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Wanderwoche Hinterzarten im Schwarzwald

19. September 2020

Hinterzarten – Kaiserwacht – Posthaldefelsen – Nessellachen – Pfaffeneck – Frauenstiegfels – Himmelreich – Kirchzarten   

Hinterzarten ist der Ausgangspunkt der heutigen Wanderung. Der Weg ist gut ausgeschildert und führt mich leicht durch das Gewirr von Bahnlinie, B31, und Rotbach. Bei der Ravennasäge steigt die Route durch den Tannenwald, ab und zu gibt es Lücken mit Aussicht ins Höllental bietet. Via Kaiserwacht gelange ich nun auf flachen gut markierten Pfaden zu den Aussichtpunkten am Posthaldefelsen. Es folgt ein sehr reizvoller schmaler Wanderweg immer schön Höhe haltend um das Laubbrunnentobel. Die Hänge sind stark abfallend,  teilweise mit offenen trockenen Geröllhalden. Kurz vor der Nessellachen verlasse ich den Wald und gelange auf den aussichtsreichen Rücken mit der Johannes Kapelle. Weiter nun deutlich bergab auf einer Forststrasse zum Pfaffeneck. Etwas weiter der Frausteigfelsen ein Aussichtspunkt mit Weitsicht über das Rheintal bis zu den Vogesen.
Zum Schluss der Abstieg nach Kirchzarten / Himmelreich mit dem Bahnanschluss an die Höllentalbahn.

Fazit: Ruhige Panoramawanderung nördlich über dem Höllental

 

Gesamtstrecke: 16383 m
Maximale Höhe: 1045 m
Gesamtanstieg: 637 m
Gesamtabstieg: -1077 m
Gesamtzeit: 03:46:16
Download file: 2020-09-19 Hinterzarten-Kirchzarten.gpx

 

19. September 2020

Notschrei – Stübenwasen – Immisberg – Feldberg – Zastler Hütte – Baldenweger Hütte – Rinken – Häuslebauer – Hinterzarten

Der Bus von Kirchzarten bringt mich über Schauinsland zum Notschrei dem Pass der Todtnau seit 1848 mit Freiburg verbindet.
Die Wanderung auf dem Westweg führt am nordischen Wintersportzentrum zum Stübenwasen. Hier ist EINE riesige Liege für bis zu 30 müde Wanderer – praktisch.  Die Sicht über die sanften Hügel zum Belchen ist traumhaft, die Ruhe sinnlich. Bis zur Sankt Wilhelmer Hütte ist der Weg leicht gewellt.  Der Feldberg ist nun zum greifen nah. Wandere über den Immisberg zur Zastler Hütte. Der Verlauf der Route nach Hinterzarten ist ab hier nicht klar ausgeschildert. Gehe zur Baldenweger Hütte und auf dem Feldbergsteig durch das wildromantische Sägenbachtobel an den Rinkensattel. Der nächste Punkt ist der Rufenholzplatz hier kommen fünf Wege zusammen. Einer davon ist der Weg nach Hinterzarten – nun klar aufgeschildert. Auf breiter Forststrasse gelange ich leicht zum Häuslebauer – ein Bauernhof mit Weideland auf einer grossen Waldlichtung. Von hier ist die Sicht zum Feldberg frei. Die Geografie ist für mich hier schwer lesbar. Der Zartenbachtal verläuft von West nach Osten und richtet sich nur zögerlich nach Norden aus. Zum Glück kann ich einfach der Westwegbeschilderung folgen und erreiche  Hinterzarten ohne Probleme auf guten Wanderwegen.

Fazit: Tolle Route an der Westseite des Feldberges mitten durch den Hochschwarzwald   


Gesamtstrecke: 21898 m
Maximale Höhe: 1388 m
Gesamtanstieg: 634 m
Gesamtabstieg: -871 m
Gesamtzeit: 05:15:09
Download file: 2020-09-20 Notschrei-Hinterzarten.gpx

 

19. September 2020 

Hinterzartener Moor – Kesslerhöhe – Vinzenz Zahn – Windeck – Häuslebauer – Mathislesweiher – Bärental 

