Schlagwort-Archive: Prättigau

St. Antönien – Hartmisch Alp – Bärgli – Carschinasee – Alp Garschina – Litzirüti

Gesamtstrecke: 11301 m
Maximale Höhe: 2220 m
Gesamtanstieg: 841 m
Gesamtabstieg: -790 m
Gesamtzeit: 05:13:29
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Litzirüti Chüeschärmen – Hartmisch Alp – Meierhofer Älpli – Chüenihorn – Carschinasee – Alp Graschina – Litzirüti

Gesamtstrecke: 11301 m
Maximale Höhe: 2220 m
Gesamtanstieg: 841 m
Gesamtabstieg: -790 m
Gesamtzeit: 05:13:29
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Stelserberg – Mottis – Gafäll – Chrüz – Valpun – St. Antönien

Gesamtstrecke: 10177 m
Maximale Höhe: 2175 m
Gesamtanstieg: 739 m
Gesamtabstieg: -784 m
Gesamtzeit: 03:59:31
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Stelserberg – Mottis – Gafäll – Chrüz – Valpun – St. Antönien

Wo ist den heute die Sonne? Die Prognosen sagen am ehesten im Prättigau.
Also ab auf den Stelserberg. In Mottis steigen ein paar andere Schneeschuhläufer aus, aber nur eine Läuferin geht in meine Richtung. Frage ob sie was gegen einen Begleiter hat – hat sie nicht – also geniessen wir zu zweit die Tour. Die Sonne zeigt sich und es ist schön warm, es liegt sehr viel Schnee. Wir ziehen eine Spur über die Craperhöhi und erreichen via Piliarscha das Berghaus am See. Nach Norden ist man der Schesaplana, Schweizertor und der Drusenfluh zum greifen nah. Es folgt der Aufstieg über Drostolen  auf den flachen Rücken vom Gafäll. Ein Spur ist hier nicht mehr auszumachen. Erst am Nordwest Grat zum Chrüz können wir auf eine gut angelegt Spur zum Gipfel bauen. Waren wir bisher alleine unterwegs ist es auf dem Gipfel wie erwartet voll. Etwa fünfzehn Skifahrer tummeln sich hier.
Wenige Meter vom Gipfel finde ich eine tief eingegrabene Schneebank im Windschatten. So können wir eine Gipfelrast abgeschirmt vom Trubel geniessen.
Danach steigen wir nach Osten über den Grat zum Chlei Crüz ab. Ab hier nach Norden zur Hütte von Valpun. Zum Abschluss durch das Grossried, den Wald von Capelgin, nach Sagen und am Rande der Skipiste nach St. Antönien. Von St. Antönien zum Chrüz ist richtig  viel los. 40-50 Tourenskifahrer streben nach oben. Mehrheitlich Östereicher die die neue Freiheit in der Schweiz geniessen.

Fazit: Ein gefällig, klassische Tour mit zufälliger Begleitung – hat Spass gemacht.

Gesamtstrecke: 10012 m
Maximale Höhe: 2176 m
Gesamtanstieg: 756 m
Gesamtabstieg: -802 m
Gesamtzeit: 04:10:07
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Davos Laret – Grosswaid – Mönchalpbachtal – Rüggenhütte – Gatschieferspitz – Hohliecht – Gschwantenboden – Selfranga – Klosters Platz

