Schlagwort-Archive: Habkern

Habkern – Seefeld – Habkern

Gesamtstrecke: 16799 m
Maximale Höhe: 1852 m
Gesamtanstieg: 1134 m
Gesamtabstieg: -1186 m
Gesamtzeit: 05:07:54
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Niederhorn – Burgfeldstand – Gemenalphorn – Seefeld – Zäundli – Habkern

Gesamtstrecke: 16222 m
Maximale Höhe: 2049 m
Gesamtanstieg: 397 m
Gesamtabstieg: -1207 m
Gesamtzeit: 06:02:08
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Habkern – Grüenebergpass – Trogehorn – Arnigrat – Grüeneberg – Habkern

Gesamtstrecke: 14594 m
Maximale Höhe: 1933 m
Gesamtanstieg: 989 m
Gesamtabstieg: -989 m
Gesamtzeit: 04:30:50
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Alp Lombach – Winterröscht – Bolberg – Widegg – Haglätsch – Hohgant – Ällgäuli – Hohganthütte – Schärpfeberg – Harzisbode – Hübeli – Kemmeribodenbad – Bumbach Bödeli

Lasse mich heute auf den Berg fahren und starte auf der Alp Lombach. Bestes Winterwetter mit wolkenlosen Himmel, bei etwas minus fünf Grad. Und doch sind nur eine Handvoll Sportler unterwegs.

Gehe über Winterröscht und  Bolberg über der Emme Quelle. Herrlich Aussichten zu den Bernerhochalpen in leiblicher Landschaft. Die Route ist markiert und festgetreten. Nach einer Stunde bin ich bei Haglätsch Ab hier steige ich auf erst gut sichtbaren, dann verwehten  Spuren zum Hohgant. Zwei Aufschwünge sind ruppig mit viel Stein und Fels durchsetzt. Anspruchsvoll für Mensch und Material. Oben ist es ziemlich flach ein Gipfel ist nur schwer auszumachen. Gehe eine grosse Runde, mit viel Aussicht.

Der Abstieg über die obere Stufe ist anspruchsvoller als im Aufstieg.
In der unter Stufe kommt mir eine Frau entgegen. Sie ist von Habkern aufgestiegen –  ich sah sie im Bus von Interlaken. Ganz schön fit, sie muss in 45 Minuten die Höhe von der Alp Lombach erreicht haben. Ich gehe noch ein Stück der Aufstiegsspur nach und steche dann vom Grat bei Punkt 1863 direkt zum Ällgäuli hinunter.

An der neuen Alphütte mache ich Pause. Die Sonne ist kräftig und wärmt gut.

Weiter nun wieder markiert und gespurt zur Hohganthütte.  Von hier gehe es sehr schön durch den offenen Föhrenwald immer leicht bergab. Bei der Hütte nördlich von Punkt 1642 bin ich vor Jahren im tiefen  Neuschnee stecken geblieben und musste umkehren.  Heute ist die Strecke bis zur Strasse über den Schärpfeber ab und zu vereist aber eigentlich gut gehbar.
Die Strasse zum  Hübeli ist hart und zunehmend schattig. Das letzte Stück zum Kemmeribodenbad ist richtig durchgekühlt brrrr…

Das Restaurant ist zu und der Bus kommt erst in 30 Minuten. Ich gehe ohne Halt weiter der Emme nach bis zum Bumbach Bödeli wo ich gleich in den warmen Bus nach Escholzmatt steigen kann.

Fazit: Die Alp Lombach ist ein Traum für Winterwanderer. Nicht  immer so ruhig – wie heute. Der Weg herunter ins „Kemmeri“ ist nur dann lohnend  wenn eine Meringues an der Wärme genossen werden kann.

Gesamtstrecke: 19802 m
Maximale Höhe: 2153 m
Gesamtanstieg: 1035 m
Gesamtabstieg: -1655 m
Gesamtzeit: 04:59:53
Download file: 2021-01-11-Hohgant.gpx

Habkern – Bröndlisegg – Guggihürli – Gemmenalp – Loubenegg – Oberberg – Burgfeld – Bire – Bireflue – Beatenberg

Das Postauto bringt mich an die Sonne über Interlaken.

Beginne in Habkern und gehe sofort steil bergauf via Bodmi, Stutzmoos auf die Bröndlisegg. Die Berner Dreifaltigkeit EMJ zeigt sich in voller Pracht es begleitet mich den ganzen Tag. Verschnaufpause.
Weiter über Punkt 1686, dreihundert Meter westlich verlasse ich den Bergweg und kraxle   direkt weglos (T4) zum Guggihürli hoch. Pause mit einmaliger Sicht auf die bekanntesten Gipfel der Berner Alpen.

