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Udligenswil – Michaelskreuz – Meierskappel – Artbach – Udligenswil

 

Gesamtstrecke: 11318 m
Maximale Höhe: 818 m
Gesamtanstieg: 473 m
Gesamtabstieg: -473 m
Gesamtzeit: 03:45:23
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Tenero – Sentiero delle Rive – Locarno – Delta – Maggia – Ascona

Das Tessin lädt mit seinem milden Wetter ein zum Wandern und geniessen.
In Tenero gibt es ein gediegenes Frühstück im Coop Center auf der sehr sonnigen Terrasse.
Wir starten mit dem Sentiero delle Rive der sehr schön der Uferline des Logo Maggiore. Ein Erlebnis das nur im Winter geht wenn die Campingplätze noch nicht offen sind. Herrlich.
Tipp gleich nach dem Campo Felice ist ein Kiosk direkt am Strand. Im Angebot von Kaffee und Kuchen, bis zu Fondue mit Weisswein.
Weiter nach Mappo und auf der Seepromenade nach Minusio. Ein schöner Strandabschnitt wo man direkt am Wasser Picknicken kann. In Muralto sind die Blumenbette schön zurecht gemacht die frühen Blumen blühen üppig. Auf den sauberen Steintreppen am See machen wir ein Mittagsschläfchen.

Ausgeruht geht es weiter zum Lido von Lugano hier kann man auch direkt am See gehen, Wo im Sommer nur die Badegäste hinkommen. Einmal eine andere Sicht auf die Bucht von Locarno-Minusio. Das nächste Ziel ist der  Parco delle Camelie wunderbar die vielen Sorten von Kamelien. Ein Traum für Fotografen..
Wir gehen weiter durch das  Bagno pubblico Lake View zum Delta. Etwas trickreich…vorallem der Weg zurück zum Damm der Maggia. Dem Fluss entlang nach Galbio und hier auf dem Ex Aerodromo und dem Golfplatz zum Lido von Ascona  ein sehr schöner Strand – Natur belassen.  Zum Abschluss geniessen wir ein Abendessen am See in Ascona. Die Abendstimmung ist traumhaft, das Ambiente eindrücklich, die Preise unverschämt :- )
Danke Simone das es dich gibt!

Fazit: Frühling, Tessin, Kulinahrick auf höchster Stufe. Ein Traumtag.

Gesamtstrecke: 17926 m
Maximale Höhe: 206 m
Gesamtanstieg: 47 m
Gesamtabstieg: -58 m
Gesamtzeit: 04:30:34
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Aufahrt 2021 im Unterengadin


Auffahrt 2021 in Scuol.

Das Wetter ist trocken, nicht immer wolkenlos. Vier gemütliche Wanderungen sind angesagt.

Die Erste führt von Scuol über Ftan nach Ardez.
Die Route ist mässig steigend. Bis Ftan ist der Frühling ein Thema es blüht was kann. Die liebliche Landschaft Puoz westlich vom Ort bietet Krokusse in Massen, witzigerweise nur dort wo im Winter die Langlaufspur angelegt war. Der Übergang durchs Val Tasna ist reizvoll, wir queren mit der Brücke bei Punkt 1636. Östlich von Ardez geniessen wir die herrlich Hügellandschaft von Stinsberg und Craista die uns die letzten Gletscher geschenkt haben. Der Ort, mit seinen vielfältigen Sgraffito ist immer wieder ein paar Blicke wert.

Die zweite Wanderung geht von Scuol über Sent ins Val Sinestra und zurück nach Ramosch.
Das Wetter ist gut wir sehen den Piz Lischana und seine Trabanten aus der ersten Reihe. Der Wanderweg Sent – Scuol wird rege genutzt. In Sent lässt es sich verweilen mit dem Betrachten der schmucken Häuser und einem Kaffee am Hauptplatz. Über historische Geländeterrassen gelangen wir zur Straße ins Val Sinestra. Ruhig – null Verkehr, hie und da ein atemberaubender Ausblick über die tiefe Schlucht der Brancla.
Das Hotel ist ein surrealer Anblick. Ein riesiges Haus mitten im steilen Wald.
Zurück begehen wir den schmalen Wanderweg in den Flanken der Schlucht. Sehr schön angelegt. So erreichen wir gemütlich und zufrieden Ramosch.

