück über die Steilstufe – dann bergab immer schön in Richtung Hoch Ducan. Erst bei der ersten Tälli Alphütten ist eine Skispur in meine Richtung gezogen. Nicht lange – ab der Waldgrenze muss ich den Weg selber finden. Gar nicht so leicht den Einstig zu finden. Die Sonne ist untergegangen, und glatt bin ich  an der Waldgrenze zu hoch. Muss das GPS konsultieren um die richtige Höhe zu finden. Im Wald ist der zugeschneite Pfad dann besser erkennbar.
Zum Schluss ein lange Gerade über den Talboden nach Sertig Sand. Habe noch etwas Zeit bis der Bus nach Davos fährt.
Ein Dessert, ein warmer Tee und ein Teller mit Leckerei aus dem Samiklaussack im heimelligen Walserhuus überbrücken die Zeit – optimal genutzt.

Fazit: Trotz zwanzig  Minuten Stress im Aufstieg eine gelungene Tour. Vor allem wegen dem Grat zum Witihüreli und dem Abstieg über die herrlich offenen Alpen nach Sertig. Kaum Spuren und keine Menschenseele getroffen auf der ganzen Schneeschuhwanderung.

Gesamtstrecke: 11854 m
Maximale Höhe: 2614 m
Gesamtanstieg: 1091 m
Gesamtabstieg: -880 m
Gesamtzeit: 04:30:53
Download file: 2019-12-06_Witihorn-Sertig.gpx

Usedom – Ostseebäder: Ahlbeck – Bansin – Heringsdorf – Swinemünde – Świnoujście – Ückeritz

                     

Gesamtstrecke: 43782 m
Maximale Höhe: 43 m
Gesamtanstieg: 381 m
Gesamtabstieg: -373 m
Gesamtzeit: 04:50:26
Download file: 2018-09-22 Usedom.gpx

Davos – Dürrboden – Scalettapass – Funtaune Richa – Lai da Ravais-ch – Sertigpass – Sand

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Gesamtstrecke: 19200 m
Maximale Höhe: 2735 m
Gesamtanstieg: 944 m
Gesamtabstieg: -1089 m
Gesamtzeit: 05:53:46
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