Nach Bäreney folge ich dem schmalen Grat, etwas erhöhte Aufmerksamkeit ist gefragt weil auf der Nordseite Eis und Schnee im Spiel ist. Wandere weiter meist weglos über die Gemmenalp – eine herrliche Landschaft. Will zur Loubenegg, oben folge ich dem wilden Grat via  Punkt 1875 zu Punkt 1862 und folge dem Bergweg nach Oberberg. Die Strecke ist vielfältig. Glatte Felsplatten mit und ohne Eis, Sumpf, gefrorene Pfützen, Wurzel, Felsstufen und so weiter. Hier im Oberberg ist was los… Da muss ein in der Nähe ein Parkplatz sein!

Den Weg auf dem Grat zum Burgfeldstand und den eine Stufe tiefer zum Niederhorn kenne ich gut, Also steige ich noch eine Etage tiefer, gehe dem Bergweg entlang über Punkt 1786 zu  Punkt 1741. Und durch den schönen Wald der Chüematte bis zum Burgfeld. Nutze nun die Strasse nach Unterburgfel.

Da ist der Einstieg zur Bireflue. Noch nie gehört. Gestern ist mir der seltsame Wegverlauf aufgefallen. Und siehe da, das ist ja genial. Erst über den Felswänden, dann auf den Bändern dazwischen. Und als Dessert der einmalige Aufstieg zur Bire (gut die Treppen zum Sassariente über der Magadinoebene ist ähnlich). Tolle Sicht. Der Abstieg ist heikler da die Fersen nicht so gut in die Stufe passen wie die Schuhspitze im Aufstieg.
Es folgen weiter 1300 Meter Pfad den Felswänden entlang Richtung Beatenberg.

Zum Schluss sanft fallend durch den Wald auf die Fuhren. Mit dem Niesen im Abendlicht vor Augen gehe ich weiter bis zur Seilbahnstation westlich von Beatenberg. Gleich geht die Sonne unter. Noch ein Foto und ab ins Postauto nach Interlaken.

Fazit: Phantastische Landschaft, und anregende Pfade etwas neben den bekannten Weg im Raum Habkern Beatenberg.

Gesamtstrecke: 18404 m
Maximale Höhe: 1872 m
Gesamtanstieg: 1534 m
Gesamtabstieg: -1538 m
Gesamtzeit: 05:57:29
Download file: 2020-11-24-Gemenalp.gpx

Habkern – Blossmoos – Grüenebergpass – Traubach – Troge – Chrinde – Hohgant West – Wimmisgütsch – Widderfeld

Traumwetter, mit viel Neuschnee im Berner Oberland.

Starte in Habkern. Erst 10 Minuten auf Asphalt bis kurz vor dem Blossmoos dann beginnt der Spass. Die Sonne wärmt die Luft und die Spur zum Grüenebergpass ist wie puderweich. Vom Pass geht es Richtung Traubach/Troge – das ist Schneeschuhgelände wie aus dem Bilderbuch. Offener Nadelwald, sanft gewellt ab und zu Sicht zu den grössten Bernern. Bei froh das ich ein Spur habe. Zwei Läufer haben eine gute Line durch den gut 30 hohen  Pulverschnee gezogen. Die Sonne brennt der Schweiss strömt in Massen. Ich erreiche den Grat über der Chrinde. Von hier hat man Sicht in die Weite des Mittellandes zum Jura.  Über eine kurz ausgesetzte Wächte erreiche ich den Gipfelaufbau des Hohgant West. Der schneearmen Rücken zum Wimmisgütsch schnell erklommen. Herrliche Aussicht – ringsum. Pause – erholen – geniessen.

Dann weiter zum Gipfel des Widderfeldes (2069 m). Von unten steigt eine Schneeschuhläuferinnen zum Gipfel – sie kommt vom der Steinigi Matte. Ambitioniert… Ich habe heute die Kraft zum queren nach Osten nicht. Gehe zurück nach Westen der Ausstiegspur folgend. Traversiere von Punkt 1869 untern dem Troghorn/Arnigrat dann bergab zur Grüenebergpassstrasse.

Zügig am Trogemoos vorbei, durchs Blossmoos  auf der aperen Strasse  nach Habkern. Hier habe ich gut eine halbe Stunde Zeit für ein Tee im Alpenblick bevor der Bus nach Interlaken West fährt.

Fazit: Wetter, Neuschnee, Landschaft vom feinsten. So macht  Schneeschuhlaufen Spass.

Gesamtstrecke: 16313 m
Maximale Höhe: 2047 m
Gesamtanstieg: 1078 m
Gesamtabstieg: -1078 m
Gesamtzeit: 05:07:22
Download file: 2020-02-07_Hohgant.gpx