Starte mit einer Runde durch das Hinterzartener Moor über der Steg mitten durch das Naturschutzgebiet. Schön gemacht. Weiter durch das beschauliche Dorf Hinterzarten am Kurhaus vorbei durch die Senke westlich der Kirche Maria in der Zarten.
Nun eine Schlaufe über die Kesslerhöhe mit der Skisprungschanze an ihrem nordwestlichen Hängen. Zurück ins Tal und hoch zum Vinzenz Zahn mit der Sicht auf die Kirche und den Adler. Nun erst im steigend Wald zur Lichtung mit dem Haus vom Säbelthoma. Wieter obnen auf dem Windeck ist die Bergstation des Skiliftes von Hinterzarten. Hier ist ein Holzpritsche zum liegen montiert – geniesse die warme Herbstsonne an der windgeschützten Ecke. Gehe weiter auf verschlungen Pfaden durch das Holz auf die Weiden beim Häuselbauer. Gute Sicht über die Wälder des Hochschwarzwaldes zum Felberg.
Weiter geht es zum dunklen Waldsee – dem Mathislesweiher. Einfach beruhigend schön. Ziehe vom ruhenden Wasser über den Silberberg ins feuchte Bärental. Hier sind Biber zu Hause. Zum Abschluss der Aufstieg zum Dorf – besser dem Bundesstrassenkreuz. Nutze den Ort zum Einkaufen – in Hinterzarten gibt es nur wenig Lebensmittel zu kaufen…  Zu empfehlen ist hier das Cafe Schwarzwaldmaidle direkt an der Kreuzung B500/B317 – feiner Kaffee und leckere Kuchen.

Fazit. Eine zusammengeflickte Route mit tollen Wegpunkten  alles unweit von Hinterzarten.

Gesamtstrecke: 18942 m
Maximale Höhe: 1211 m
Gesamtanstieg: 721 m
Gesamtabstieg: -633 m
Gesamtzeit: 05:17:51
Download file: 2020-09-21 Hinterzarten-Baerental.gpx

 

22. September 2020 

Feldbergpass – Feldsee – Raimartihof – Siberberg – Hinterzarten – Heizmannshöhe – Titisee

Beginne am Caritas Haus auf der Feldbergpasshöhe. Auf einem bequemen Forstweg steige ich zum Feldsee ab. Ein richtiger Hotspot – viel Ausflügler zieht es hier her, dabei halten sich Wanderer und Radfahrer die Waage. Ich wandere zum Raimartihof und dann auf dem weniger begangenen Weg zum Zipfelhof. Von hier steig die Route leicht und passiert die Wasserscheide am Silberberg. Nach Hinterzarten ist es nun ein Katzensprung.
Mittagspause. Das Wetter ist super ich gehe einfach auf der Strasse Richtung Erlenbuck zweige aber vorher zur Heizmannshöhe ab. Schöner Wald mit vielen Pilzen. Titisee erreiche ich auf gutem Pfaden, dabei passiere ich den verstecken Eisweier.
Die Seepromenade von Titisee ist ein Enttäuschung. Die Kommune hat es nicht geschafft den See durchgehend für Ausflügler frei zu halten. Der Uferbereich wurde sogar erst kürzlich noch einmal zerhackt, zu Gunsten eines Hotels.

Fazit: Schöne ruhige Route vom Feldberg nach Titisee mit verschieden Sehenswürdigkeiten. Das Ziel selber ist unattraktiv.

Gesamtstrecke: 18337 m
Maximale Höhe: 1237 m
Gesamtanstieg: 465 m
Gesamtabstieg: -844 m
Gesamtzeit: 05:01:35
Download file: 2020-09-22 Feldberg-Titisee.gpx

 

23. September 2020

Hinterzarten – Löffeltal – Hofgut Sternen – Ravennaschlucht – Breitnau – Weisstannenhöhe – Heiligenbrunnen – Hinterzarten  