Die dritte Wanderung.
Guarda ist der Startort. Beschaulich das Dorf – abermals witziger und dekorativer Wandschmuck an den alten Häusern.
Heute steigen wir bis an den Neuschnee der letzten Nacht. Das Val Tuoi ist ewig lang. Im Osten mit einer Strasse erschlossen. Bei der Funtana Snauas wechseln wir die Seite und gehen zurück. Im Westen des Tales folgen wir einem rauen Pfad, wenn nicht gerade ein Lawinenkegel zu meistern ist. Nah am Schnee wachsen die Frühlingskrokusse – Millionen!
Östlich über Lavin queren wir in den Urezzas die Lawinenhänge des Piz Chapisun. Nur zwei Stellen mit Schneeresten.
Über den Ort gelangen wir auf die Strasse aus dem Val Lavinoz und kommen so einfach nach Lavin. Wir haben noch Zeit und das Wetter hält sich – also Wandern wir bis Susch immer schön dem Inn nach.
In Susch wollte ich schon immer genauer schauen was das für Türme sind. Nun weiss ich es:  Der neuste weisse Turm ist Teil des Muzeum Susch, der Tuor Planta ein Wohnturm, der Turm la Praschun war ein Gefängnis und der eindeutigste der Turm Reformierte Kirche Susch.

Die vierte Wanderung. Wir nehmen den Sessellift nach Prui ( gratis als Hotelgast)
Hoppla hier ist der Winter präsent, in Form von einer Meter dicken Kunstschneepiste und einem Hauch Neuschnee. Zuerst zieht es uns nach Motta Naluns immer schön auf der trockenen Strasse. Krokusse, Kuhschellen, Enziane trotzen dem rauen Klima auf über 200 Meter Höhe. Schön.
Zurück nach Prui für ein gediegenes Znüni auf der Terrasse mit freier Sicht in die Bergwelt.
Der Abschluss: Im grosszügigen Zickzack vom God S-chür wandern wir durch die Sonnenhänge über Ftan und Scuol nach Scuol-Tarasp.

Prui – Naluns – God S-chür – Salez – Furmiers – Val Chalzina – Tanterdossa – Linus – Scuol-Tarasp

Gesamtstrecke: 12385 m
Maximale Höhe: 2161 m
Gesamtanstieg: 312 m
Gesamtabstieg: -1079 m
Gesamtzeit: 03:16:00
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Guarda – Val Tuoi – Funtana Snauas – God Chapisun – Urezzas – Val Lavinuoz – Lavin – Surpunt – Susch

Gesamtstrecke: 15503 m
Maximale Höhe: 1929 m
Gesamtanstieg: 593 m
Gesamtabstieg: -803 m
Gesamtzeit: 04:03:20
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Scuol – Sent – Val Sinestra – God Sinestra – Ramosch – Tschanüff – Pulvetta

Gesamtstrecke: 19163 m
Maximale Höhe: 1566 m
Gesamtanstieg: 1172 m
Gesamtabstieg: -1289 m
Gesamtzeit: 05:09:46
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Scuol – Rachögna – Ftan – Val Tasna – Il Lai Chalchera – Ardez

Gesamtstrecke: 15217 m
Maximale Höhe: 1702 m
Gesamtanstieg: 788 m
Gesamtabstieg: -641 m
Gesamtzeit: 04:01:21
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Ponte Tresa – Molinazzo – Termine – Erbagni – Astano – Motto Croce – Passo di Monte Faëta – In Cima Pianca – Novaggio – Curio – Pura – Magliasina

Im Tessin ist es sonnig. Aber es bläst ein starker Nordwind. Kein Wetter für hohe Berge wie den Gazzirola.