Starte in Davos Laret. Kurz durch den schönen Wald der Grossweid. Über die Strasse Klosters – Davos und ich bin am Ausgang des Mönchalpbachtal. Der Bergweg steigt steil an bis zur Alpstrasse. Folge dem Weg ein paar hundert Meter. Biege nun nach Osten ab. Es geht in Serpentinen weiter bis über die Waldgrenze. Vorbei an den neuen Jägerhütten zur Rüggenhütte. Jetzt weglos zum Grat. Dieser ist fast kahl und gut gehbar. Selten sperren Blocksteinhaufen den Weg, die kann ich allen überklettern. 3 Stunden sind vergangen und ich stehe auf dem Gipfel vom Gatschieferspitz.
Pause, Lunch und ein Nickerchen. Tolle Sicht in das Rätikon und Silvretta Gebirg und tief unter mir Klosters.
Gehe 150 Meter nach Südenosten. Hier werden mir die Scharten zu arg. Ich wende und gehe gemütlich mit viel Freude zurück auf dem Grat bis zum Hohliecht.
Der Abstieg: Lange nicht mehr einen so steilen Bergweg gewandert… Jeder Schritt ist am Limit zum Rutschen. Der Weg ist mit ganz wenigen Kehren gebaut. Wenn es welche gibt sind sie kurz und ständig fallend. Bin ich zügig im Wald auf dem Gschwantenboden und bald auf dem Forstweg nach Selfranga.
Am Golfplatz von Klosters treffe ich auf die ersten Menschen seit ich in Laret gestartet bin. Durch das Dorf und ich bin am Ziel in Klosters Platz.

Fazit: Ruhe, Abgeschiedenheit pur – Wie erwartet! Nichts spektakuläres aber voll erholsame Wanderung. Ein sehr direkter Schussabstieg.

Gesamtstrecke: 17508 m
Maximale Höhe: 2652 m
Gesamtanstieg: 1289 m
Gesamtabstieg: -1634 m
Gesamtzeit: 05:00:51
Download file: 2021-08-12-Moenchalp.gpx

Malans GR- Levisun – Fadärastei – Fadära – Crupspitz – Seewis Dorf – Cholplatz – Rosnas – Dalfazza – Grüsch Halda – Tersier – Schiers

Beginne in Malans GR, gehe kurz durch das herausgeputzte Dorf und schon bin ich in den Rebbergen. Steige zum Wald  über Welbi auf. Weiter durch den in Felsen gehauen Pfad zum Salisweg im Levisun. In vielen Kehren windet sich der Wanderweg zu den Felsen der Fadärastei hoch. Ganz oben ist der Wanderweg in den Felsen gebaut. Schöne Aussichten vom Fadärastei ins Churerrheintal. Gehe ein Stück Richtung Vilan.  In Oberfadära entscheide ich: heute nicht, und steige zum ehemaligen Gasthaus Fadära ab. Folge nun der geplanten Route über die Furgga zum Crupspitz. Die Westseite der Spitze ist steil, die Aussicht oben herrlich, der Weg nach Seewis hinunter mässig abfallend. Gehe eine südliche Variante über der Rütiwis. Komme so etwas abseits der Hauptweg nach Seewis Dorf.

Durch den Ort und weiter ein Stück auf dem Prättigauerhöhenweg. Nach der Säge in die Schlucht des Taschinabach über die breite Brücke auf der anderen Seite den massiv möblierten Pfad hinauf zum Cholplatz. Bei Punkt 925 finde ich den direkten Weg nach Dalfazza nicht. Muss oben herum über die Rosnas und das Munttobel bei Punkt 1164. Nun dem Plandafanatsch entlang auf einem knapp 2 Meter breiten alten Alpweg. Dieser ist ab und zu in den Fels gearbeitet, nach Punkt 1084 wird es breiter. Der Weg ist nun fahrbar. Unsinniger Luxus für die unwirtschaftliche abgelegene Alp Dalfazza. Ewas südlich von Valschinar wandere ich auf dem Feldweg nach Carsilias. Weiter durch die Halda via Böschis nach Under Tersier. Die Sonne brennt unerbärmlich auf dem letzen Abschnitt durch die Au nach Schiers.

Fazit: Abwechslungsreiche Route von der Bündner Herrschaft im Rheintal ins Prättigau

Gesamtstrecke: 22468 m
Maximale Höhe: 1239 m
Gesamtanstieg: 1504 m
Gesamtabstieg: -1414 m
Gesamtzeit: 05:29:33
Download file: 2021-06-28 Malans-Schiers.gpx