Maximale Höhe: 631 m
Gesamtanstieg: 1076 m
Gesamtabstieg: -1021 m
Gesamtzeit: 07:31:46
Zwei Tage auf der Halbinsel von San Salvatore und Morcote.
Die erste Tour ist sportlich gedacht. Mit meinem Begleiter steige ich zügig von Pazzallo zum Gipfel des San Salvatore auf. Die Sonne wärmt, der kräftige Nordwind macht die Sicht chriestallklar. Weiter bergab über Ciona zur Kirche Santa Marta in Carona mit dem Friedhof wo Merett Oppenheimer begraben ist. Ein Kleinod dieser Gottesacker.
Und weiter nach San Grato mit dem Parco Botanico. Schön die Sicht auf den Luganersee. Nun Nun durch den Wald zur Alpe Vicania. Pause mit toller Aussicht über den Lago di Lugano und über Potro Cresio in die Poebene.
Für den Abstieg nutze ich heute den Wanderweg via Vico Morcote. So gelangen wir auf dem Sentee Alt zum Sasso Cavrio und kurz danach an den obrsten Eingnag vom Cimitero Monumentale di Morcote. Was für ein Überraschung! Ein Friedhof wie ich ihn noch selten erlebt habe. Gräber und Grabmale, alt und neu, schlicht und mondän, alles gemischt. Sehr steil an den Hänge über dem Ort und dem See angelegt. Eindrücklich. So Eindrücklich dass ich ein Tag später noch einmal hier her fahre und so mehr Zeit zum staunen und bewundern habe.
Den Hauptteil der Wanderung schliessen wir in Morcote im Portici ab. Der Wanderweg von Morcote bis Melide ist wegen Waldarbeiten gesperrt. Als Zugabe gehen wir den Damm von Bissone bis Melide und besuchen das Foce del Cassarate in Lugano. Hier mit Strassenmusiker und Sonnenuntergang nördlich vom San Salvatore. Sehr stimmungsvoll.
Fazit: Fast wie geplant – super Wetter – zwei einmalige Friedhöfe – die Wärme des Süden – stimmungsvoller Sonnenuntergang am Lago di Lugano