Das Wetter ist trübe eine Wanderung in die Schlucht optimal. Von Hinterzarten, vorbei an Sägemühlen  und anderen Wasser betrieben Industrieanlagen im Löffeltal, gelange ich zum Hofgut Sternen im Höllental. Ein unerwahrter Kontrast. Schwarzwald zum anfassen und konsumieren. Leider gibt es heute vor dem Mittag kein offenes Lokal. Die Erlösung kommt in von der Hotel Reception diese organisiert mir einen Kaffee, serviert in der schönen Lobby, Danke.
Gehe nun in die Wildnis der Ravennaschlucht. Feucht mit viel Moos dekoriert. Die engsten und steilen Partien sind gut mit Stegen, Geländern, Leitern und Treppen  möbliert. Im oberen Teil der Schlucht noch eine Mühle mit Wasserrad. Es wird freundlicher sogar die Sonne zeigt sich ab und zu. Ich gehe weiter dem Ravennabach entlang bis zur Abzweigung nach Ödenbach. Ebenfalls ein schöner überwachsener Bachlauf. Bei der Zimmerei nehme ich den Pfad hoch zum Wirbsteinsattel. Hier oben weht der Westwind, er macht die Sicht zum Felberg frei. Wandere schnell weiter nach Breitnau zum Mittagessen.
Die Sonne scheint der Wind hat nachgelassen. Nichts hält mich auf ich gehe weiter! Wandere zum Löwen, durch das weite Tal des Ödenbaches und hoch zur Weisstannenhöhe. Über Heiligenbrunnen geht es gemütlich nach Hinterzarten.

Fazit: Viel Abwechslung  auf einer einfachen Wanderung.


Gesamtstrecke: 17276 m
Maximale Höhe: 1048 m
Gesamtanstieg: 574 m
Gesamtabstieg: -574 m
Gesamtzeit: 04:51:08
Download file: 2020-09-23 Ravenna-Breitnau.gpx

 

24. September 2020

Zähringerstadt – St. Peter im Schwarzwald – Willmen – Vogesenkapelle – Kapfenberg – Ohmenberg – St. Märgen 

Heute geht es in den Norden. St. Peter im Schwarzwald ist mein Startpunkt. Die Zähringer Siedlung mit ihrem alten Kloster ist beschaulich. Wandere durch die Klosteranlage auf die Höhen über dem Dorf zum Hornweg. Die Strasse nach Willmen steigt mässig aber stetig. Hier oben weitet sich die Sicht. Nach Westen die Vogesen hinter dem Rheintal. Im Süden die rollenden Hügel bis zum Feldberg und im Vordergrund die Klosterdörfer St.Märgen und St. Peter. Gehe weiter auf den Höhen zur Vogesenkapelle. Die Sonne lacht der Weg ist bequem – toll.  Über den Kapfenberg gelange ich nach St. Märgen mit dem herausgeputzten Kloster. Mittagessen und danach ein Verdauungsspaziergang zum Ohmenberg mit der Kapelle. Stündlich direkter Bus nach Hinterzarten.

Fazit: Panoramawanderung zwischen den ländlichen Klöstern  


Gesamtstrecke: 13424 m
Maximale Höhe: 1034 m
Gesamtanstieg: 517 m
Gesamtabstieg: -340 m
Gesamtzeit: 04:01:49
Download file: 2020-09-24 St.Peter-St.Maergen.gpx

 

Wanderungen rund um Hinterzarten im Schwarzwald
5 Wanderungen, 106km Distanz, 28 Stunden wandern ohne Pause, 3200 Meter bergauf, 4000 Meter bergab, 158km Leistung.

Die teuersten 20 Skigebiete – 6 Tage Skipass

Flims Laax Falera
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St. Anton am Arlberg
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Cortina d’Ampezzo

Usedom – Ostseebäder: Ahlbeck – Bansin – Heringsdorf – Swinemünde – Świnoujście – Ückeritz

                     

Gesamtstrecke: 43782 m
Maximale Höhe: 43 m
Gesamtanstieg: 381 m
Gesamtabstieg: -373 m
Gesamtzeit: 04:50:26
Download file: 2018-09-22 Usedom.gpx

Limes – Wehrheim Lochmühle – Wellenberg – Römerkastell Kapersburg – Gaulskopf – Ziegenberg Ober-Mörlen

Gesamtstrecke: 15854 m
Maximale Höhe: 451 m
Gesamtanstieg: 291 m
Gesamtabstieg: -386 m
Gesamtzeit: 04:28:53
Download file: 2017-09-27 Limes-Ziegenberg.gpx

Limes – Glasshütten – Kleiner Feldberg – Grosser Feldberg – Heidenstock – Rosskopf – Hollerkopf – Römerkastell Saalburg – Wehrheim Lochmühle

Gesamtstrecke: 19553 m
Maximale Höhe: 883 m
Gesamtanstieg: 523 m
Gesamtabstieg: -746 m
Gesamtzeit: 05:13:09
Download file: 2017-09-26 Feldberg-Limes.gpx