Starte in Ponte Teresa, gehe der Teresa und Grenze entlang nach Norden. Oft ist mein Weg von Bäumen gesäumt und der Wind erreicht mich nicht. Kurz nach Molinazzo di Monteggio verlasse ich die Teresa und steige durch Wald und lockere Besiedlung hoch nach Termine. Der Ort liegt auf einem Geländerücken, die kleine Kirche ist modern. Weiter kurz bergab in die Ebene von Cassinone mit dem kleinen Grenzübergang. Von hier steige mein Weg steil durch den Kastanien und Eichenwald der Sceree. Mache auf Sasso Biotto ein Schlenker nach Italien und erreiche so auf einer MTB Abfahrt den Monte Clivio. Es folgt der nächste Abstieg von Erbagni zum Campingplatz am Laghetto im Tal der Lisora. Weiter an den nördlichen Dorfrand von Astano.
Und es beginnt der lange Aufstieg durch Bandito,  Bergin und Monte Rogoria auf den Motto Croce. Es ist ein fahrbarer Weg und eine beliebte MTB Abfahrt von Monte Faëta. Ich gehe eine nördliche Variante und weglos zum bewaldeten Gipfel. Es ist kalt und der Wind ist deutlich kräftiger.

Der Abstieg: Weglos zum Sattel vom Passo di Monte Faëta Forcola und flach flankiert von schönen Birken zu den Hütten von In Cima Pianca. Hier beginnt ein alter Zickzackweg der in Pazz endet. Eine Senke. Ich steige  nach Südenwesten etwas hoch und umgehe dann den Hügel östlich, Höhe haltend, nach Novaggio. Durch das Dorf nach Südenost auf Höhe 640 Meter um den Sciaroni nach Curio. Nun sehe ich mein Ziel Caslano. Es ist aber noch ein Stück. Erst durch das Dorf, in den Graben vom Riale di Molge herunter, dabei zweimal die Strasser überquerend. Auf der anderen Seite von Hauptstrasse und Graben beginnt die alte Strasser über Madonna della Morella nach Pura am Osthang des I Mundinn. Erreiche so  das Dorf. An der Kirche vor tollen Bergpanorama entlang und durch enge Gassen zum letzten Stutz. An der Fischzucht bei Ur Murin habe ich den Talboden und die Magliasina erreicht. Zum Schluss kurz an der Hauptstraße entlang zum Tankstellen Shop und ruckzuck bin ich am Bahnhof von Caslano.

Fazit: Das Malcantone ist versteck am Rande der Schweiz. Neben der Frühlingssonne pur, wenig Höhepunkte auf dieser langen Wanderung.

Gesamtstrecke: 30758 m
Maximale Höhe: 1177 m
Gesamtanstieg: 1557 m
Gesamtabstieg: -1545 m
Gesamtzeit: 07:30:35
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Magliaso – Caslano – Poncione – Torrazza – Monte Caslano – Ponte Tresa (Frühling im Februar 2020)

Gesamtstrecke: 15447 m
Maximale Höhe: 518 m
Gesamtanstieg: 421 m
Gesamtabstieg: -419 m
Gesamtzeit: 04:01:59
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Les Crosets – Pointe des Mossettes – Croix de l’Hiver – Portes du Soleil – Pointe de l’Au – Grande Aiguille – La Truche – La Foilleuse – Savolaire – Troistorrents

Durchgehend Schnee von Les Crosets bis in die Senke zwischen La Foilleuse und Savolaire. Langer Abstieg bis Troistorrents. Besser nach Morgins gehen – leider fährt der Bus nur selten.

 

Gesamtstrecke: 18196 m
Maximale Höhe: 2254 m
Gesamtanstieg: 986 m
Gesamtabstieg: -1887 m
Gesamtzeit: 05:16:39
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